Freitag, 16. Februar 2018

Meine 24-Stunden-Strafe von Facebook habe ich nun abgesessen. Ich bin wieder da!

Aber zuerst, meinen Dank an meine Facebook-Freunde, die mich hier wortgewaltig unterstützt haben – dafür ganz lieben Dank an euch. Das ist viel wert, glaubt mir, das kann man gar nicht hoch genug einschätzen.

Aber weiter:

Man fühlt sich zurückversetzt in seine Kindheit, in denen Eltern und Lehrer einen abstraften, weil man sich nicht so richtig den Anweisungen fügen wollte. Jetzt wo ich mit großen Schritten auf das 60. Lebensjahr zugehe, werde ich abermals abgestraft – Grund dafür: Auf unhaltbare sozialrassistische Zustände hinzuweisen, das muss man sich mal auf den Synapsen zergehen lassen.

Mein Vergehen: Sozialrassismus mithilfe eines Vergleiches bzw. Stilmittels anzuprangern. Kein Stilmittel hat es bis dato vermocht, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie Sozialrassismus, der von unseren Leistungseliten tagein, tagaus über den Äther läuft, Empörung darüber in das gesellschaftliche Bewusstsein in Stellung zu bringen. Keines!

Bis auf eines, nämlich das Stilmittel des Ummünzens von sozialrassistischem Erwerblosenbashing auf eine andere Bevölkerungsgruppe - wie zum Beispiel die der Asylanten. Da kommt plötzlich Empörung in Wallung. Das hätte man sich doch gewünscht als man die Agenda 2010, die als Abrissbirne gegen den Sozialstaat von den Leistungseliten in Stellung gebracht wurde, die einherging mit der Schaffung des neuen Untermenschen.

Aber weit gefehlt, mein Stilmittel, um den Sozialrassismus aufzudecken, dieser Schuss ging nach hinten los, denn ich bin nun derjenige, der verfolgt bzw. dafür abgestraft wird – von Facebook und von der Brigade der „Minus-50-IQ-Bekloppten“, die politisch korrekt daherkommen. Wer an diesen von den Eliten in Stellung gebrachten Sozialrassismus rüttelt, der lebt in Deutschland gefährlich, denn der neu erschaffene Untermensch, ist ein systemerhaltendes Element, dienlich als Ventil für die große Masse – der Sündenbock ist geschaffen, der schmarotzende Erwerbslose – oder wie es der „große“ Harald Schmidt zu pflegen, sagte: Fetti und die Unterschichtenbande. Die Botschaft ist klar, Erwerbslose sind wie Vieh, die ein jeder mal durch die Gasse treiben darf.

Und nun will ich mein Verbrechen, aufgrund dessen ich abgemahnt und bestraft wurde, näher beleuchten, auch auf die Gefahr hin, dass mein Account endgültig aus dem Verkehr gezogen wird.

Ich erlaubte mir „politisch korrekte“ Zitate von Politikern wie zum Beispiel von Henner Schmidt, FDP-Fraktionsvize umzumünzen auf Asylanten, der meinte: Hartz-IV-Empfänger sollen Ratten jagen. Daraus machte ich dann: Asylanten sollen Ratten jagen..

Als nächstes „politisch korrektes“ Zitat nahm ich das von Professor Dr. Gunnar Heinsohn, der einst in einem Interview zum besten gab: „Man müsse der Unterschicht den Hahn zudrehen, denn nur ein ungeborenes Kind aus diesem Milieu, ist auch ein gutes Kind, denn es schlägt einem schon keinen Baseballschläger über den Kopf.“

Und nun wechseln wir mal das Wort „Unterschicht“ mit „Asylant“ aus. Das liest sich dann so:

Man müsse den Asylanten den Hahn zudrehen, denn nur ein ungeborenes Kind aus diesem Asylmilieu, ist auch ein gutes Kind, denn es schlägt einem schon keinen Baseballschläger über den Kopf.

Oder nehmen wir das Originalzitat von Frank Steffe CDU-Politiker, der meinte: "Hartz-IV-Familien" die Bildungsgutscheine aus dem Bildungspaket nicht wollen, weil diese sich nicht "zu Bargeld machen lassen" "Die Bildungsgutscheine sind ausschließlich für das Wohl der Kinder, man kann sie nicht für Nikotin und Alkohol benutzen. Sie lassen sich eben nicht verrauchen und versaufen."

Das würde sich dann so lesen: "Asylanten" die Bildungsgutscheine aus dem Bildungspaket nicht wollen, weil diese sich nicht "zu Bargeld machen lassen" "Die Bildungsgutscheine sind ausschließlich für das Wohl der Kinder, man kann sie nicht für Nikotin und Alkohol benutzen. Sie lassen sich eben nicht verrauchen und versaufen."

Noch ein letztes Zitat von Wolfgang Clement SPD, der verglich Hartz-IV-Empfänger mit Parasiten.

Das würde sich dann so lesen: Asylanten sind Parasiten.

Merken Sie, wie beim Lesen, dass Asylanten Parasiten seien, ihr emotionaler Reflex herausgefordert wird? Und merken Sie auch, wie ihr emotionaler Reflex beim Lesen, wenn es Hartz-IV-Empfänger betrifft, nur ein Schulterzucken übrig haben, mit der Rechtfertigung: Wer arbeiten will, der findet auch. Und wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Das war mein Verbrechen, aufgrund dessen hat mich die Brigade der Bekloppten denunziert. Facebook und seine eingegliederte Amadeu Antonio Stiftung, die die Kontrollfunktion hier auf Facebook übernommen hat, mich abgestraft wie ein kleines Kind und den Beitrag gelöscht.

Meine Lehre aus dieser Sperrung lautet folgendermaßen: Hartz IV Empfänger = Parasit = o. K also gesellschaftlich en vogue. Wer an diesen von Eliten aufgebauten Wahnsinn, der sich nahtlos an die Diskriminierung der Erwerbslosen im Dritten Reich eingegliedert - rüttelt, macht sich strafbar, denn das System braucht eine Gruppe, die so entmenschlicht werden muss, dass der Rest der Bevölkerung ein Ventil hat.

Wer mehr über Sozialrassismus die einhergeht mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die ganz offen von den Eliten ausgesprochen werden, lesen will, oder mag, der darf sich hier bedienen: http://grilleau.blogspot.de/…/hartz-iv-und-die-strukturelle…

Meinen ersten Unmut über diese Vorgehensweise dem hab ich hier auf Vk nachgegeben: https://vk.com/grilleau?w=wall289772064_433

Und hier noch ein wenig Aufklärung über die Amadeu Antonio Stiftung, die im Auftrag unsere Regierung in Facebook über den Inhalt wacht, auch über meinen Beitrag, denn Facebook muss damit einverstanden sein, denn man machte Mark Zuckerberg ein Angebot, welches er nicht ablehnen kann, denn 50 Millionen € Geldbuße haben‘s in sich.

***
Die Amadeu Antonio Stiftung und ihre Protagonisten betreiben nicht nur transatlantische Lobbyarbeit, sondern sind durchgeknallte Psychopathen, die man in Schlüsselposition gehievt hat. Mit dem Deckmantel des Antifaschismus kommen sie daher, um gegen Faschismus aufzuklären - doch es geht noch weiter – fast unbemerkt werden Allianzen mit alten SED-Spitzeln geschlossen um Zensur in Deutschland durchzusetzen:

Eine Allianz zwischen Facebook und einer Stiftung, die den Rahmen, was „böse“ sein soll, beständig (und nahezu unbemerkt) erweitert (siehe Focus) http://www.focus.de/…/internet-facebook-gruendet-initiative… Alles klingt vollmundig „gut“, niemand nimmt Anstoß daran, dass es eine Bertelsmanntochter ist, die jetzt die Zensurmacht ausüben soll – wieso auch:

Hier geht es ja um den ultimativen Kampf des „Guten“ gegen „das Böse“ – wer könnte das besser als inoffizielle Mitarbeiter der Stasi, die dereinst den antifaschistischen Schutzwall („die Mauer“) verteidigt haben (siehe Annete Kahane bei Wikipedia). https://de.wikipedia.org/wiki/Anetta_Kahane

Was für die Frau und den Verein zum Kampf gegen „rechts“ siehe (siehe Nachrichtenspiegel):

https://www.nachrichtenspiegel.de/…/die-amadeu-antonio-sti…/

Die Signalworte „TTIP“, „MONSANTO“, „GENTECHNIK“, „CIA“, „ATLANTIKBRÜCKE“, „BILDERBERGER“, „FREIMAURER“, „ZINSKNECHTSCHAFT“, „ÜBERWACHUNGSSTAAT“, „DRITTER WELTKRIEG“, „GEHEIMDIENSTE“, „UKRAINEKRISE“, „INTERNATIONALE HOCHFINANZ“ werden völlig kritiklos in einen Topf mit echtem braunen Gedankengut geworfen und zu „antisemitischen“ und „antidemokratischen“ Begriffen erklärt (siehe Amadeu-Antonio-Stiftung).

http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/verschwoerung/

Dass solche Tabusetzungen und Zensurrichtlinien mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nichts mehr zu tun haben, brauche ich – so steht zu hoffen – nicht näher zu erklären. „Links“ ist an solchen Tabus überhaupt nichts mehr.

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