Dienstag, 19. März 2024

Das Bildungsniveau sinkt und die Gewalt an Schulen nimmt zu

Vor allem auch in dem Maße, wie der Anteil von Schülerinnen und Schülern aus kulturell-normativ stark abweichenden (insbesondere islamisch geprägten) Herkunftsregionen an der Gesamtschülerschaft von Jahr zu Jahr steigt und das Bildungssystem überlastet, sinkt zum einen das Kompetenzniveau in elementaren Bereichen wie Schreiben, Lesefähigkeit, Textverständnis, Mathematik („Deutschland wird bunter und dümmer“) und zum andern nimmt die Gewaltkriminalität an Schulen deutlich zu (Schlägereien unter Schülern, Angriffe gegen Lehrkräfte, Raub, (Cyber-)Mobbing, Mitbringen von Waffen etc.).

In Nordrhein-Westfalen, wo ca. 40 Prozent der Schülerinnen und Schüler einen Migrationshintergrund aufweisen, gab es 2022 z. B. rund 5.400 Gewaltdelikte an Schulen, was einem Anstieg um mehr als die Hälfte seit 2019 entspricht. In Berlin gibt es an jedem Schultag im Schnitt mindestens fünf Polizei-Einsätze, wobei es vorwiegend um Körperverletzung, Bedrohung oder Raub geht. Dort „registrierte die Polizei 2021 insgesamt 1.133 sogenannte Rohheitsdelikte. 2022 waren es 2.344 entsprechende Taten und für 2023 sei eine ‚erneute deutliche Steigerung der Fallzahlen‘ zu verzeichnen. Interessant ist dabei auch, dass diese Taten fast nie von den Schulen oder der Polizei der Öffentlichkeit und den Medien mitgeteilt werden. (…) Als Opfer von Gewaltdelikten zählte die Polizei 2021, als wegen der Corona-Pandemie viele Schultage ausfielen, 903 Schüler und Schülerinnen. Im Folgejahr waren es 2.136 Schüler. Auch hier wird für 2023 eine weitere Erhöhung erwartet. Opfer von Angriffen oder Bedrohungen waren auch Lehrer und Lehrerinnen: 2021 lag die Zahl bei 123, 2022 dann schon bei 237 Lehrern. Und auch hier teilt die Polizei mit: ‚Im Jahr 2023 ist auch hierbei eine Steigerung der erfassten geschädigten Lehrkräfte in Schulen zu verzeichnen.‘“ (rbb24).

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/03/berlin-polizeistatistik-gewalttaten-an-berliner-schulen-nehmen-zu.html

„Das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) registrierte nach den neuesten vorliegenden Zahlen von 2022 genau 1.674 Fälle von Gewaltdelikten mit leichter Körperverletzung. Im Vor-Corona-Jahr 2019 wurden 1.422 Fälle erfasst. (…) 744 Schüler und 43 Lehrkräfte wurden demnach 2022 leicht verletzt. Im Jahr 2019 waren es 575 Mädchen und Jungen sowie 41 Lehrerinnen und Lehrer. (…) Bei der Gewaltkriminalität – das umfasst Delikte wie Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Raub, räuberische Erpressung oder gefährliche und schwere Körperverletzung – registrierte das Landeskriminalamt im vergangenen Jahr 554 Fälle im Schulkontext. Drei Jahre zuvor waren es 424. Das ist ein Plus von mehr als 23 Prozent.“

https://www.br.de/nachrichten/bayern/landeskriminalamt-immer-mehr-gewalt-an-bayerischen-schulen,U7LkSAN

Zudem werden bundesweit zahlreiche Waffen mit in die Schulen gebracht. „‚Wir haben bemerkt, dass mehr Waffen zur Schule mitgenommen werden als früher‘, sagte der Verbandsvorsitzende des Allgemeinen Schulleiterverbandes Deutschlands, Sven Winkler. Dabei handle es sich vor allem um Messer und sogenannte Anscheinswaffen. Das sind Gegenstände, die echten Schusswaffen täuschend ähnlich sehen. Ob Kinder und Jugendliche Waffen dabeihaben, weil sie gewaltbereit sind oder weil sie Angst haben und diese zur Verteidigung nutzen wollten, sei unklar“

https://www.br.de/nachrichten/bayern/landeskriminalamt-immer-mehr-gewalt-an-bayerischen-schulen,U7LkSAN

Mit freundlichen Grüßen

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e. V.

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