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Sonntag, 28. Juli 2019

Der Brandstifter als Feuerwehrmann

Wer mir im politischen Diskurs erklären will, wie wichtig eine Opposition sei, outet sich als nützlicher Idiot. Es gibt keine Opposition, wenn es eine Opposition gibt, wird diese gnädigerweise als Feigenblatt zugelassen, und wenn sie Fahrt aufnimmt, jene ins Abseits gestellt, die diese Opposition angeführt haben - sie werden schlichtweg ausgetauscht, mit gewieft begabten Rhetorikern um diese Opposition ganz im Sinne des herrschenden Establishments an- und weiterzuführen mit der Technik zwischen Systemkritik und Systemkonformität ihre Argumente zu platzieren, das beherrschen sie mit Bravour.

Es gibt keine Opposition – die hat es nie gegeben. Noch nie. Es genügt eben nicht, nur die letzten 20 Jahre im Blick zu haben, vielmehr muss man die letzten 250 Jahre analysieren, sich dabei die Frage stellen, wie es trotz angeblicher Schulbildung und politischer Aufklärung und der mächtigen Opposition sowie Gewerkschaften, karitative Verbände, Bürgerbewegungen usw. der Karren dermaßen an die Wand gefahren werden könnte - dass er bis zum heutigen Tage es auf wundervolle Weise versteht, den Reichtum von unten nach oben zu transportieren – mit allen Verwerfungen, die damit einhergehen.

Wir haben zu begreifen, dass diese Opposition, immer zu unserm Nachteil reichen wird. Immer! Man schaue sich nur die Umwelt- und Klimaschutzbewegung an, die ihre Wurzeln im angloamerikanischen Establishment sich finden lassen im Besonderen in jenen Denkfabriken, die die Eugenik vorangetrieben. Wer auf dem Pfad des Klimaschutzes argumentiert, führt die Blut- und Bodenideologie fort. Klingt hart? Ist aber so.

Der Klimaschutz geht einher mit der Weltherrschaft, die zum Ziel hat unwertes Leben und Gammelfleisch auszusortieren. Doch um das zu begreifen, braucht man den geschichtlichen Kontext der letzten 250 Jahre die klar aufzeigen, aus welcher Ideologie der Umweltschutz, Naturschutz, Klimaschutz, Tierschutz mit den angebundenen Wissenschaftstempeln gespeist wird.

Leider hat man unser Schulsystem so konstruiert, dass es wenig mit Bildung viel mehr mit Einbildung zu tun hat, man wüsste etwas. Diese Schulsysteme sind Indoktrinationsanstalten um den Geist der Jugend zu manipulieren. Gerade so viel, dass sie noch ihren Namen schreiben können und in den Lohnfabriken ihr Überleben sichern. Diese Klimaschutz-Apologeten die eine Weltuntergangsstimmung betreiben – die sogar schon die Todesstrafe für jene einfordern, die nicht an einen menschgemachten Klimawandel so richtig glauben wollen – sind der verlängerte Arm um totalitäre Strukturen aufzubauen. Anstatt Lösungsvorschläge zu bieten, bieten Sie uns nur die Endlösung an – die Vernichtung unwerten Lebens.

Um das alles im Kontext verstehen zu können, muss man wissen, wie das herrschende Establishment seit 250 Jahren Machtblöcke designt, Parteien designt, Umweltschutzorganisationen desigt, usw..Man muss wissen, wie sie den tiefen Staat aufbauen und benutzen, wie Geheimdienste darin eingeflochten sind.

Dem ist noch nicht genug, da muss man wissen wer die Wissenschaftstempel aufgebaut und durch Selektionsmechanismen dementsprechend besetzt. Man muss wissen, wie das herrschende Establishment die vierte Gewalt im Staat - ihre Gewalt ist und nicht unsere. Man muss wissen, dass diese repräsentative Demokratie in der BRD eine Pseudodemokratie ist - es ist ein Werkzeug der herrschenden Klasse, die es nutzt, um ihr Geldvakuum sprich Machtvakuum zu vergrößern und die erzählen mir jetzt was von einer Klimaerwärmung und einer CO2-Steuer, die den Erdball komplett in Brand gesteckt haben, seit über 250 Jahren. Und das soll ich fressen? Für wie doof haltet ihr mich eigentlich?

Donnerstag, 16. Juli 2015

Widerstand satt Unterwerfung

Der griechische Komponist und ehemalige Widerstandskämpfer Mikis Theodorakis hat die griechische Linke und die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) aufgefordert, in einer breiten »Volksfront« gegen »das System« des Finanzkapitalismus und seine politischen Helfer aufzustehen. In einer junge Welt übermittelten Erklärung bedauerte Theodorakis am Mittwoch den »historischen Fehler« der Syriza-Regierung bei den Verhandlungen mit den mächtigen Vertretern der sogenannten Euro-Gruppe. Die fünf Monate Amtszeit des im Januar gewählten Ministerpräsidenten Alexis Tsipras hätten »bewiesen, dass es unmöglich ist, das System von innen heraus – als Parlament und Regierung – zu bekämpfen«. »Das System« werde jegliche griechische Regierung, sei sie auch demokratisch gewählt, »immer dazu zwingen, den Handlanger zu machen«.


Mikis Theodorakis fordert »Volksfront« der Linken und der Kommunisten gegen »das System«
jungewelt.de|Von Hansgeorg Hermann  http://www.jungewelt.de/2015/07-16/055.php

 http://www.jungewelt.de/2015/07-16/055.php