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Dienstag, 12. November 2024

Abnehmspritzen für Arbeitslose - Ein gefährlicher Medizinversuch?

Die britische Regierung plant, übergewichtigen Arbeitslosen Abnehmspritzen zu verabreichen, um ihre Rückkehr in den Arbeitsmarkt zu fördern. Laut Gesundheitsminister Wes Streeting könnten diese Medikamente jährlich Millionen an Gesundheitskosten einsparen. Doch viele Experten warnen eindringlich vor diesem Vorhaben.


Ärzte und Ernährungsexperten sehen große Risiken Ärzte und Ernährungswissenschaftler im Vereinigten Königreich kritisieren den Plan scharf. Sie betonen, dass die Langzeitfolgen der Medikamente unzureichend erforscht sind und es erhebliche Nebenwirkungen geben kann. Zudem könne eine gesunde Ernährung und Bewegung die Medikamente nicht ersetzen.

Missbrauch und Zwang befürchtet: Auch die Gefahr des Missbrauchs wird gesehen, da die Spritzen als "kosmetische Medikamente" für einen "Instagramm-tauglichen Körper" missbraucht werden könnten. Unklar ist außerdem, ob die Teilnahme der Arbeitslosen tatsächlich freiwillig ist oder ob Sanktionen drohen, falls sie die Behandlung verweigern.

Experten sehen die Gesundheit der Betroffenen nicht im Fokus Insgesamt sehen viele Fachleute in dem Plan der britischen Regierung einen problematischen Medizinversuch an sozial schwachen Menschen, bei dem nicht das Wohl und die Selbstbestimmung der Betroffenen im Vordergrund stehen. Stattdessen gehe es offenbar auch um Einsparungen im Gesundheitssystem und um lukrative Geschäfte für den Pharmakonzern.

Ich empfehle jedem, den ausführlichen Originalbeitrag von Dr. Utz Anhalt zu lesen, um sich umfassend über dieses brisante Thema zu informieren. Der Link dazu finden Sie hier: https://www.gegen-hartz.de/news/arbeitslose-sollen-abnehmspritze-bekommen

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