Montag, 23. November 2015

Die Antifa und ihr Evangelium

Wie der Imperialismus Widerstand als Farce inszeniert wird, schlägt dem dicken Fass schon den Boden aus - das muss mal festgehalten werden, denn die Staats-Antifa und die bürgerliche Mitte haben sich schon längst vereint; nämlich mit den Neofaschisten, so haben die Antifaschisten das Lager gewechselt – so schnell kann es gehen.

Geschuldet ist dies allein schon der Tatsachen dass der Faschismus die Zerschlagung der Arbeiterparteien und der Gewerkschaften, Senkung der Lohnkosten und Erhöhung der Rentabilität, sowie mit Massenparteien/Einheitsparteien einhergeht - doch davon will die Staats-Antifa, die für die Galerie in Szene gesetzt wird, nichts wissen.

Allein schon der Spruch ""Der Bäcker wirtschaftet genau unter denselben kapitalistischen Maßstäben wie der Banker." Ist an Dämlichkeit nicht mehr zu überbieten.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=o10sFXqke_0

Klar, wenn man sich auf Karl Marx beruft, der geschrieben hat: „Die für die Krisen und Kriege verantwortlichen Finanzkapitalisten und Familien der Hochfinanz wären selber Opfer des kapitalistischen Systems und einer Zwänge der Kapitalverwertung. Alles andere wäre eine verkürzte Kapitalismuskritik Kritik - vor allem antisemitisch.“


Und genau das ist Antifas Evangelium. Somit brechen sie jeglichen Widerstand gegen die herrschende Finanzoligarchie - zerreden und sabotieren, um stattdessen von ihrer Weltrevolution zu träumen - die Antifa ist so besoffen von ihrer Ideologie, dass sie eigentlich jeden Tag kotzen müssten.

Ja, Faschos sind scheiße, vor allem, wenn sie noch staatsfinanziert sind und die NSU-Morde erst möglich gemacht haben. Allerdings aus den Gründen, aus denen die "Anzugsfaschos" noch viel schlimmer sind, da sie in ganz anderen Größenordnungen morden und Leben vernichten; doch die "Anzugsfaschos" im Vergleich zu so was wie dem Irakkrieg müssen Nazis in Deutschland SEHR lange stricken, bis sie soviel Übles zustande bringen. Und ich weiß, wenn man sie lassen würde, würden sie das tun, aber nur wenn der militärisch industrielle Bankenkomplex es für richtig hält - ich will das nicht verharmlosen. Aber dennoch hatte Martin Luther King Jr. etwa recht, als er das hier sagte:

> I knew that I could never again raise my voice against the violence of the oppressed in the ghettos without having first spoken clearly to the greatest purveyor of violence in the world today, my own government.

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