[... ]Worauf ich hinaus will: Würden die Flüchtlinge bei uns auf einen funktionierenden Sozialstaat treffen, in dem Teilen und Verteilungsgerechtigkeit an der Tagesordnung wären, dann gäbe es das Flüchtlingsproblem und den Fremdenhass gar nicht. So aber treffen sie auf eine durch und durch polarisierte Zweiklassengesellschaft, in der nur noch die Gier und der dadurch verursachte Überlebenskampf regieren. Letzterer schlägt gerade in einer seitens der Medien und der Politik manipulierten Bevölkerung nur allzu schnell in Hass auf die wirklich bedürftigen Neuankömmlinge um. Weil sie sich nicht wehren können. Denn die Absahner, die der Hass eigentlich treffen müsste, sind mittlerweile viel zu mächtig geworden. [...]
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