Freitag, 18. Oktober 2019

Die Migrationsagenda

Die Migrationsagenda, die von langer Hand in den Denkfabriken der Wirtschaftskartelle und Finanzkartelle in den neunziger Jahren geplant und heute umgesetzt werden, die unter dem Deckmantel der Flüchtlingshilfe eingefädelt wird - mitträgt, muss sich bewusst werden darüber, dass er auf der Seite dieser Kartelle steht und nicht auf der Seite der Ausgebeuteten und Entrechteten - und damit sind alle beide Seiten gemeint, auf der einen Seite die Migranten, auf der anderen Seite die Staatsbürger.

Denn er befürwortet Migration als etwas Gutes mit einem humanistischen Gedanken verknüpft, dabei unterstützend den Prozess der Entvölkerung und der Beraubung der Aufbaukräfte um die soziale Infrastruktur in den Ländern aufrechterhalten zu können - die es nicht nur in wirtschaftliche Abhängigkeit bringen will, sondern neuzeitlich zu kolonisieren versucht. Auch beraubt er ihnen die Verteidigungskräfte in Syrien – damit die Söldnerarmee (ISIS) die vom angloamerikanischen Establishment inklusiv NATO in Stellung gegen Assad gebracht wurde, erfolgreich wird.

Er beraubt auch Ihnen die Klasse, die teuer ausgebildet wurde - und beschäftigt sie in westliche Gefilde um dort wieder, die Löhne zu drücken. Er unterstützt den Prozess der Konkurrenz in den Sozialkaufhäusern, Immobilienmarkt, Arbeitsmarkt - wohl wissentlich dabei, dass es hier eigentlich um Flüchtlingsaufnahme geht, die zeitlich begrenzt und eben nicht sein kann Migranten zu gebrauchen, um der Immobilienbranche, den karitativen Verbänden und all die noch mit daran beteiligt sind, Milliardengewinne in die Kassen zu spülen. Er beteiligt sich auch daran, dass Migranten als Streikbrecher und Lohnbrecher missbraucht werden. Er beteiligt sich daran, dass Migranten missbraucht werden, die Immobilienpreise explodieren zu lassen. Er beteiligt sich daran, den Kampf, der mittlerweile 11 Millionen Menschen die von Sozialleistungen abhängig sind, noch härter zu gestalten.

Wer Migration mit dem Slogan in Orwellscher Umkehrung der Begriffe bewirbt: "Wir sind bunt – für Demokratie und Menschlichkeit", macht sich mit schuldig an der Seite der Kartelle zu kämpfen, die den Globus in Zins- und Absatzplantagen umwandeln - und Menschen dazu degradieren, wie ein Kapitalanleger auf dem Markt zu agieren, soll heißen: Die Suche nach einer profitablen Verzinsung seiner Ware Arbeitskraft die zu Markte getragen werden muss.

Es ist ein Schlag ins Gesicht all der Umetikettierten, die im Schattenreich der Hartz IV Agenda ihr Dasein fristen dürfen. Auch ein Schlag ins Gesicht der 3 Millionen Hausfrauen, die halbtags beschäftigt und dringend einen Ganztagsjob suchen, um über die Runden zu kommen. Diese Menschen hat man abgeschrieben, verdrängt, ins Abseits gestellt wie gesagt schlicht umetikettiert - um neue Räume zu schaffen für die: Wir sind bunt Welt.

Mitgefühl und Liebe zu Leidenden ist bequemer als Liebe zum Denken, so scheint mir, sonst wüsste man um humanistische Lösungsstrategien.

1 Kommentar:

  1. lieber Marigny, im ersten Absatz fehlt glaube ich ein Subjekt am Anfang. Erschwert das lesen... danke und lg

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