Ich bin für grenzenlose Flüchtlingsaufnahme, Kinder, Kranke und Alte zuerst. Nur was ich nicht verstehe, was hat eine Flüchtlingsaufnahme mit Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu tun? Warum sollen sich Flüchtlinge hier überhaupt integrieren, denn wollen sie nicht wieder zurück in ihre Länder? Oder anders gefragt: Wollen die das überhaupt – sich hier in Deutschland integrieren dabei abstreifend ihre Kultur und ihre Sozialisation – um die teilweise irrationalen westlichen Werte einer Konsumgesellschaft zu übernehmen? Ist es nicht überheblich zu glauben - aus ihrer Not heraus - sie nach unserem Ebenbild zu transformieren?
Aber weiter:
Ich dachte, Flüchtlingsaufnahme ist zeitlich begrenzt? Oder geht es vielleicht gar nicht um die selbstlose Flüchtlingsaufnahme, sondern vielmehr um knallharte geostrategische Pläne, um die Länder, die man vorher bombardierte „Für die Menschenrechte gegen die Völkermörder“ ihrer Aufbaukräfte vollends zu berauben? Wohl wissentlich, dass diese Menschen in ihren Ländern gebraucht werden. Nach meinem Kenntnisstand hat man doch die Länder von ihren Despoten befreit dabei westliche Werte hineingebombt?
Und wer kommt eigentlich auf den schmalen Trichter, Flüchtlinge, in Konkurrenz zu Leiharbeiter, Zeitarbeiter, Mini- und MIDI-Jobber zu stellen? Ganz davon abgesehen, dass die Bundesrepublik Deutschland 6,7 Millionen Arbeitslose hat? Importieren wir unsere Arbeitslosen jetzt nach Syrien, Irak, Afghanistan um Wiederaufbauleistungen zu erbringen? Sozusagen tuet Buße und bauet auf - denn ihr seid die Schuldigen? Und als zweite Wiedergutmachung integrieren wir sie in die Sozialsysteme, wenn es mit dem ersten Arbeitsmarkt nicht so richtig hinhauen will? Bin ich hier in einer Irrenanstalt? Ganz davon abgesehen, dass die BRD, sich über 800.000 Obdachlose mittlerweile leistet.
Für 1 Million Flüchtlinge, um diese adäquat hier in Deutschland zu betreuen, werden 30 Milliarden € jährlich aufgebraucht. 30 Milliarden € für 1 Million Flüchtlinge, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das sind pro Kopf und pro Flüchtlinge 30.000 € jährlich – das sind monatlich 2500 €. Dieses Geld, investiert in die Infrastruktur und in Sicherheitszonen in den entsprechenden Ländern, unterstützt von Blauhelmen, technische Hilfswerke, Bundeswehr usw. wäre mehr geholfen, als Flüchtlinge in Konkurrenz, in den Immobilienmarkt, Sozialkaufhäusern und den Arbeitsmarkt zu stellen. Aber nein, was macht man? Man streicht die Unterstützungshilfe in den Flüchtlingslagern um die Hälfte, damit sich die Millionen Flüchtlinge aus Hunger erst recht gen Europa auf den Weg machen.
Ich bin ein großer Fan, Menschen adäquat auszubilden, was ich hier absolut befürworten würde, ist, Flüchtlinge, losgekoppelt vom Ausbildungsmarkt, adäquat in Berufen auszubilden, die in ihren Ländern wichtig sind, um ihre Daseinsvorsorge, also sprich, die komplette Infrastruktur ganz in ihrem Sinne aufzubauen. Aber nicht in Konkurrenz zu den Ausbildungsberufen hier in Deutschland zu stellen.
So weit ist schon gekommen, dass die Beklopptenbrigade die Deutungshoheit übernommen haben, die aufrufen zu Hetzjagd, bei jedem, der sich gegen diese Migrationspläne stellt, die die Europäische Union im Verbund mit der UNO und dem amerikanischen Establishment ausgearbeitet haben, um die Substanz Europas zu zerstören. Mir scheint, dass ihr neu entdecktes Mitgefühl, und ihre Liebe zu Leidenden, bequemer ist, als ihre Liebe zum Denken, denn sonst wüsste man, wie man Probleme löst, und sich nicht an diesem gemeingefährlichen Projekt der Migrationsagenda beteiligt.
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