Sonntag, 24. Januar 2016

Anetta Kahane und der der weiße Mann

Der Satz: "Manchmal muss man den Leuten erst den Weg zeigen – dann wollen sie auch" ist Bezeichnend für eine ehemalige Stasi-Mitarbeiterin die als "IM Viktoria" überzeugte Kämpferin gegen den "Klassenfeind" war. Es scheint, der Klassenfeind wurde nun durch den Weißen Mann ersetzt. Denn laut Kahane sei es „die größte Bankrotterklärung“ der deutschen Politik seit der Wiedervereinigung, „daß ein Drittel des Staatsgebiets weiß“ geblieben sei und „Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind". Ich denke hierzu dass es Rassismus nicht nur in eine Richtung gibt. Ich habe gar den (subjektiven) Eindruck, dass Rassismus gegen Weiße heute verbreiteter ist, als anders herum. Tanja Kohlmus



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