Freitag, 2. November 2018

Die Mutter aller Bomben ist und bleibt das Geldsystem

Es wird gemordet, gefoltert, hingerichtet Länder den Erdboden gleichgemacht - um dieses knappe „Gut“ immer weiter horten zu können mit Ziel, das Machtvakuum zu vergrößern. Der Glaube an das hiesige Geldsystem übertrifft den Glauben an alle Weltreligionen um ein Vielfaches. Keine Ideologie, keine Religion, keine Gesellschaftsform hat es vermocht, Menschen charakterlich so zu entmenschlichen, wie das auf schuldbasierendem Zinseszinssystem - welches unter privater Kuratel gestellt.

Und nun gab es schlaue Köpfe, also das wird behauptet, also dass sie so schlau seien, und meinen, wenn man nur die Menschen, die das Machtvakuum innehaben, komplett enteignen würde und alles in Kolchosen transformierend assimiliert - wäre die Menschheit gerettet. Quasi, dass lebendige Leben abwürgen und in Gleichklang transformieren. Und hier ist nicht gemeint, das privatisierte Geldsystem - der Brückenkopf die City of London - Nein, den kleinen Malermeister, den Friseurladen all die kleinen Unternehmen, die den wertschöpfenden Hauptbestandteil der Wirtschaft überhaupt ausmachen - in cyborgähnliche Strukturen einkneten.

Dann klappt es auch wieder mit der Menschlichkeit?

Wie man unschwer erkennen kann, steckt dahinter auch nur ein geschickt getarnter Versuch, einen anderen Menschen bzw. besseren Menschen zu kreieren – wie es schon die Nationalsozialisten vorhatten. All die Laster und Leidenschaften die Menschen in sich tragen und die das Leben erst lebenswert gestalten, am besten verbieten, auch die Religionen verbieten, denn die sind Opium fürs Volk und eben nicht das Geldsystem. So wird mir das glaubhaft versichert.

Das Feindbild ist ganz klar ausgerichtet, auf der einen Seite die Produktionsinhaber also all die brutalen Ausbeuter, auf der anderen Seite, der unfähige Mensch, der zu seinem Glück gezwungen werden muss. Auf die Idee zu kommen, dass man das gemeingefährliche Geldsystem, in dem Sinne transformiert, dass sich Geld horten gar nicht mehr lohnt, und so der Druck aus dem Kessel genommen wird, also kein Gedanken mehr daran zu verschwenden sei, Menschen in sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse zu halten, um eben von diesem System nicht selbst gefressen zu werden, auf die Idee, will so keiner kommen - auch Partei „Die Linke“ nicht, ganz zu schweigen von den Marxisten.

Wer in diesem auf schulgeldbasiertem Geldsystem – in dem sich immer ein anderer verschulden muss, damit das System nicht zusammenbricht, als Unternehmer nicht untergehen will, hat nur eine Möglichkeit, entweder die Konkurrenz auszuschalten, oder er wird ausgeschaltet. Und dieser Druck wird weitergegeben an die Belegschaft – um der Deportation in die Demütigungsindustrie zu entkommen. Das ist die Realität.

Kein Mensch, wäre auf die Idee gekommen 12 Millionen Schwarzafrikaner in die USA zu deportieren aus rein sadistischer Motivation heraus, sondern vielmehr - um Geld zu horten, um damit das Machtvakuum zu vergrößern und zu stabilisieren. Das ist der zündende Treibstoff und nichts anderes. Also lasst uns daran arbeiten, das Geldsystem sozial und an den Menschenrechten auszurichten, anstatt den Krieg zwischen Unternehmer und Arbeiter aufrechtzuerhalten – in dem es nur einen Gewinner geben kann.

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