Donnerstag, 13. September 2018

Die Mächte des Finanzkapitals

»Die Mächte des Finanzkapitals hatten ein anderes, weit gestecktes Ziel, und zwar kein geringeres als die Errichtung eines Systems der weltweiten Finanzkontrolle in privaten Händen, dass in der Lage wäre, das politische System eines jeden Landes und die Weltwirtschaft in Gänze zu beherrschen. Dieses System sollte auf feudalistische Weise von Zentralbanken der Welt kontrolliert werden – und zwar aufgrund geheimer Vereinbarung, die in regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen getroffen werden. An der Spitze des Systems solle die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel, in der Schweiz, stehen.


https://de.wikipedia.org/…/Bank_f%C3%BCr_Internationalen_Za…

Es handelte sich dabei um eine private Bank im Besitz und unter der Kontrolle der Zentralbanken der Welt, die selbst private Unternehmen waren. Jede Zentralbank versuchte, ihre Regierung dadurch zu beherrschen, dass sie die Kontrolle über die Ausgabe der Staatsanleihen ausübt und ausländische Börsen manipuliert, und das Niveau der Wirtschaftstätigkeit im Lande zu beeinflussen, und dass sie kooperationsbereite Politiker dadurch entsprechende wirtschaftliche Begünstigungen in der Gesellschaft gewinnt«

Carroll Quigley – Tragödie und Hoffnung die Geschichte der Welt in unserer Zeit

Caroll Quigley (1910-1977) war Professor für Geschichte an der Foreign Service School (Schule für den diplomatischen Dienst) an der Georgetown University, er lehrte zuvor in Princeton und Harvard. Er forschte in den Archiven Frankreichs, Italiens und Englands und verfasste das weithin gelobte Buch „The Evolution of the Civilizations.

Als Mitherausgeber der Monatszeitschrift Current History war er häufig als Vortragsredner und Berater für öffentliche und halböffentliche Einrichtungen tätig. Er war Mitglied zahlreicher amerikanischer wissenschaftlicher Gesellschaften und sonstiger historischer Vereinigungen.

Er fungierte seit 1951 als Lehrer für russische Geschichte am Industrial College der US-Streitkräfte und seit 1961 für die Geschichte Afrikas am Brooking Institut und lehrte an vielen anderen Stellen, wie dem US Naval Weapens Laboratory, dem Foreigs Service Institute des Außenministeriums und am Naval College in Norfolk, Virginia. 1958 arbeitete er als Berater für das Congressional Select Commitee, dass die NASA gründete.

Er war 1957 historischer Mitarbeiter an der Smithsonian Institution in Verbindung mit der Einrichtung eines neuen Museums für Geschichte und Technologie. Im Sommer 1964 ging er an die Naval Postgraduate School in Monterey, Kalifornien, als Berater für das Projekt Seabed, das veranschaulichen wollte, welche amerikanischen Waffensysteme es in zwölf Jahren geben würde.

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