von Bernd Hagemann
"Faschismus" - dieser Begriff ist in all seiner Schwammigkeit zu einer Allzweckwaffe denkfauler Opportunisten und Denunzianten geworden, ebenso wie etwa der unsägliche "Rassismus".
Wer "auf der richtigen Seite steht" ist damit jeglicher Verpflichtung zu fairer Argumentation enthoben. Mit unglaublicher Dreistigkeit wird sich Deutungshoheit angemaßt: "Rassismus ist keine Meinung, er ist ein Verbrechen." heißt es da. Und "Verbrecher" dann auch mal zur "Umerziehung" ins KZ zu stecken, warum nicht? Meint ein jüdischer Kolumnist ausgerechnet in der SpringerWELT. Der dann noch "provokant" mutmaßt, selbst Hitler hätte sich für die "Nazis" von heute "geschämt". Genau besehen eine unglaubliche Verharmlosung der NS-Diktatur!
Wenn aber der irre Türke "KZ" sagt, wird zur Bücherverbrennung aufgerufen ... Talk about "Faschismus"
"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten." Bertolt Brecht
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