Samstag, 8. September 2018

Wisst ihr, was dieser Agent Karl Marx, vermocht hat?

1694 wurde die Bank von England gegründet - und wer glaubt, dass diese Bank staatlich war, irrt hier ganz gewaltig. Sie war von Anfang an in private Hände. Also, das Privileg der Geldschöpfung, also der Papiergeldschöpfung aus dem Nichts - war privatisiert. Das ist vom König Wilhelm III von Oranien, der auf dem englischen Thron saß, damals übertragen worden auf William Petersen – der im Übrigen, seines Vorstandsposten, den er bei der Bank von England innehatte, elegant wieder enthoben wurde.

Dieser Kniff der Privatisierung wurde vertuscht, verheimlicht und auch nicht der breiten öffentlich verkündet. Auch wurde der Eindruck erweckt, dass durch die Porträts der Könige die die „staatlichen“ Banknoten zierten, das Geld des Königs sei. Auch die schwedische Zentralbank, die ein paar Jahre vor der englischen Bank gegründet wurde, hat man die Geldeinheit „Krone“ genannt, um den Eindruck zu vermitteln, es sei staatliches Geld – dabei auch, der Trick der Privatisierung.

Dieses Geldsystem, in private Hände, ermöglichte die Ausweitung der Kriegsflotte, der Kriege generell sowie die Gewinnmaximierung in gigantische Höhe zu treiben - und Politik nach Maßstäben so zu gestalten, dass sie einer kleinen Clique ein leistungsloses Einkommen beschert. Das Geldsystem war der Schlüssel ins Paradies. Interessant ist noch zu erwähnen, dass das Gesetz zur Gründung der Bank von England, genauso hinterlistig verlief, wie der Gesetzentwurf der Zentralbank der Vereinigten Staaten von Amerika der FED. Wenn man fragt, wer die Anteilseigner der Bank von England z. B sind, herrscht bis zum heutigen Tag schweigen. Völlig intransparent.

Dieses pervertierte Geldsystem und der Betrug dahinter zu vertuschen, hat man in Denkfabriken mehrere Strategien ausgearbeitet unter anderem den Kommunismus – als Ablenkungsmanöver.

Kein anderer als Karl Marx war der Überbringer der Botschaft, dass nämlich nicht das Geldsystem an sich für die Verwerfungen in Verantwortung zu stellen sei, sondern nur der Produktionsinhaber - und so hat es Karl Marx es verstanden, und das bis zum heutigen Tag, vom eigentlichen Kernproblem immer wieder abzulenken und die Unternehmer in Verantwortung zu stellen. Marx hat davon überzeugt, dass jede Diskussion an und über die Geldpolitik, eine sogenannte verkürzte Kapitalismuskritik sei. Die Finanzkapitalisten und die Familien der Hochfinanz wären selbst Opfer dieses kapitalistischen Systems. Nur Privateigentum an den Produktionsmitteln sei das Problem. Auch mit solchen Kampfansagen ist Marx zu Felde gezogen: “Unterliegen müssen jene Klassen und Rassen die zu schwach sind die neuen Lebensbedingungen zu meisten. Sie müssen in einem revolutionären Holocaust untergehen.“ Karl Marx

“Die eingehende Analyse des Kreditwesens und der Instrumente, die es sich schafft (Kreditgeld usw.), liegt außerhalb unsers Planes. Es sind hier nur einige wenige Punkte hervorzuheben, notwendig zur Charakteristik der kapitalistischen Produktionsweise überhaupt. Wir haben es dabei nur mit dem kommerziellen und Bankierkredit zu tun. Der Zusammenhang zwischen dessen Entwicklung und der des öffentlichen Kredits bleibt außer Betracht.“ Karl Marx

http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_413.htm

Marx hat mit daran gearbeitet, dieses Betrugssystem zu verheimlichen, zu tarnen und der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich zu machen. Ca. 1948 wurde sie dann Formal verstaatlicht. An den tatsächlichen Einflussstrukturen hat sich aber bis zum heutigen Tage tatsächlich nichts verändert. Mit denselben Mechanismen wurde dann gleichfalls die einflussreichste Zentralbank FED privatisiert.

Ohne dieses Betrugssystem der privatisierten Geldschöpfung, wäre es überhaupt nicht möglich gewesen, weder für die Engländer noch heute für die Vereinigten Staaten von Europa, ihre Ressourcensicherungen und die damit verbundenen geostrategischen Kriege und den Kolonialismus in diesem Ausmaß zu führen. Erst durch das privatisierte staatliche Zahlungsmittel, aus dem Nichts geschaffen, war es der herrschenden Klasse möglich, den ganzen Erdball zu unterjochen. Allein mit der brutalen Feudalausbeutung an den Werkbänken wäre dieser Prozess unmöglich gewesen – davon abgesehen, auch auf Dauer nicht aufrechtzuerhalten. Durch diesen Kniff der Privatisierung hat man aus Leibeigenen - Zinssklaven gemacht, die bis zum heutigen Tag, den Zins und Zinseszins für die herrschende Klasse erarbeiten und somit ihren eigenen Untergang finanzieren.

Dieser Zins und Zinseszins wird Ihnen abgenommen über ihre Steuern, die sie zu entrichten haben sowie beim Einkauf, spätestens dann, wenn die Ware über den Scanner gezogen wird. Mit diesem Mechanismus des auf Schuld basierten Geldsystems ist es möglich Staaten, Unternehmen ganz im Sinne des Establishments auszurichten und agieren zu lassen.

Die hart arbeitende Bevölkerung finanziert dies über ihre harte Arbeit und kein anderer. Das ist noch schlimmer als die auf Gewalt basierende Feudalherrschaft. Schlimmer deswegen, weil es keiner spürt, dass er ein Sklave ist. Dass Marx, ideologisch im Sinne der herrschenden Klasse argumentierte, und längst widerlegt ist, hatte ich auch hier ausgeführt: http://grilleau.blogspot.com/…/karl-marx-war-kein-aufklarer…

Ein Hoch auf Karl Marx.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen