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Montag, 21. September 2020

Die Wohlfahrtsindustrie betreut uns in die Unmündigkeit - staatlich gefördert.

Die neuen Berechnungen der Hartz IV-Sätze des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes sind wieder ein taktischer Schachzug der zwischen Systemkritik und Systemkonformität sich platziert. Und die ökonomisch Entwerteten jubeln dem auch noch zu. Ihre Berechnung zu den Hartz IV-Sätzen ist Folgendes zu sagen: Als die Agenda 2010 eingeführt, wurden 500 € berechnet und betrügerisch runtergebrochen auf 325. Und jetzt nach über 15 Jahren berechnet der Paritätische Wohlfahrtsverband  etwas mehr als 600 €? Wollen die einen verarschen? Diese Studie, die ich hier zeige, ist auch schon wieder 5 Jahre alt, ich hab mit dazu beigetragen, dass diese erstellt werden kann, mit einer kleinen Spende – das hat der Paritätische noch nicht mal aufgegriffen. Die wissen um ihr Machtvakuum und drücken weiterhin die Eckregelsätze. Das ist deren Aufgabe und nichts anderes: Erst 730 Euro Hartz-IV-Satz decken das soziokulturelle Existenzminimum https://www.nachdenkseiten.de/?p=26257

Die Sozialindustrie hat mit über zwei Millionen Beschäftigten fast dreimal so viele Menschen im Arbeitsverhältnis wie die Autoindustrie, jeder sechste Steuer-Euro wird mittlerweile an die Caritas, Diakonie oder Arbeiterwohlfahrt weitergeleitet. Der Deutsche Caritasverband ist mit rund 590.000 hauptamtlichen Mitarbeitern und rund 500.000 ehrenamtlichen Helfern der mit Abstand größte private Arbeitgeber in Deutschland. Damit hat die Sozialindustrie in der BRD nicht nur eine gewaltige ökonomische Bedeutung, sondern auch politisch ist sie eine Macht, die in den Parteien und Parlamenten massiv vertreten ist. Das stetige Wachstum der Sozialindustrie geht einher mit der fortschreitenden Entgrenzung des Kreises der Empfangsberechtigten. Teil der Sozialindustrie ist die Integrationsindustrie oder auch Asyl-Industrie.

Wie jede Bürokratie lebt auch die Sozialbürokratie davon, ihren Bedarf selbst zu schaffen und zu vermehren. Sie hat potenziell gar kein Interesse daran, ihre vorgeblichen Ziele zu erreichen und Hilfe- oder Integrationsbedürftige auf eigene Beine zu stellen, denn dann verlöre sie ja auf Dauer ihre Existenzberechtigung. Der verantwortungsbewusste Bürger ist ihr suspekt, sie bevorzugt den unmündigen Betreuungsfall. Der Umsatz der Gesamtbranche liegt, Rechnungen des IW zufolge, bei 55 Milliarden Euro. Über 80 Prozent der Einnahmen stammen aus dem Füllhorn des Sozialstaats, aus dem sich die Wohltäter meisterhaft zu bedienen wissen. Der Sozialstaat nährt die Wohlfahrtsindustrie bestens. 


Und keiner legt den Finger in die Wunde, aus dem Grund können diese Verbände machen, was sie wollen. Wohlfahrtsverbände müssen, um eben ihr Gesicht zu wahren, immer schön geschickt zwischen Systemkritik und Systemkonformität agieren, ausnahmslos. Und wenn es Spitz auf Knopf kommt, verraten und verkaufen sie uns. So auch die Partei "Die Linke". Dabei hätten die karitativen Verbände, die Gewerkschaften und weitere Nichtregierungsorganisationen viel Macht in den Händen um das System in die Knie zu zwingen - das geschieht aber nicht, weil diese Institutionen mit der neoliberalen Clique Hand in Hand arbeiten. Das sind Fakten. Ich werde nicht ruhen, und werde immer wieder den Finger in die Wunde legen. Immer wieder.

Und hier die typische Pseudokritik des Paritätischen Wohlfahrtsverband, die wissen ganz genau darum, dass Europa und speziell Deutschland, auf die Migration setzt, nur ist es dem Paritätischen Wohlfahrtsverband zu wenig an Knete, welches sie bekommen um die jährlich 200.000 Neubürger in unserer europäische Kultur zu überführen. Daran ist ihnen gelegen. Sie arbeiten mit dem Establishment quasi Hand in Hand. Will nur keiner merken. 2-stellige Milliardenbeträge fließen mittlerweile in die Integrationskonzepte hinein.

 
“Die Bundesregierung fällt mit dem vorgelegten Ratifikationsgesetz weit hinter bereits Erreichtes zurück. Sie verkennt soziale Realitäten und Bedarfe. Und sie bremst die soziale Integration in Europa. Das muss sich ändern”, kritisiert der Paritätische Gesamtverband in einer aktuellen Stellungnahme.

Diese ökonomische Macht lässt uns im Stich. Paul Pawlowski, den ich als aufrichtigen Streiter, gegen die Agenda 2010 sehr schätze, hat es in ein paar Minuten auf den Punkt gebracht: 


https://www.youtube.com/watch?v=uKSYmw33GH4

Prädikat: wertvoll!

Dieser karitativen Vereinigungen sind noch nicht einmal in der Lage, ihre Vergangenheit bezüglich der NS-Diktatur aufzuarbeiten, so auch der Paritätische Wohlfahrtsverband nicht. NS-Größen haben bis in die sechziger Jahre den Wohlfahrtsverband geleiteten wie zum Beispiel Karl Mailänder, der den Vorsitzenden des Deutschen Paritätischen von 1949 bis Oktober 1959 innehatte. Er gehörte der NSDAP an und war in die „Asozialen“-Verfolgung des „Dritten Reiches“ involviert.

Er gehörte auch ab 1947 dem Hauptausschuss des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (DV) an. Ehrenamtlicher Vorstand der Zentralleitung für das Stiftungs- und Anstaltswesen blieb er bis 1956. Er war bis 1959 Herausgeber der Zeitschrift Wanderer.

Mailänder wurde vielfach geehrt und 1952 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. 1958 wurde in Stuttgart ein Altersheim nach ihm benannt. Im Jahr 1960, kurz vor seinem Tod, erhielt er aus der Hand des Bundespräsidenten Heinrich Lübke das Große Bundesverdienstkreuz. Karl Mailänder starb 1960. 

 Diese Schmierschicht von Wohlfahrtsverbänden mit ihrem Dachverband AGFW, die man als „wohlfahrtspolitisches Kartell ohne Weiteres bezeichnen kann, gehören eben nicht über Staatsknete quer subventioniert. Diese Schmierschicht entmündigt uns, sie greift staatliche und europäische Fördergelder ab unterstützen die Agenda 2010, weil das für sie ein ideales Geschäftsmodell ist, mit den 1-Euro-Jobber. Es ist eine Entmündigungsanstalt. Diese Milliarden den Hilfebedürftigen dirket gegeben, anstatt dieser Schmierschicht, wäre mehr geholfen. Diese Schmierschicht darf sich dann auf dem freien Markt positionieren und kann um die Milliarden werben, die die Hilfebedürftigen bekommen und ausgeben müssen, um ihr Leben zu gestalten. Das wäre der richtige Weg.

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