Man hat uns eingeredet, wir müssten uns vor „Reichsbürgern“ fürchten. Vor Querdenkern, Putinverstehern, Systemkritikern. Vor denen, die unbequeme Fragen stellen. Doch die Wahrheit ist: Die wirklich Gemeingefährlichen sind nicht jene, die den Konsens infrage stellen – sondern die, die ihn mit Zähnen und Klauen verteidigen. Die glauben, in einer Wertegemeinschaft zu leben, während sie in Wahrheit in einem Überwachungssystem aufgewacht sind, das längst jede demokratische Maske hat fallen lassen.
Denn was wir heute sehen, ist keine Verschwörungstheorie, sondern eine präzise Systemanalyse, die sich auf Fakten stützt. Und diese Fakten schreien zum Himmel:
Systematische Repression als neue Staatsraison
Wer heute aus der Reihe tanzt, wer das Narrativ stört, der wird finanziell, juristisch und medial vernichtet. Das beginnt bei Kontokündigungen für missliebige Journalisten und endet bei PayPal-Sperren, der Zensur alternativer Medienplattformen und dem gezielten Entzug wirtschaftlicher Grundlagen. Crowdfunding? Verweigert. Monetarisierung? Ausgeschaltet. Öffentliche Sichtbarkeit? Ausgelöscht.
Gleichzeitig erleben wir eine juristische Eskalation, die an finsterste Kapitel erinnert: Hausdurchsuchungen wegen Meinungsäußerungen, präventive Inhaftierungen ohne Delikt, und Paragraphen wie §129a, die zur Gesinnungsjustiz mutieren. Wer die Regierung kritisiert, wird nicht widerlegt – sondern zum Staatsfeind erklärt.
Der langsame Marsch in den Totalitarismus
Das ist kein Unfall. Es ist ein schleichender Prozess, der 1945 begann und bis heute nie beendet wurde. Besatzungsrecht, eingeschränkte Souveränität, eine gelenkte Öffentlichkeit und die Pathologisierung jeglicher Opposition – das sind die Eckpfeiler eines Systems, das sich selbst als „liberale Demokratie“ inszeniert, während es innerlich längst autoritäre Züge angenommen hat.
Was früher in Geschichtsbüchern als Warnung stand, ist heute politische Realität: Meinungskorridore ersetzen Meinungsfreiheit. Staatsanwälte werden zu Gesinnungswächtern. Medien zu PR-Agenturen der Regierung. Und aus Dialog wird Repression.
Der historische Blindflug der „Wertegesellschaft“
Und das Erschütterndste? Die meisten merken es nicht – oder wollen es nicht merken. Sie klammern sich an ihre Illusion einer offenen Gesellschaft, während sie gleichzeitig jede abweichende Stimme als „Nazi“, „Schwurbler“ oder „Putinfreund“ diffamieren. Diese Masse der moralisch Selbstgerechten ist zur gefährlichsten Waffe des Systems geworden.
Nicht weil sie böse wären. Sondern weil sie glauben, auf der „richtigen Seite“ zu stehen – und dabei nicht merken, dass sie längst Teil eines repressiven Apparats geworden sind. Das ist die Tragödie der Gehirngewaschenen. Ihre Naivität macht sie zu Komplizen jener Strukturen, die sie angeblich überwunden glaubten.
Fazit: Wir leben nicht in einer Demokratie – wir leben im postdemokratischen Verwaltungskäfig
Ein System, das seine Kritiker zensiert, enteignet, kriminalisiert und medial vernichtet, ist nicht demokratisch. Es ist totalitär – auch wenn es sich ein anderes Etikett aufklebt. Der neue Faschismus kommt nicht in Uniform. Er kommt mit Regenbogenflagge, Antidiskriminierungsbüro und „Haltung“ – aber am Ende steht auch hier: Kontrolle, Einschüchterung, Zersetzung.
Und deshalb ist klar: Nicht die Dissidenten sind die Gefahr – sondern die Konformisten, die bereitwillig jede Repression mittragen, weil sie sich im moralischen Recht wähnen. Sie sind das Rückgrat des Systems. Und solange wir ihnen das durchgehen lassen, wird sich nichts ändern.
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