Der Film erzählt die Geschichte des europäischen Imperialismus und
Kolonialismus in Afrika und seiner ungeheuren Verbrechen, deren
Auswirkungen bis heute nachwirken. 1885 setzte die Kongo-Konferenz in
Berlin den belgischen König Leopold II. als Herrscher des Kongo-Staates
ein. Während der Monarch der Welt den selbstlosen Philanthropen
vorgaukelte, verwandelte sich der Kongo in ein riesiges Arbeitslager.
Leopolds Gier nach Kautschuk und Elfenbein blutete das Land aus. Als man
ihm 1908 den Kongo wieder wegnahm, hatte der belgische König 1,1
Milliarden Dollar Gewinn aus seiner Kolonie gezogen. Schätzungsweise 10
Millionen Menschen mussten dafür mit ihrem Leben bezahlen.
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