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Dienstag, 30. Juli 2019

Der Flüchtling wandert ein



Es ist nämlich ein gewaltiger Unterschied, wenn ein Deutscher nach Australien auswandert, weil ihm das Leben die Kultur und die Menschen dort gefallen. Oder ob ein Deutscher gezwungen wird nach Australien zu flüchten zu jenen, die sein Land beispielhaft bombardierten und seine Frauen vergewaltigten, die Lebensmittelreserven vernichteten und die Pflanzen, das Trinkwasser radioaktiv kontaminierten. Oder man ihnen die Lebensmittelautarkie nimmt, mit subventionierten Lebensmitteln aus Europa.

Es entspricht schlicht der Wahrheit, dass die Flüchtlinge nie Dankbarkeit empfinden werden, für die Leute, die die Misere zu verantworten haben: Denn in ihren Augen ist Europa für diese katastrophalen Lebensumstände verantwortlich. Ein junger Afghane zum Beispiel dessen Familie mit Splitter- und Streubomben also mit sogenannten intelligenten Wirksystemen in 1000 Fetzen zerlegt wurde, wird kaum Sympathie für die Familie in Deutschland aufbringen können, die ihn aufnimmt.

Kurzum: die Flüchtlinge, die hier herkommen, wollen ein Stück vom Kuchen abhaben, sie erwarten im Grunde genommen die Vorzüge der westlichen Wohlfahrtsstaaten nutzen zu können, ohne ihren eigenen Lebensstil zu ändern, dessen Grundzüge jedoch teilweise nicht mit den ideologischen Grundlagen westlicher Sozialstaaten vereinbar sind.

Deutschland betont immer wieder gerne, wie überaus wichtig es sei, die Flüchtlinge kulturell und gesellschaftlich zu integrieren. Dabei stellt sich freilich die Frage – die an einem weiteren Tabu rüttelt –, wie viele von ihnen tatsächlich integriert werden wollen? Was ist, wenn das Hindernis der Integration gar nicht nur der westliche Rassismus ist? Man sollte sich von dem Klischee verabschieden dass die Flüchtlinge, die in die bürgerliche Gesellschaft Europas eindringen, die waren Proletarier unserer globalisierten Weltordnung sein, die “nichts zu verlieren haben als ihre Ketten“.

Man lese dazu: Die politische Unterwerfung und ideologische Anpassung der Mehrheitsbevölkerung an die muslimische MassenzuwanderungHartmut Krauss war einer der Initiatoren des parteienunabhängigen Arbeitskreises Kritische Marxistinnen und Marxisten und gilt als Subjektwissenschaftler und Postmodernismus-Kritiker mit marxistisch-dialektischer Perspektive.

Krauss hat außer zur Krisen- und Revolutionstheorie vor allem zur Tätigkeits- und Bewusstseinstheorie sowie zur Analyse und Kritik des Irrationalismus publiziert.

2008 gehörte er zu den Referierenden der Kritischen Islamkonferenz.

http://www.gam-online.de/text-Unterwerfung.html

2 Kommentare:

  1. Ich glaube nicht, dass es völlig unmöglich ist, dass Flüchtlinge keine Dankbarkeit empfinden. Das Problem liegt an unserer Politik (wieder einmal) und an dem falsch gebrauchten Begriff Flüchtling. Ich denke z.B., dass massenvergewaltigte Frauen , verfolgte Christen (z.B. Asia Bibi) und politische Verfolgte wie Assange durchaus die Dankbarkeit und den Integrationswillen aufbrächten, welche für ein friedliches Miteinander unabdingbar sind. Allein- ein paar dieser vergewaltigten Frauen machten in Europa Schlagzeilen mit ihrer Rückkehr in die Krisengebiete, weil sie bei uns ihre Vergewaltiger und Sklavenhalter angetroffen haben und sich sicherer im Krisengebiet daheim fühlen. Die dschihadistischen Sexsklavenhalter passen sich erwartungsgemäss schlecht an, aber da ihre Lebenseinstellung im Heimatland nicht auf Gegenliebe stösst, bleiben sie bei uns... als Reservearmee für regime change Operationen und dunklen Plänen zur Abschaffung europäischer Freiheiten. Was die Christen betrifft - immer wieder finden sich Berichte, dass sie bei den Flüchtlingen bezüglich ihres Anteils in den Herkunftsländern weit unterrepräsentiert sind und sie auch sehr gern wieder abgeschoben werden. Asia Bibi fand in Kanada Asyl, nicht in Europa. Assange, Snowden u.Co sind nach allen Regeln des Asylrechts schutzberechtigt - und bekommen wohl deshalb kein Asyl. Das Problem ist also nicht die Flüchtlingsaufnahme an sich, sondern der Missbrauch des Asylrechts und die Verweigerung desselben für wahre Berechtigte. Die linke Identitätspolitik fordert zudem Toleranz gegenüber jeglichen Minderheiten und die Unterdrückung der Mehrheitskultur. Das Ziel einer gleichen Gesellschaft wird verfehlt, stattdessen werden die Menschenrechte und die Kultur in Europa zerstört sowie die homogenen Gesellschaften fragmentiert. Offenkundig wird also das Asylrecht in Europa für eine ganz andere Agenda missbraucht. Und offensichtlich ist nicht nur Vermischung das Ziel (während der Finanzkrise, als halb Südeuropa arbeitslos war, hat man nicht angeboten, ihnen Arbeit in Nordeuropa zu geben), sondern die gezielte Destabilisierung indem man die kulturfremdesten, unterentwickeltsten, archaischsten Einwanderer weltweit auf die europäischen Hochkulturen losgelassen hat. Selbst wenn es keine kriegerische/ wirtschaftliche Einmischung in diese Länder gegeben hätte, würde eine solche Politik zu Konflikten führen.

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  2. Ich vergass noch einen Hinweis: Das Gefühl der "Berechtigung" der Flüchtlinge ist relativ. In Simbabwe fühlten sich die Menschen berechtigt, alle weissen Farmer zu enteignen und des Landes zu verweisen. Jetzt freuen sie sich, wenn wenigstens ein paar von ihnen zurückkommen, weil sie selbst nicht fähig waren, grosse Landwirtschaftsbetriebe zu managen und das zu Hungersnöten in dem einstigen Exportland geführt hat. Den Afrikanern erzählt man viel von kolonialem Unrecht - das es zweifellos gab - um sie gegen Almosen abhängig und ihre Diktatoren fremden Interessen gegenüber aufgeschlossen zu halten. Da die Kolonialzeit schon eine Zeit zurückliegt, vermute ich heute eine andere Agenda: die Aufhetzung gegen die europäische Zivilbevölkerung, das in-Gang-Setzen der Migrantenströme mittels falscher Narrative und Versprechungen. Eine Friedenspolitik ist bei diesen ganzen Humanisten nie das Thema. Die Vermischung dient dazu, die Weltbevölkerung in die Sklaverei zu führen...meine Meinung. Verlierer sind wir alle. Den Afrikanern wäre viel mehr geholfen, wenn man ihren Sinn für Handlungsfähigkeit und ihre Selbstverantwortung stärken würde und sie allenfalls bei der Entdeckung ihrer Stärken unterstützen würde. Oder wenn man die Nahrungsmittelspekulation einschränken/ verbieten würde, oder... oder....

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