Sonntag, 3. Juli 2016

Schweineaufzucht lohnt immer

Ein Bauer, der seine Schweinezucht vergrößert und mit aller Liebe seine kleinen Ferkel großzieht, den belohnt man für seine harte Arbeit - mit Agrarsubventionen.

Eine Mutter hingegen, die ihre Kinder großzieht und für ihren Nachwuchs eine vernünftige Ausbildung sowie staatlichen Zuschüssen einfordert, wie z.B. das Betreuungsgeld - wird dies verächtlich als eine Antibildungsprämie, Herdprämie und Fernhalteprämie bezeichnet - also eine vollkommene Schnapsidee. Und ganz böse Zungen behaupten aus ihrem negativen Menschenbild heraus, dass ein großer Teil der Familien nicht in der Lage sind, eine ordentliche Familienplanung zu betreiben, sie würden das Geld eher in den nächsten Schnapsladen tragen, als es in Vorsorge und selbstbestimmte Familienplanung zu investieren.

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