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Sonntag, 29. September 2024

Enthüllt: Der 'kognitive Krieg' der Bundesbehörden und NATO gegen kritische Stimmen

Laut Thierry Meyssan setzt die NATO im "kognitiven Krieg" gegen Russland verschiedene Methoden ein, die über klassische Zensur hinausgehen und darauf abzielen, die Denkweise der Menschen zu beeinflussen.Thierry Meyssan schreibt den Bundesbehörden, insbesondere der deutschen Bundespolizei und dem Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz, eine aktive Rolle im "kognitiven Krieg" zu.

  • Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz: Meyssan schreibt dem Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz eine Schlüsselrolle bei der Definition von Zielen im "kognitiven Krieg" zu.

    • Er kritisiert die Geschichte und Arbeitsweise des Amtes und wirft ihm vor, willkürlich Personen und Organisationen als "extremistisch" einzustufen.

Meyssan selbst sieht sich durch die Klassifizierung als "Agent russischen Einflusses" durch das Amt in seiner These bestätigt.

  • Verbot russischer Medien: Eine zentrale Methode ist das Verbot russischer Medien wie RT und Sputnik. Diese Maßnahme soll verhindern, dass die Menschen Zugang zu alternativen Sichtweisen erhalten, die den Narrativen des Westens widersprechen.

  • Einschüchterung und Behinderung von Journalisten und Dissidenten: Die NATO versucht laut Meyssan, Journalisten und Intellektuelle einzuschüchtern, die versuchen, russisches Denken zu verstehen oder die Darstellung des Ukraine-Kriegs durch den Westen hinterfragen.

    • Als Beispiele nennt er die Razzien gegen das Magazin "Compact" und seinen Chefredakteur Jürgen Elsässer, sowie die Durchsuchung des Hauses von Scott Ritter durch das FBI.

    • Diese öffentlichkeitswirksamen Aktionen sollen andere davon abhalten, kritische Positionen zu beziehen.

  • Frühzeitiges Eingreifen in Denkprozesse ("Kognitive Kriegsführung"): Die NATO versucht laut Meyssan, die Denkprozesse der Menschen zu beeinflussen, bevor diese überhaupt zu eigenen Schlussfolgerungen kommen können.

    • Diese "kognitive Kriegsführung" basiert auf Erkenntnissen der Neurowissenschaften und zielt darauf ab, die öffentliche Meinung zu manipulieren.

  • Bekämpfung des Verständnisses für russisches Denken: Anstatt nur einzelne Aussagen zu zensieren, zielt die NATO darauf ab, das Verständnis für die russische Denkweise und Kultur als Ganzes zu unterbinden.

    • Meyssan kritisiert in diesem Zusammenhang die Auflösung des diplomatischen Korps Frankreichs, da Diplomaten traditionell die Aufgabe hatten, die Denkweise anderer Kulturen zu verstehen. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die NATO laut Meyssan im "kognitiven Krieg" verschiedene Methoden einsetzt, um die öffentliche Meinung zu kontrollieren und zu verhindern, dass Menschen alternative Sichtweisen, insbesondere solche, die die offizielle Darstellung des Ukraine-Kriegs hinterfragen, zugänglich gemacht werden.



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