Montag, 24. August 2015

5000 Politiker-Penisse online – über Ashley Madison, das größte Tabu und die Anleitung zu Glück und Unglück

Von 23. August 2015 11_512px-Kiss_Briseis_Painter_Louvre_G278
Bild: Briseis Painter (Public domain), Wikimedia Commons
Vor wenigen Tagen haben Hacker die intimen Daten samt Namen und Adressen von über 32 Millionen Nutzern des Seitensprung-Portals „Ashley Madison“ ins Internet gestellt. Mit den Profilen wurden auch Chat-Protokolle und intime Fotos veröffentlicht, hierbei zeigten ein Drittel der Nutzer-Fotos erigierte Penisse. Lt. Experten für Internetsicherheit sind auch rund 15.000 Personen aus Regierung und Militär betroffen. Im Klartext heißt das, dass derzeit ca. 5000 Regierungs- und Politikerpenisse online gestellt sind.

Wieviele Politiker-Penisse nicht online gestellt sondern stattdessen gewinnbringend nutzbar gemacht wurden, indem man für deren Nicht-Veröffentlichung satte Beträge oder politische Gegenleistungen in Rechnung gestellt hat, weiß man nicht. Wir haben schon einmal darauf hingewiesen, welches Erpressungspotenzial durch über „staatliche“ Bürgerüberwachungssysteme routinemäßig abgeschöpfte Privatfotos besteht, aber das ist ein anderes Thema, das uns heute nicht beschäftigen soll. Kehren wir zurück zu Ashley Madison und zu Sex and the City.

Die Hackergruppe namens The Impact Team hat mit weiteren Cyberattacken gedroht. Nicht nur Websites, sondern „alle Unternehmen, die hunderte Millionen damit machen, dass sie von den Schmerzen, Geheimnissen und Lügen anderer profitieren“ könnten gehackt werden, so lautete die per E-Mail gemachte Mitteilung gegenüber der Medienwebseite „Motherboard“.

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