Sonntag, 5. März 2023

“Lieber ‘Rechte’, die den Frieden wollen, als ‘Linke’, die den Krieg wollen!”

Quelle: http://www.barth-engelbart.de/?p=242607

Ja, es ist verrückt. Warum schließen wir eigentlich “Rechte”, die den Frieden wollen, so fanatisch aus? – Ich glaube, dass hier viel zu lange die Idee der Kontaktschuld gewirkt hat,

Ich halte es auch für den Ausdruck einer umfassenden Defensivität und systemischer Abstiegs-Angst und -Panik der linken Gutmenschen. Wer wegen einzelner Rechter die gesamte politische Arbeit einstellt, wie die Partei „die Linke“, hat nicht nur kein Selbstbewusstsein mehr, der hat auch sein historisches Bewusstsein verloren und seine Zukunftsperspektive, will nur noch in die StaatsrätInnen-Sessel rutschen …

die von Pseudo-Linken in die Runde geworfen wurde – ich habe sogar Vermutungen, dass das von US-NGOs gesteuert wurde.

Ganz sicher, wie die gesamte Identitäts-Scheiße. Teile und herrsche. Was mich dabei schockiert, ist der offenbar vorher schon zerrüttete ideologische und psychologische Zustand von Massen an ehemaligen Linken in Deutschland.

Das muss weg, das muss alles neu gedacht werden. Aber ach, ich bin selber etwas verwirrt, weil ich der Erzählung zu lange vertraut habe u. mich etwas schäme, so spät u. erst mit Hilfe von “Freidenker” das kapiert zu haben.

Es ist nie zu spät … für Diplona (60er) … und für Lernen!

Stellen wir uns mal vor, am Vorabend des 2. Weltkrieges hätte es sozialdemokratische (na ja, eher unwahrscheinlich), kommunistische, bürgerlich-liberale Demonstrationen gegeben, die dann plötzlich von “linken” Abteilungen von Nazis unterstützt worden wären (z.B. vom damals allerdings schon ausgelöschten Strasser-Flügel), hätten dann die Organisatoren in dieser Situation die “Rechten” zurückgewiesen???

Nein, natürlich nicht. Nein, Nein, Nein. Es war alles schon zu existenziell, um sich so einen Quatsch erlauben zu können.

Und so issses heute eigentlich auch: die Kriegsgefahr ist da. Ausschließeritis hilft nicht, nur Einschließeritis. So denke ich inzwischen. Ich habe lange gebraucht, um dahin zu kommen,

mfG

ha sü


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