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Eine Arbeit von Dr. Dr. Professor Walach und seinen Co-Autoren zeigt, dass zur Verhinderung von drei Covid-19 Todesfällen zwei Impftote in Kauf genommen werden (wir berichteten). Die Studie wurde im Fachjournal Publisher of Open Access Journals (MDPI) mit Sitz in Basel veröffentlicht und noch extra mit dem Hinweis «Ausdruck der Besorgnis» versehen.
Die Veröffentlichung sorgte in Wissenschaftskreisen für Aufregung. Schliesslich wurde die Arbeit vom Journal zurückgezogen, aber nicht etwa weil sie falsch war, sondern weil sechs Autoren massiven Druck auf das Journal ausgeübt haben – per Mail und auf Twitter. Sie drohten, das Journal zu verlassen, falls es die Studie nicht zurückzieht.
Mindestens drei dieser Autoren werden direkt von der Bill & Melinda Gates Foundation mit hohen Summen für ihre Forschungsprojekte finanziert. Auch die MDPI selbst ist mit der Gates Foundation einen Vertrag eingegangen. Autoren erhalten Rabatte auf die Publikationsgebühren und die Mitarbeiter der Gates Foundation haben direkten Einblick in das Online-Einreichungssystem. Ein hervorragendes Beispiel für Interessenkonflikte in der wissenschaftlichen Forschung.
Nach Professor Walach sind es nicht die Autoren selbst, die Druck auf das Journal ausüben, sondern die dahinter stehenden Sponsoren, wie die Gates Foundation. Sie würden Druck auf die Autoren machen: «Wessen Brot ich ess – dessen Lied ich sing-en muss.»
Dieses Lied wird in der Medienwelt wohl ebenso gesungen. Druck von den Geldgebern auf die Chefredaktionen, die wiederum Druck auf den Kessel der Journalistinnen und Journalisten machen. Irgendwann wird der Deckel nicht mehr halten. Jedenfalls hat die Geschichte um die zurückgezogene Studie etwas Gutes: Sie sorgt für Aufmerksamkeit.
Herzliche Grüsse, Stephan Seiler
Quelle: https://corona-transition.org/druck-im-kessel 
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