Donnerstag, 2. November 2017

Hungerbomben

Hunger ist das größte lösbare Problem der Welt - wenn da nicht durchgeknallte Psychopathen die entsprechenden Finanzwerkzeuge in ihren Händen halten würden und mit diesen Werkzeugen die ganze Menschheit mit voller Absicht und geostrategisch geplant - an den Abgrund treibt.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, nur weil große Teile der Bevölkerung kein Tauschmittel in Händen hält, verwehrt man ihnen den Zugang zu der allernötigsten Grundversorgung. Es ist ja nicht so, dass es uns an Gütern mangeln würde, im Gegenteil die Hälfte wird frisch vom Acker weggeworfen wie - Gurken, Tomaten, Kartoffeln usw., direkt entsorgt, weil sie den Industrie-DIN-Normen nicht genügen, weil zu groß, zu klein, zu blass zu dünn usw.. Selbst die großen Kaufhäuser wie Kick, C&A usw. übergeben Lagerbestände dem Feuer, damit für neue Ware Platz geschaffen wird.

Wir können festhalten, dass multinationale Konzerne erst dann Hilfe leisten, wenn sie Cash in ihren Händen sehen, wenn nicht, schaut man zu, wie sie verhungern, das hat man die letzten 50 Jahre so gemacht. Man schätzt, dass etwa knapp 1 Milliarde Menschen durch diese absichtliche Verknappung von Grundnahrungsmittel zu Tode kamen. Doch da haben sich ein paar Clevere was einfallen lassen, warum die Masse verhungern lassen, wenn daraus noch Kapital zu schlagen sei? Man holt einfach die Masse nach Europa und integriert sie zuvorderst in die Sozialsysteme, und wenn‘s gut klappt, ist vielleicht noch ein 1-Euro-Job als Integrationsmaßnahme drin. Helfen vor Ort - welch Frevel!

1974 sagte Henry Kissinger über das Problem Überbevölkerung:

„Es ist genug Essen für die Welt da, doch das muss unterbunden werden“

Umgesetzt wird dies mit seiner Unterstützung durch Kriege, Hungernöte, Sterilisation, Impfungen, Zusatzstoffen wie z.B. Fluoride, etc.

Goldman Sachs’ GSCI Wettsystem treibt Getreidepreise auf Rekordhöhe. Die Uruguay-Runde des GATT-Abkommens war eine Vereinbarung zur Beendigung der nationalen Getreidereserven als staatliche Verantwortung, sodass unkontrollierte, ungezügelte spekulative Manipulationen stattfinden können. Tatsächlich schätzt die FAO (Landwirtschaftsbehörde), dass die Lebensmittelpreise seit 2004 weltweit im Durchschnitt um beispiellose 240% gestiegen seien. Im Zeitraum von Mai 2010 bis Mai 2011 stieg der Preis für Weizen wieder um rund 85%.

Dies macht es unmöglich für die Bauern der Entwicklungsländer, Samen für Aussaat zu kaufen. Staatliche und private Investoren (George Soros, Jacob Rothschild) kaufen die Felder der armen afrikanischen/südamerikanischen Bauern von ihren Regierungen – die dann die Bauern vertreiben, sodass diese das mittellose Proletariat werden und in die EU auswandern. Heute gehen 1 Mrd. Menschen jeden Abend hungrig schlafen – und Getreidefelder werden mit Energiepflanzen besät.

Der ehemalige stellvertretende UN-Generalsekretär Robert Muller, Club of Rome Mitglied hat die Menschheit einen Krebs auf der Erde genannt.

Hunger weltweit - Zahlen und Fakten
Hunger ist das größte Gesundheitsrisiko weltweit. Mehr Menschen sterben jährlich an Hunger, als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. (Quelle: World Hunger and Poverty Statistics, WHO 2013)

Die große Mehrheit der Hungernden (98 Prozent) lebt in Entwicklungsländern. Davon leben zirka 511 Millionen in Asien und der Pazifikregion, 232 Millionen in Afrika. Jedoch ist der Anteil der Hungernden an der Bevölkerung mit 20 Prozent in Afrika am höchsten. (Quelle: State of Food Insecurity in the World, FAO 2015)

Unterernährung trägt jährlich zum Tod von 2,9Millionen Kindern unter fünf Jahren bei – mehr als 45 Prozent aller Sterbefälle von Kindern weltweit. (Quelle: Levels & Trends in Child Mortality, UNICEF2013)

162 Millionen Kleinkinder in Entwicklungsländern sind chronischunterernährt. Jedes siebte Kind unter fünf Jahren ist weltweit untergewichtig. (Quelle: Millenniums-Entwicklungsziele Bericht, UN 2014)

Jedes vierte Kind weltweit ist chronisch unterernährt und von “stunting” beeinträchtigt, einer zu geringen Körpergröße und restlichen Entwicklung im Vergleich zu gesunden Gleichaltrigen. Die Folgen dauern ein Leben lang an.(Quelle: Prevalence and Trends of Stunting among Pre-school Children, UNICEF2012)

In Entwicklungsländern gehen 66 Millionen Vorschulkinder hungrig in die Schule, allein in Afrika sind es 23 Millionen. (Quelle: Zwei Minuten über Schulmahlzeiten, WFP2012)

Es kostet WFP nur 20 Cent, einem Kind eine Schulmahlzeit mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen zu geben, die es braucht, um gesund aufzuwachsen. (Quelle: Zwei Minuten über Schulmahlzeiten, WFP 2012)

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