Guten Abend liebe Leserin.
Guten Abend lieber Leser.
Ich möchte Sie an diesem ausklingenden Sommer-Sonnenwochenende nicht mit
 Impfstatistisken langweilen, dennoch der kurze Hinweis auf das 
Impfdashbord der Bundesrepublik. Man möchte ja gelegentlich wissen, 
wofür die geleisteten Steuerzahlungen verwendet werden.
Vielleicht haben Sie ja von dem Dashboard noch nie gehört, vielleicht wollen Sie es auch gar nicht. Ich hätte Verständnis für letztere Gemütsregung.
Wenn Sie diesem Newsletter schon länger folgen, wissen Sie auch, ich 
bemühe mich um faktenbasierte Information. Deswegen habe ich vor 
geraumer Zeit #fridaysforfacts gegründet.
Diese Bewegung ist viel kleiner, als eine ähnlich lautende und gehypte -
 Bewegung. Genaugenommen bin ich das einzige Mitglied der 
Alternativbewegung #fridaysforfacts. Dafür bin ich aber mit Begeisterung
 dabei.
Die Faktenvergessenheit in diesem Land erscheint mir nämlich 
pathologisch auffällig. So kam mir am vergangenen Freitag erst ein 
Papier auf den Tisch, das Ich Ihnen hier zur Verfügung stelle:
Es ist die schriftliche Stellungnahme
 von Prof. Dr. Werner Bergholz zur Anhörung vor dem Ausschuss für 
Gesundheit des Deutschen Bundestages, vor rund 4 Wochen, am 17. Mai 
2021.
Bergholz war 17 Jahre in der Industrie tätig und zuletzt der Leiter des 
Qualitätsmanagements einer Infineon Chipfabrik. Das qualifiziert ihn 
vielleicht nicht zur Beantwortung von Gesundheitsfragen aber doch für
mathematische, statistische und qualitative Beurteilungen von Risiken.
Lesen Sie seinen Bericht hier, der im Übrigen auch öffentlich auf der Seite des Bundestages einzusehen ist. Warum die Erkenntnisse nicht Eingang in das Alltagsgeschehen finden bleibt ein Mysterium.
Eine dringende Leseempfehlung spreche ich für den Artikel "Der Kern der Sache" der
 beiden Gastautoren Dr. Horst Heidsieck und Dr. Detlef Ahlborn aus. Er 
ist ein Beispiel für fundierte Informationen und kultivierte Denkanstöße
 zu einem generationenübergreifenden Thema, welche Sie leider in den 
ehemaligen "Leitmedien" so nicht lesen dürfen. Auch das ist eine 
Mysterium.
Lassen Sie uns die Hoffnung nicht aufgeben, den Corona-Komplex auch als 
politisches Erweckungs-Beben zu begreifen. Ein Beben, das immer mehr 
Menschen aus ihrem komatösen, saturierten Dämmerzustand reißt, in den 
sie ein rundum versorgender Sozialstaat hinwegchloroformiert hat.
Dieser Newsletter kann dabei nicht mehr als nur den einen oder anderen 
Fingerzeig geben. Diskutieren Sie aber gerne die Artikel im 
Kommentarbereich unter dem jeweiligen Text, auch mit den Autoren. Leiten
 Sie gerne dieses Informations- und Diskursangebot in Ihrem Kreis 
weiter.
Je mehr Abonnenten wir erreichen, um so größer wird das Gegengewicht zu 
den etablieren Medien und die Informationsbasis wird breiter. Eine 
wache, demokratische Gesellschaft braucht eine plurale Presse.
Die Website erreicht inzwischen monatlich eine beachtliche mittlere 
sechsstellige Anzahl an Aufrufen und eine entsprechende Leserschaft. 
Diese wächst beständig. Dazu tragen auch die Gastautoren durch 
Ihre qualifizierten Beiträge bei.
Abschließend noch ein Hörerlebnis, das Sie nicht versäumen sollten. Es handelt sich um ein Interview aus dem Jahr 1964 mit Franz-Josef Strauß. Der wunderbare Interviewer war Günter Gaus.
Das Gespräch ist ein reich gedeckter Tisch an Bonmots, Geist, Esprit und
 Gesprächskultur. Viel Vergnügen an dieser streitbaren 
Persönlichkeit mit Grauschleier auf der weißen Weste. 
Ich wünsche mir für Sie, dass der Sommerabend in diesen Stunden noch 
etwas "Fahrt aufnimmt" und Sie die verbleibenden Wochenendstunden oder 
auch die kommenden Abende der anstehenden Woche für eine sommerliche, 
leichte Lektüre verschwenden. Es böte sich da eventuell Tucholskys 
"Schloß Gripsholm" an.
Dort lesen Sie so wunderbare Sätze wie:
„Whiskey macht sorgenfrei. Ich kann mir schon denken, dass sich damit einer zu Grunde richtet.“
„Wenn einer nichts zu tun hat, dann holt er die anderen, und dann machen sie eine Konferenz.“
„Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Zeit stärker als die Liebe.“
Dazu Ol' Blue Eyes mit "The Summerwind" und schon bekommt der Abend Kontur.
Herzlichst
Ihr
Markus Langemann
PS: Es ist Sommer, zeigt eure Tattoos. Solange ihr euch noch nicht dafür schämt.
"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten." Bertolt Brecht
Sonntag, 20. Juni 2021
POST vom Markus Langemann
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