Montag, 20. August 2018

Die Schachweltmeister


Habt ihr schon mal gegen einen Schachweltmeister versucht, eine Schachpartie zu gewinnen? Ich kann jetzt schon garantieren, dass 99,9 % daran scheitern werden. Scheitern daran, weil sie die Züge des Gegners erstens nicht voraussagen können und zweitens, den unmittelbaren Zug nicht in der Lage sind in die entsprechende Strategie des Gegners einzuordnen. Daran scheitern viele. Es sei denn, man wüsste um die Strategie des Schachweltmeisters. Das würde nur gelingen, wenn man direkt die Informationen aus seinem Hirn herauslesen könnte. Doch diese Technik gibt es leider noch nicht.

Und genauso verhält es sich mit der herrschenden Klasse, die in ihren Think Tanks strategisch ihre Vorteile immer weiter ausbauen. In diesen Think Tanks ist die crème de la crème aus allen Wissenschaftsbereichen vereinigt - also lauter Weltmeister ihres Faches.

Diese insgeheim ausgearbeiteten taktischen Schachzüge werden dann über Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen, Werbung, Studien, Printmedien, Aufklärungsseminare usw. bis ins letzte Glied transportiert.

Jeder Zug ist taktisch so gesetzt, dass er entweder eine speziell geplante Wirkung auslöst, also eine Reaktion oder ein Ablenkungsmanöver um die eigentliche Strategie dahinter zu verbergen. Mit Bauernopfern wird gearbeitet - dabei kann es auch sein, dass wirklich Menschen über die Klinge springen.

Jeder Zug der herrschenden Klasse wird oft nur isoliert betrachtet, und erhält Beifall von der breiten Masse. Weil sie oft nicht in der Lage sind, die komplette Strategie hinter diesem einen Zug zu erfassen. Denn reiht er sich ein, in eine Kette von Wirkmechanismen, bis das Ziel „schachmatt“ erreicht ist.

Wir, im Gegensatz zu der herrschenden Klasse, sind nicht geschult in der geostrategischen Analyse – ganz im Gegenteil, das wird über das Schulsystem, konterkariert. Der Mainstream und die Politik springen der herrschenden Klasse in die Arme, und beschimpfen uns als Wutbürger, Pöbel, Verschwörungstheoretiker usw. um uns das "warum, wieso, weshalb“ also die W-Fragen abzugewöhnen.

Dazu kommen Fehlinformationen, Propaganda und Lügen die von einer Heeresstärke von mittlerweile über 30.000 Mann in den sozialen Netzwerken verteilt werden. Gesponsert von den Geheimdiensten. Der Mainstream spielt in großen Teilen bei diesem Spiel mit. Alternative Medien übernehmen Propaganda der Geheimdienste, ohne es im Ansatz nur zu merken. Viele alternativen Medien haben den Anschein, Aufklärungsarbeit zu leisten - vordergründig scheint das in der Tat so zu sein. Es wird berichtet, über Agententätigkeiten, Operation unter falscher Flagge usw. alles richtig, nur der Käse ist schon lang gegessen, um uns dann Propaganda der Migrationsagenda unterzujubeln. Wir sind, so hat es den Anschein, verdammt, immer nur geschaffene Tatsachen also diese Schweinereien, die schon geschehen - aufzuarbeiten. Dabei gilt es, Aufklärungsarbeit zu leisten um die Schachzüge der herrschenden Klasse, zu enttarnen – also im Vorfeld schon zu agieren, und nicht im Nachhinein, wenn alles festgezurrt und schon zu spät ist. Soll heißen: Man muss den Mord verhindern und nicht geschehen lassen.

Und all jene, die sich darin ein Stück weit versuchen, also in der Analyse dieser Schachzüge werden als Verschwörungstheoretiker abgetan.

Einige Zeitgenossen, die für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit eintreten, übernehmen dann knallhart die Gegenstrategien des Establishments und argumentieren dann so:

»"Denken" nützt nichts, wenn es ohne Bezug auf Fakten in irgendwelchen Vorstellungen (sind doch alle gleich, politische Bühne ist immer verlogen etc.) in sich selber kreist. Analytisches Denken muss sich durch Wahrnehmung ergänzen, die im Post durch leere Behauptungen oder suggestive Frage ersetzt sind. Das geht methodisch so nicht. Damit ist übrigens der Vermutung nicht widersprochen. In "sich selbst" kreisendes Denken muss es übrigens auch geben: Beim Aufsuchen von Ideen.«

Das muss man sich in der Tat mal auf der Zunge zergehen lassen, dass diese Fragestellung: "Könnte es vielleicht so sein?"

Geblockt wird mit: Nein, denn das ist keine methodische Vorgehensweise ohne Bezug auf Fakten.

Hiermit, wird konterkariert, dass Fakten ans Tageslicht gebracht werden.

Geopolitische Analysen bauen immer auf der Geschichte auf und nicht erst ab dem Istzustand. Und wer die Geschichte kennt, weiß um die verlogene politische Bühne und die damit einhergehenden Strategien das Machtvakuum zu erweitern. Analytisches Denken muss durch die Wahrnehmung des Gegners ergänzt werden. Behauptungen sind unumgänglich, Fragen genauso wenig, denn gehören sie zu der Methodik der Annäherung der Wahrheit. Jeder Kriminalbeamte, der eine Leiche vor sich sieht, muss diese Methodik anwenden. Der Vermutung, der Fragen und auch der Behauptung, dass er davon überzeugt ist, dass XY der Täter sei, die er sich dann entweder durch seine Recherche selbst widerlegt oder bestätigt.

Nichts ist, so wie es scheint, das ist mal sicher.

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