Montag, 27. November 2017

Die Intellektuellen haben keine Eier mehr!

Dass die Eliten Zersetzungsprozesse vorantreiben, um die Arbeitermasse zu neutralisieren, ist ihnen unter anderem gelungen, mit Fußballvereinen, den fehlgeleiteten Feminismus, mit dem gelenkten und gesteuerten Parteiensystem, mit der vollkommen pervertierten Kultur- und Musikszene, mit dem Gender-Wahnsinn, in dem man in der Tat nachher nicht mehr weiß, ob man Männlein oder Weiblein ist. Auch mit dem unerschütterlichen Willen gepaart, an dem Schuldkomplex festzuhalten dass „WIR“ jetzt verpflichtet sein, das ganze Elend was nicht „WIR“ - sondern der militärisch-industrielle Komplex in Verbindung mit der Bruderschaft des Bankkartells angerichtet haben - „Buße“ zu tun, in dem wir die im Elend gehaltene Masse in die europäischen Sozialsysteme und in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren haben. Also ... keine Flüchtlingshilfe vielmehr knallharte Einwanderungspolitik - quasi als Entschädigung für den Jahrhundert anhaltenden Raubbau eben dieser Räuberbarone - gleichzeitig den Fingerzeig auf den „White Trash“ als Sündenbock definiert.

Doch der größte Clou aber ... ist ihnen gelungen, nicht nur die intellektuelle Avantgarde mit der angloamerikanischen Philosophie und Denkweise, die über Adorno, Horkheimer, Marcuse usw. ihren Einzug fand – die Studierenden von den wichtigen großen Denkern der Vergangenheit abzuschneiden, vielmehr hat man es verstanden, die intellektuelle Avantgarde, die es in der Tat noch gibt, von der großen Masse, die ihr bisschen Leben jeden Tag aufs Neue, auf den sogenannten "freien Märkten" immer wieder wie Sauerbier anbieten müssen – zu spalten. Sie sprechen nämlich in einer Sprache, die für den Ziegenhirten, für den Bauern, überhaupt nicht relevant ist, denn man braucht nicht die großen Denker unserer Zeit gelesen zu haben, um einen Acker zu bestellen - nein das braucht es nicht. Gemeinschaften leben von ihrem Zusammenhalt, von dem verstehen untereinander und den Verständnisprozessen, die innerhalb dieser Sippe oder Gemeinschaft ablaufen - und die sind für jedermann allgemein verständlich und nachvollziehbar - im Gegensatz zu der professoral daherkommenden Sprache der Intellektuellen.

Die Eliten haben es geschafft, dass die intellektuelle Avantgarde in einer Sprache spricht, und schreibt, die keinen Zugang mehr zu den Menschen finden kann, die übrigens vollkommen bodenständig leben.

Dieser Spaltungsprozess ist so genial, dass wirklich begnadete Denker sich selbst in einen Kerker einschließen, ohne dass sie jemals Gehör in der breiten Masse finden könnte - wie nur unter ihresgleichen. Das Geniale dabei ist, dass die Intellektuellen es nicht einmal merken, und fühlen sich noch erhaben in dem Sinne in ihrem Elfenbeinturm weiter sinnieren zu dürfen. Sie schämen sich gar, allgemein verständlich ihr Wissen herunter zu brechen, denn sonst unterschieden sie sich nicht mehr von dem Pöbel. Dieser Prozess ist das genialste Glanzstück, was Eliten hervorgebracht haben.


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