Sonntag, 31. Januar 2016

Das nenne ich doch einmal chirurgisch präzise Kriegsführung.

Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, warum der Scharfschütze, der es gezielt auf führende Köpfe der der Terrormiliz IS abgesehen hat, ein Killer ist - auf der anderen Seite unsere westlich gesteuerten präzisen chirurgischen Bombardements als Befreiungsschläge für die Demokratie gefeiert werden. Sei's drum! Aber diese Vorgehensweise von dem Scharfschützen, davon bräuchte man mehr - es wird immer die richtigen treffen und keine Opfer unter der Zivilbevölkerung, welches lapidar als Kollateralschaden abgetan wird.

Ich behaupte einfach mal - 200 von diesen Scharfschützen - und die unter dem Banner der westlichen Wertegemeinschaft agierende Killer, kämen gar nicht mehr auf den Gedanken, ihre Folter und Mordpläne umzusetzen, weil sie stündlich damit beschäftigt, ihre Pampers zu wechseln, wenn sie denn da noch leben.

In Libyen soll ein mysteriöser Scharfschütze gezielt den Führungskader der Terrororganisation IS ins Visier genommen haben. Drei tote IS-Kommandeure sollen bereits auf das Konto des Unbekannten gehen. Im Netz ist derweil eine Diskussion um die Identität des Killers entbrannt.


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