Donnerstag, 2. November 2017

Der Schuldige ist immer gleich ausgemacht

Wenn ich nach dem Ersten Weltkrieg, nach dem Zweiten Weltkrieg nach allen Kriegen generell auf die Leichenberge zeige, die Soldaten auf den Schlachtfeldern dieser Welt hinterlassen haben, kann ich dann das Argument aufbauen: dass der Soldat als Schuldiger auszumachen sei, denn durch Habgier, Neid, Hass und durch seinen innewohnenden Sadismus hat er die Toten, die durch seine Hand abgeschlachtet wurden, zu verantworten?
Ist es etwa das, was wir aus der Geschichte lernen sollen? Dass das letzte Glied in der Kette immer der Schuldige zu sein hat?

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