Montag, 2. November 2020

Propaganda ist ein wichtiges Instrument um die Leute in die Irre zu führen, so auch das „Insektensterben“.

Ich kann den Leuten nicht einmal einen Vorwurf machen, dieser Propaganda, die sie jeden Tag auf ihre Synapsen geschmiert bekommen, übernehmen, denn ihre analytische Denkkraft ist beeinträchtigt und dafür können sie nichts. Daher gilt der Spruch: Gott vergib ihnen in der Tat, denn die wissen wirklich nicht mehr, was sie da quaken.


Man höre sich dazu Udo Pollmer an der zu berichten weiß über diese Propaganda, gemanagt vom Establishment um das Weltuntergangszenario zu festigen. Die Endzeitpropheten blasen zum Sturm.

 
 
 

 https://www.youtube.com/watch?v=O1Uekn3ZaZ8
 

Übrigens noch etwas:

Glyphosat ist das am weitesten verbreitete Herbizid der Welt. Es wird hauptsächlich in der Landwirtschaft eingesetzt und dient Bauern auf der ganzen Welt dazu, Felder vor der Aussaat beziehungsweise Neubepflanzung von unerwünschtem Pflanzenbewuchs zu befreien. Der Agrarkonzern Monsanto patentierte Glyphosat Anfang der 70er Jahre als Herbizid und verkauft wurde es erstmals 1974 unter dem Namen Roundup. Aufgrund dieser langen Historie ist Glyphosat das bestuntersuchte Unkrautvernichtungsmittel der Welt.

Seit mehr als 40 Jahren stufen Behörden und wissenschaftliche Institute in mehr als 160 Ländern Glyphosat als sicher und damit nicht krebserregend ein. Dazu gehören unter anderem:

die US-amerikanische Umweltschutzbehörde EPA
die Australische Behörde für Pestizide und Tierarzneimittel
das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
die Europäische Chemikalienagentur (ECHA)
die Japanische Kommission für Lebensmittelsicherheit
die Kanadische Behörde für Schädlingsbekämpfungsmittel
die Koreanische Verwaltung für ländliche Entwicklung
die Umweltschutzbehörde von Neuseeland
das FAO/WHO-Gremium für Rückstände von Pestiziden u.v.m..

Seit dem Jahr 2015 ist das Patent auf Glyphosat abgelaufen. Seit dem Tag wird Glyphosat von mindestens 91 Chemieunternehmen in 20 Ländern hergestellt. Allein in China gibt es 53 Hersteller, in Indien 9 und in den USA 5. Die produzierte Menge wurde für 2008 auf 600.000 Tonnen Glyphosat geschätzt, 2011 auf 650.000 Tonnen und 2012 auf 720.000 Tonnen. Mehr als 40 % des Glyphosats werden in China hergestellt. Im Jahr 2010 wurde Glyphosat in über 130 Ländern vertrieben Monsantos Patente auf Glyphosat sind in den meisten Staaten mittlerweile abgelaufen.

Glyphosat hat sich also als Langzeitgift herausgestellt, soll heißen, es wirkt erst nach Jahrzehnten. Das "Insektensterben" macht es deutlich. Ziemlich hartnäckig diese Insekten.

Nicht nur dass die Insekten das Glyphosat haben über die Jahrzehnte wegstecken müssen nein auch das hochtoxische DDT, welches seit 1940 bis zum Verbot im Jahr 1970 weltweit das meist verbreitete Insektenschutzmittel war. Seit 1940 werden die Insekten besprüht mit hochgiftigen Substanzen, jetzt im Jahr 2019/2020 sterben die Insekten weg, wie Fliegen.

Und so kann ein jeder, sich jetzt daran beteiligen für multinationale Konzerne den Markt zu bereinigen - selbst Neoliberale und konservative Parteien können sich unter dem Deckmantel etwas Gutes zu tun, profilieren. Klasse! Ob Glyphosat wirklich so giftig ist, darüber streiten sich die Experten, Fakt ist jedoch, in Anbetracht der Tatsache, dass man seit Fukushima die radioaktiven Grenzwerte auf Lebensmittel um das 20-fache erhöht hat, stellt sich die Frage, ob diese Glyphosat-Kampagne wirklich der Gesundung des Volkskörpers geschuldet sein soll oder ob vielleicht doch andere Interessen da hinein spielen?

Ich weiß nicht, wie hochgradig giftig Glyphosat ist. Die Dosis macht das Gift - bekanntlich. Ich weiß nur, dass im Jahr 2015 das Patent abgelaufen ist - und erst seit dem Tag sterben Bienen wie die Fliegen weg. Die andere Frage, die sich stellt, wenn dann Glyphosat verschwunden ist, also der Markt gesäubert - ob das andere Mittel, welches Bayer, Monsanto und Co. entwickelt haben so viel umweltverträglicher ist? Ich hab hier mehr als Bedenken. Übrigens haben Sie gewusst, dass man mit dem Mittel DDT die Malariamücken in den Griff bekommen hat? Seitdem dieses Mittel nicht mehr eingesetzt wird, sterben die Menschen an Malaria weg wie die Fliegen.
Mehr als 90 Prozent der Malariainfizierten weltweit leben und sterben nach WHO-Angaben in Afrika südlich der Sahara. Zwei Drittel der Toten seien Kinder unter fünf Jahren. Weltweit waren es 2018 nach Schätzungen etwa 228 Millionen Fälle und 405.000 Tote.

Ich traue diesen Wissenschaftssöldner nicht mehr über den Weg. Jene die uns seit Jahrzehnten erzählt haben die Insektizide/ Pestizide seien harmlos, erzählen jetzt, wie gefährlich sie sind.


Vielfältiges Leben durch Direktsaat - trotz Glyphosat

Ein Direktsaat-Acker muss zur Saat im Regelfall mit Herbiziden von der Vorfrucht und/oder Unkräutern befreit werden, aufgrund fehlender besserer Alternativen i.d.R. mit Glyphosat. In diesem Video dokumentiere ich, dass sich die Tierwelt an diesem Umstand nicht stört, oft sogar im Gegenteil: sie suchen diese Direktsaatfläche trotz Glyphosatbehandlung gezielt auf, da aufgrund der fehlenden Bodenbearbeitung viele Nahrungs- und Bruthabitate erhalten bleiben und diese Fläche voller Leben und damit attraktiv ist.



Feldlerche bevorzugt Direktsaat

 Der Bestand der Feldlerche ist seit langem rückläufig. Entgegen diesem allgemeinen Trend, finden sich aber speziell auf Direktsaat-Flächen extrem hohe Zahlen der Feldlerche, die sich dort offensichtlich wohlfühlt und erfolgreich vermehrt. Damit ist die Feldlerche ein weiterer Bioindikator, der auf die Vorteilhaftigkeit der Direktsaat für Natur & Umwelt und insbesondere auch die Biodiversität hinweist. Vermutlich ist die Kombination aus gutem Nahrungs- und Bruthabitat auf ein und derselben Fläche in Direktsaat so attraktiv für die Feldlerche. Das müsste aber noch näher erforscht werden.


 



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