Donnerstag, 2. November 2017

Was uns die Französische Revolution gelehrt

Was uns die Französische Revolution gelehrt, und nicht nur diese, dass es ohne Gewalt nicht möglich war: die Elite davon zu überzeugen, dass es nicht mehr lustig sei und Schluss zu sein hat mit der brutalen Ausbeutung. Gezeigt hat auch die Französische Revolution, dass die Revolution immer wieder ihre Kinder verspeiste. Die Elite aus ihren Fehlern gelernt und die Technik der Manipulation der Massen derart perfektioniert, dass das Stockholmsyndrom nicht nur eine bloße psychotherapeutische Fantasie, sondern vielmehr ein Faktum darstellt, man kann es alle vier Jahre an den Wahlentscheidungen der Bevölkerung ablesen.


Die Elite weiß vielmehr, als der normale Bürger auf der Straße um die Kraft der Worte, die nicht nur gesprochen, sondern in Form von Pixeln im Millisekundenbereich verbreitet werden können. Da Revolutionen sich aus angestauter Wut und Zorn zu einem Gedanken vereinen, der dann epidemieartig über das World Wide Web den Empfänger speist, ist da natürlich ein Riegel vorzuschieben. Da man Gedanken noch nicht kontrollieren kann, aber die Bits und Bytes, die im World Wide Web herumschwirren, wird alles unternommen jegliche Form von Emotion (Hassrede) gerichtet gegen das Establishment zu verbieten. Denn könnte sich eines Tages Geschichte wirklich wiederholen und Köpfe vom Körper trennen die immer wieder behaupten Deutschland gehe es gut.

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