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Sonntag, 3. August 2025

Karl Marx – Trojaner des Finanzkapitals?

 

Wie eine vermeintlich revolutionäre Theorie zur Geburt ideologischer Kriegsführung wurde

„Es gibt keine größere Macht als die der Illusion – solange niemand merkt, wer sie geschaffen hat.“

Karl Marx – dieser angebliche Erzfeind der Banken, dieser auf ewig verehrte Prophet der Arbeiterklasse – war vielleicht nichts anderes als ein genial inszenierter Feind in der Tarnkappe. Seine Theorie? Ein intellektueller Sprengsatz. Seine Wirkung? Eine ideologische Massenvernichtungswaffe. Nicht gegen die Eliten, sondern gegen die letzten Schutzräume organischer Gesellschaft: Familie, Region, Nation.

Und die wirklich Mächtigen? Sie dankten es ihm. In Dollar.

Die marxistische Täuschung – Klassenkampf als Ablenkung

Was Marx der Welt schenkte, war kein Befreiungsplan, sondern ein Feindbild: Kapitalisten gegen Proletarier. Schwarz gegen Weiß. Oben gegen Unten. Eine künstliche Dichotomie, perfekt geeignet, um komplexe gesellschaftliche Realitäten zu verflachen. Spaltung statt Solidarität. Ideologie statt Realität. Ablenkung statt Analyse.

Gesponsert von Wall Street?

In seinem Werk Wall Street and the Bolshevik Revolution belegt Antony C. Sutton anhand von US-Kongressdokumenten, dass führende Banken der Wall Street – darunter Morgan & Co., Kuhn, Loeb & Co. sowie National City Bankmassive Transfers an die Bolschewiken unterstützten:

„The evidence shows that American and British financiers deliberately financed the 1917 Bolshevik Revolution in Russia.“
— Antony C. Sutton, Wall Street and the Bolshevik Revolution, 1974, S. 91

„There is a continuous, documented line of financial and technical support from Wall Street to the Soviet Union... from 1917 to the Cold War.“
— ebenda, S. 179

Was wie Antikapitalismus aussah, war in Wahrheit ein kontrollierter Umsturz – von oben bezahlt.

Friedrich List – der vergessene Gegenspieler

Der deutsche Nationalökonom Friedrich List erkannte die geopolitische Funktion des angeblichen „Freihandels“ als strategische Waffe gegen nationale Selbständigkeit:

„Der Freihandel ist die Religion der Starken, welche die Schwachen ausbeuten.“
— Friedrich List, Das nationale System der politischen Ökonomie, 1841

List verstand, dass lokale Wirtschaftskreisläufe, Handwerk und Industrie in einem gesunden Zusammenspiel mit der Nation stehen – nicht in einem ideologischen Gegensatz.

Marx dagegen attackierte diesen Gedanken fundamental – und stand dabei faktisch im Dienst globalistischer Interessen, auch wenn er dies ideologisch verschleierte.

Die Revolution frisst die Falschen

Zahlreiche Aussagen aus den Marx-Engels-Werken (MEW) zeigen die Verachtung gegenüber bestimmten sozialen Gruppen und Völkern:

„Das Lumpenproletariat […] ist mehr bereit, sich zu verkaufen, zur reaktionären Bestechung als zum revolutionären Kampf.“
— Karl Marx, Der Bürgerkrieg in Frankreich, MEW 17: S. 345

„Die südslawischen Völker sind Völkerabfälle […] ohne geschichtliche Initiative, unfähig zu nationaler Entwicklung.“
— Friedrich Engels, Neue Rheinische Zeitung, 1849, MEW 6: S. 172

„Ohne Gewalt und ohne eherne Rücksichtslosigkeit wird nichts durchgesetzt in der Geschichte.“
— Engels, MEW 6: S. 279

„Lassalle ist ein Nigger […] seine Zudringlichkeit ist auch negerhaft.“
— Karl Marx an Friedrich Engels, Brief vom 30. Juli 1862

Was hier zu Tage tritt, ist nicht emanzipatorisches Denken – sondern autoritärer Fanatismus im revolutionären Gewand.

Cui bono? Wer hat gewonnen?

Antony Sutton schreibt:

„Die Sowjetunion wurde nicht gegen den Westen aufgebaut – sie wurde vom Westen aufgebaut.“
— Sutton, Western Technology and Soviet Economic Development, 1968, Band I–III

Und in Bezug auf Nazi-Deutschland:

„Without Wall Street, there would have been no Hitler. No SS. No Gestapo. No World War II.“
— Sutton, Wall Street and the Rise of Hitler, 1976, S. 33

Die marxistische Revolution wie der nationalsozialistische Umsturz dienten derselben Strategie: Chaos schaffen, um Kontrolle zu konsolidieren.

Warum das heute noch wichtig ist

Die Mechanismen leben weiter:

  • Gesellschaftliche Spaltungen werden künstlich erzeugt – heute nicht entlang Klassen, sondern entlang Geschlecht, Herkunft, „Haltung“.

  • Supranationale Organisationen ersetzen demokratisch legitimierte Institutionen.

  • Der globale Zwischenhandel triumphiert, während lokale Wirtschaft kollabiert.

Wie schon Friedrich List warnte:

„Die Völker sollen bloße Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien des Finanzkapitals werden.“

Was tun?

  • Rückbesinnung auf wirtschaftliche Eigenständigkeit – lokal, regional, national.

  • Ablehnung ideologischer Polarisierung.

  • Wiederentdeckung echter Gemeinschaft – jenseits von Klassenkampf- und Opfer-Narrativen.

Schlusswort

Karl Marx war kein Feind der Macht – er war ihr Werkzeug.
Nicht die Eliten stürzten durch seine Ideen – sie festigten sich.
Die eigentliche Revolution?
Sie fand nicht auf der Straße statt. Sie fand in den Banktresoren statt. Und sie war längst vorbei, als die ersten Arbeiter sich erhoben.

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