Sonntag, 17. Januar 2016

Ein kleiner Einblick der politischen Steuerung der Drogen-Vertriebsnetze

Nach Großrazzia in Düsseldorf - Polizei nimmt 40 Verdächtige fest

http://www.n-tv.de/…/Polizei-nimmt-40-Verdaechtige-fest-art…

Dazu ein kleiner Einblick der politischen Steuerung der Drogen-Vertriebsnetze

Bekannt müsste mittlerweile jedem sein, dass der Heroinhandel, ohne die Geheimdienste in diesem Ausmaß gar nicht möglich wäre. Stellen Sie sich nur einmal vor - sie müssten 3.000 t Opium + aus Afghanistan schmuggeln? Dazu braucht es logistische Anstrengungen, die nur unter der Aufsicht der Geheimdienste vonstattengehen kann. Des Weiteren braucht man eine Verteilerstruktur, sogenannte Gangs die diesen Part übernehmen. Angeboten haben sich da die Hells Angels, Bandidos, Outlaws usw. die den Stoff dann bis zum kleinsten heroinabhängigen Junkie weiterreichen. Doch in letzter Zeit werden eben gerade diese Rockergangs, ständig medial durch die Medien getrieben - die Vorwürfe reichen von Zuhälterei, Rauschgifthandel, Menschenhandel usw. ... Clubs werden geschlossen, ständig Razzien durchgezogen, Verhaftungen haben stattgefunden - sogar ein Kuttenverbot hat man bei erstgenannter Gruppierung schon öffentlichkeitswirksam ausgesprochen.

Durch den immensen Druck, den diese Rockergangs staatlicherseits erfahren, ist der Weg für die Kosovo-Mafia, Albanische-Mafia, usw. geebnet um diese Marktanteile zu übernehmen. Diesen Prozess der Marktübernahme konnte mit wachem Auge, in den achtziger Jahren festgestellt werden. Ein Beispiel dafür - der Hamburger Kiez. Somit hat man eine Clique mit der anderen ausgetauscht - Heroinhandel, Prostitution, und Menschenhandel, laufen weiterhin auf Hochtouren.

Hells Angels, Bandidos, Outlaws - sind als böse Buben, die man ab und zu aus dem Schrank holt – verdammt. Oder nach Volker Pispers: Ist das Feindbild klar, ist der Tag strukturiert.

Und nun bahnt sich ein weiterer, aber diesmal unspektakulärer, Machtwechsel an. Der französische Intellektuelle Thierry Meyssan schreibt dazu:

"Kein westeuropäischer Staatsmann, absolut keiner, wagte öffentlich zu sagen, dass der nächste Schritt die "Islamisierung" der Drogen-Vertriebsnetze sein wird, nach dem Modell der Contras in Nicaragua, welche die Drogen in der schwarzen Gemeinschaft von Kalifornien mit Hilfe und unter dem Kommando von der CIA verkauften. Wir haben beschlossen zu ignorieren, dass die Karsai-Familie den Vertrieb des afghanischen Heroins der Kosovo-Mafia entzogen und an Daesh übergeben hat"

Kurz noch eine Erklärung, was unter Daesh zu verstehen ist:
Der Name Daesh, ist ein "Akronym" für "Islamischer Staat Irak und der Levante" oder auch kurz „ISIS“ genant. Der Name wird häufig von Feinden des ISIS verwendet. Daesh klingt ähnlich wie die arabischen Wörter Daes und Dahes ("derjenige, der Zwietracht sät") ("derjenige, der etwas unter den Füßen zertritt").

Würde man den Drogenhandel komplett unter staatlicher Aufsicht stellen, soll heißen entkriminalisieren bzw. frei zugänglich machen - hätte man 1.) keine Drogentote mehr zu verzeichnen, denn Heroinabhängige sterben nicht am Heroin, welches sie sich durch die Adern jagen, sondern an den hochtoxischen Streckmitteln, die dem Heroin beigemengt werden. 2.) diesen Sumpfblüten also der organisierten Mafia würde man komplett die Grundlage entziehen. 3.) die CIA wird dumm aus der Wäsche gucken.

http://www.voltairenet.org/article187423.html

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