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Freitag, 28. August 2015

Nicht nur Arbeitslose sollen nach den Plänen des Instituts zur Zukunft der Arbeit auf Auktionsbörsen an den Meistbietenden versteigert werden - auch traumatisierte Flüchtlinge?



Das „Institut zur Zukunft der Arbeit“ kurz genannt IZA, die maßgeblich an der Ausarbeitung der Agenda 2010 sowie deren Weiterentwicklung der Agenda 2020 beteiligt sind, entwickeln mit Hilmar Schneider, die Idee einer „Arbeitslosen-Auktion“. Ihrer Vorstellung nach könnten Arbeitslose leichter auf dem Arbeitsmarkt vermittelt werden, wenn man sie meistbietend für einen Arbeitseinsatz versteigerte. „Da kann jeder bieten, ob Unternehmer oder Privathaushalte. Wer z. B. Leute braucht, die ihm den Keller entrümpeln, gibt an, welchen Stundenlohn er dafür zu zahlen bereit ist. Den Arbeitsmarktteil der Agenda 2020 möchte das IZA in Abstimmung mit der Bundesregierung europaweit durchsetzen.
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Der Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags, Peter Kulitz, forderte in diesem Zusammenhang am Montag, den Mindestlohn aufzuweichen. Asylbewerber könnten auf Stundenbasis im Haushalt, im Garten oder bei der Familienbetreuung eingesetzt werden, sagte Kulitz in Stuttgart. Durch die Nähe zur Bevölkerung könne das die Integration fördern. Allerdings müsse dafür vom gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro Abstand genommen werden. Kosten und Dokumentationspflichten schreckten viele Familien ab, die gerne Arbeit anbieten würden. „Ich plädiere für eine rasche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch Arbeit und fordere die Bundespolitik auf, dass die Aussetzung des Mindestlohns für Flüchtlinge geprüft wird.“

Die Flüchtlinge aus Afrika werden sich freuen - jetzt werden sie ein 2. Mal auf dem Sklavenmarkt an den Meistbietenden verhökert.

Flüchtlinge sollen arbeiten – ohne Mindestlohn


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