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Dienstag, 2. September 2025

๐๐ซ๐จ๐Ÿ๐ž๐ฌ๐ฌ๐จ๐ซ ๐๐ซ๐ฎ๐๐ž๐ซ รผ๐›๐ž๐ซ ๐๐ž๐ง ๐•๐ž๐ซ๐ซ๐š๐ญ ๐๐ž๐ซ ๐’๐จ๐ณ๐ข๐š๐ฅ๐Ÿ๐จ๐ซ๐ฌ๐œ๐ก๐ฎ๐ง๐ :

Die Sozialforschung ist zu groรŸen Teilen nichts anderes als eine Form des Verrats an denen, die erforscht werden. Es geht ihr nicht darum, Menschen zu befreien und faire Verhรคltnisse zu schaffen, sondern nur darum: Wie sorgen wir dafรผr, dass die Umverteilung von unten nach oben weiterhin geschmeidig lรคuft?

Das ist Verrat an denen, die eigentlich die ganze Sache tragen.
Die italienische Antipsychiatrie und franzรถsische Soziologie sprachen von Intellektuellen als "Befreiungsverbrechern" - deren Verbrechen besteht darin, die Unzufriedenheit in der Bevรถlkerung zu befrieden.

Sie analysieren die Probleme, aber nicht um sie zu lรถsen - sondern um sie zu verwalten und das System zu stabilisieren. Die Erforschten werden nicht befreit, sondern ruhiggestellt.

Ein renommierter Trauma-Forscher spricht Klartext รผber die wahre Funktion der Sozialwissenschaften.

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