Krieg ist in der Luft, wer auch nur leiseste Kritik an der Asylpolitik 
erhebt – ja, überhaupt nur reflektiert darüber reden möchte – ist sofort
 ein Nazi und damit zum Abschuss freigegeben. Die alten echten Nazis 
hätte das sehr erfreut, sie hatten eine gewisse eingeschränkte 
Vorstellung von politischer Debattenkultur, der heute auch die Ex-Grüne 
Jutta Ditfurth und ihre „Aluhut für Ken“-Brigaden (eine kleine 
Facebook-Hassseite für amateurhafte Hobbydenunzianten)
 frönen: für den Beweis der Schuldhaftigkeit reicht es, wenn der private
 Volksgerichtshof „Aluhut für Ken“ Anklage erhebt, das Recht auf 
Verteidigung des Angeklagten erlischt, wer vom Kommitee für 
Volksgesundheit und richtiger Meinung angeklagt wird, darf umgehend 
diffarmiert, beleidigt, entwürdigt und mit Steinen und Flaschen beworfen
 werden. Was haben die Ditfurth-Nazis getan? Sie haben für Frieden 
demonstriert, angesichts rasant anwachsender Kriegsgefahr in Europa. Es 
gibt – scheinbar – wichtigeres als den Frieden. Linientreue zum 
Beispiel, die von den Ex- und Pseudolinken um Frau Ditfurth mit 
äußerster verbaler Gewalt eingefordert wird – im Kampf gegen „das Böse“.
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