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Sonntag, 23. Februar 2025

Die gefährliche Illusion der Wahrheitswächter - Eine kritische Analyse

 

In einer Zeit, in der der Begriff "Desinformation" inflationär verwendet wird, müssen wir uns einer unbequemen Wahrheit stellen: Die selbsternannten Wahrheitswächter unserer Zeit könnten eine größere Bedrohung für die Demokratie darstellen als die "Fehlinformationen", vor denen sie uns zu schützen vorgeben.

Die Machtfrage: Wer definiert und profitiert von "Wahrheit"?

Wenn heute Institutionen wie Correctiv & Co. behaupten, "Das Verbreiten von Desinformation und Unwahrheiten ist keine Meinung", klingt das zunächst vernünftig. Doch dahinter verbirgt sich ein gefährlicher Autoritarismus - und ein lukratives Geschäftsmodell.

Die selbsternannten "Faktenchecker" haben sich zu einer regelrechten Industrie entwickelt. Sie erhalten Millionenförderungen von Regierungen, Tech-Konzernen und "philanthropischen" Stiftungen. Sie verkaufen sich als neutrale Wahrheitswächter, während sie in Wirklichkeit oft im Interesse ihrer Geldgeber agieren.

Wer bestimmt hier eigentlich, was "Desinformation" ist? Wer kontrolliert diese Kontrolleure? Die Geschichte lehrt uns, dass die größten Kampagnen der Desinformation nicht von einzelnen Bürgern ausgingen, sondern von Machtstrukturen – seien es Regierungen, Konzerne oder ideologisch geprägte und finanziell abhängige Institutionen.

Die historische Perspektive: Wenn "Wahrheiten" sich als Lügen entpuppen

Die Geschichte ist voll von Beispielen, wo die "offizielle Wahrheit" sich später als Irrtum oder bewusste Manipulation entpuppte:

  • Was einst als wissenschaftlich gesicherte "Wahrheit" galt - das geozentrische Weltbild - wurde von der Kirche und Autoritäten durchgesetzt. Galileo wurde als "Desinformant" seiner Zeit verfolgt.
  • Die "Verschwörungstheorie" der NSA-Massenüberwachung wurde jahrelang als Paranoia abgetan - bis Edward Snowden die "offizielle Wahrheit" als Lüge entlarvte.
  • Die Tuskegee-Syphilis-Studie: Jahrzehntelang wurde die "offizielle Wahrheit" staatlicher Gesundheitsfürsorge aufrechterhalten, während in Wirklichkeit grausame Menschenversuche stattfanden.
  • Die "Wahrheit" der Tabakkonzerne, dass Rauchen nicht gesundheitsschädlich sei, wurde von gekauften Wissenschaftlern "faktengecheckt" - heute wissen wir, dass dies eine der größten Desinformationskampagnen der Wirtschaftsgeschichte war.

Was heute als unumstößliche Wahrheit gilt, könnte morgen als Irrtum oder Lüge entlarvt werden. Die "offiziellen Wahrheiten" wurden stets von oben diktiert - von Kirchen, Staaten, Konzernen - während abweichende Stimmen als Häretiker, Volksverhetzer oder heute als "Desinformanten" gebrandmarkt wurden.

Orwells Warnung wird Realität

George Orwell warnte in "1984" vor einem "Wahrheitsministerium", das die Realität nach Belieben umschreibt. Heute erleben wir eine subtilere, aber nicht weniger bedrohliche Version: Faktenchecker und Medienkonzerne, die für sich in Anspruch nehmen, Wahrheit von Unwahrheit zu trennen. Sie agieren als moderne Wahrheitsministerien, oft im Dienste ökonomischer und politischer Macht.

Das Bundesverfassungsgericht als Mahner

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem wegweisenden Beschluss vom 22. Juni 2018 (1 BvR 2083/15) klargestellt: "Die mögliche Konfrontation mit beunruhigenden Meinungen, auch wenn sie in ihrer gedanklichen Konsequenz gefährlich, und selbst wenn sie auf eine prinzipielle Umwälzung der geltenden Ordnung gerichtet sind, gehört zum freiheitlichen Staat." Dies ist keine juristische Spitzfindigkeit, sondern das Fundament unserer demokratischen Ordnung.

Die wahre Gefahr - Eine brutale Realität

Während selbsternannte "Faktenchecker" den kleinen Bürger für seine kritischen Fragen an den Pranger stellen, schweigen sie systematisch zu den wahrhaft tödlichen Lügen der Macht- und Wirtschaftseliten:

  • Wer hat durch kriegstreiberische Propaganda Millionen junger Menschen in den Tod geschickt? Waren es kritische Bürger oder die Propagandamaschinerien der Rüstungsindustrie und ihrer medialen Handlanger?
  • Wer verbreitet heute die Narrative, die unsere Kinder morgen in Schützengräben verbluten lassen könnten? Sind es die "Schwurbler" auf der Straße oder mächtige Konzerne und ihre gekauften Medien?
  • Wer hat durch systematische Manipulation ganze Generationen in Kriege und Krisen geführt? Waren es die skeptischen Bürger oder waren es milliardenschwere Konzerne mit ihren gekauften "Experten" und Medien?

Die "Faktenchecker" zielen auf die Kleinen, während sie vor den wirklich gefährlichen Lügen der Großen kuschen. Sie bekämpfen kritische Stimmen im System, während sie die tödliche Propaganda der Machteliten als "differenzierte Debatte" durchwinken.

Die wahre, die tödliche Gefahr für unsere Gesellschaft liegt nicht beim kritisch denkenden Bürger. Sie liegt bei jenen Machtstrukturen, die seit Jahrhunderten durch gezielte Propaganda Krieg, Ausbeutung und Zerstörung legitimieren - und bei ihren willigen Helfern, die im Namen der "Wahrheit" jeden Widerspruch im Keim ersticken wollen.

Der Weg nach vorn

Eine lebendige Demokratie braucht:

  • Dezentrale Informationsstrukturen statt Wahrheitsmonopole
  • Kritisches Denken statt vorgegebener Wahrheiten
  • Schutz der Meinungsfreiheit, besonders für unbequeme Stimmen
  • Transparenz bei allen, die sich als Faktenchecker gerieren

Fazit

Wer vorgibt, uns vor Desinformation schützen zu müssen, könnte in Wahrheit der größte Feind eines freien Diskurses sein. Eine Gesellschaft, die Meinungsvielfalt unterdrückt, um vermeintliche "Wahrheit" zu schützen, hat den Kern der Demokratie bereits aufgegeben. Die Geschichte hat uns gelehrt: Wahrheit entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch freien Diskurs und kritisches Denken.

Wie das Bundesverfassungsgericht in der Lüth-Entscheidung feststellte: Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ist "für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung schlechthin konstituierend". Dieses Fundament dürfen wir nicht den selbsternannten Wahrheitswächtern unserer Zeit opfern.


Donnerstag, 20. Februar 2025

Die Zoll-Doppelmoral der EU: Knallharte Zölle für andere, aber empörtes Geschrei bei den USA

Die Europäische Union liebt es, sich als Champion des freien, regelbasierten Welthandels zu inszenieren. Doch wenn man genauer hinschaut, zeigt sich eine krassere Doppelmoral, die kaum zu überbieten ist. Während die EU andere Länder mit harten Zollsätzen bombardiert, bricht ein Sturm der Entrüstung los, sobald die USA auch nur andeutet, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Zeit, die Heuchelei offenzulegen!

Die EU als Zoll-Hardliner: Härte gegen andere Länder

Schauen wir uns die Fakten an. Ein Blick auf die Zollsätze zwischen der EU und den USA – wie in diesem Diagramm von ING, FAZ und WITS dargestellt – zeigt schon, wie protektionistisch die EU wirklich ist. Für landwirtschaftliche Produkte wie lebende Tiere, Rindfleisch oder Tabak legt die EU Zölle von bis zu 12 % auf US-Importe auf – deutlich höher als die 6–8 %, die die USA auf EU-Produkte erheben. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs!

 

Die EU ist noch viel rabiater, wenn es um andere Länder geht. Nehmen wir das aktuelle Beispiel chinesischer Elektroautos: Im Jahr 2024 hat die EU Zölle von bis zu 35 % auf Importe aus China verhängt, um angebliche staatliche Subventionen auszugleichen. Das ist kein Pappenstiel! Ähnlich brutal geht die EU gegen russische Energieprodukte oder Stahl aus Ländern wie Indien und Brasilien vor, wenn Subventionen oder Dumpingverdacht im Spiel ist. Selbst Entwicklungsländer, die unter dem „Alles außer Waffen“-Präferenzsystem stehen, sehen oft hohe Zölle, sobald es um sensible Sektoren wie Agrarprodukte geht.

Und dann ist da noch der Gemeinsame Zolltarif der EU, der im Durchschnitt Zollsätze von 5,2 % auf Importe aus Drittländern vorsieht – deutlich höher als die 3,5 % der USA. Die EU schützt ihren Agrarsektor und ihre Industrien mit einer Vehemenz, die man nur als protektionistisch bezeichnen kann.

Aber wehe, die USA macht’s auch!

Jetzt kommt der Widerspruch: Sobald die USA – unter Präsident Donald Trump, Stand Februar 2025 – auch nur andeutet, reziproke Zölle einzuführen oder das Handelsdefizit mit der EU durch höhere Tarife auszugleichen, bricht der Chor der Empörung los. „Unfaire Handelspraktiken!“, „Bedrohung des multilateralen Systems!“, rufen EU-Politiker und Medien unisono. Trump hat gedroht, Zölle von bis zu 25 % auf EU-Waren zu erheben – und prompt hagelt es Kritik aus Brüssel. Doch wo bleibt die Selbstreflexion?

Das Diagramm zeigt klar: Die EU verhängt schon jetzt höhere Zölle auf US-Importe als umgekehrt, besonders bei landwirtschaftlichen Produkten. Und dennoch wird die EU als Opfer dargestellt, wenn die USA zurückschlägt. Ist das nicht eine glatte Doppelmoral?

Weitere Beispiele der EU-Zoll-Härte

Neben China und den USA gibt es noch mehr Fälle, die die EU-Zollpolitik entlarven:

  • Südamerika (Mercosur): Die EU zögert mit einem Freihandelsabkommen, weil sie ihre Landwirte vor billigem Rindfleisch und Soja schützen will – mit hohen Zöllen bis zu 20 % auf solche Produkte.

  • Türkei: Obwohl die Türkei ein wichtiger Handelspartner ist, sieht sie bei bestimmten Textilien und Agrarprodukten Zölle von 10–15 %, wenn sie nicht den exakten EU-Standards entsprechen.

  • Afrika: Selbst Länder im Rahmen des AFCTA (Afrikanische Kontinentale Freihandelszone) stoßen auf Zollschranken, wenn es um Exporte geht, die mit der EU-Wirtschaft konkurrieren.

Das alles zeigt: Die EU ist keineswegs der „offene“ Handelspartner, für den sie sich hält. Sie schützt ihre eigenen Interessen mit harter Hand – und weint dann Krokodilstränen, wenn andere Länder dasselbe tun.

Plakative Schlussfolgerung: Zeit für Ehrlichkeit!

Die EU kann nicht gleichzeitig den moralischen Zeigefinger erheben und selbst mit Zollsätzen von 35 % auf chinesische Autos oder 12 % auf US-Rindfleisch um sich werfen. Wenn die USA ähnliche Maßnahmen ergreift, ist das Geschrei groß – aber die EU tut doch genau dasselbe, nur mit anderer Musik! Vielleicht sollte Brüssel mal in den Spiegel schauen, bevor es andere als Handelsbösewichte beschimpft.

Lasst uns ehrlich sein: Der Welthandel braucht Regeln, aber auch Fairness. Und Fairness beginnt damit, dass die EU ihre eigene Zoll-Doppelmoral zugibt – statt nur auf die USA oder China zu zeigen.

Was denkt ihr? Ist die EU wirklich der Champion des freien Handels – oder ein Meister der protektionistischen Heuchelei? Kommentiert unten!

Die Wahrheit über die Ukraine: Ein kritischer Blick

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 überschlagen sich die Ereignisse – und mit ihnen die Fragen. Warum stellt die ukrainische Regierung Forderungen an Deutschland, und wieso scheint die Berliner Politik diesen nachzugeben? Wolfgang Bittner beleuchtet in einem aktuellen Podcast auf apolut die Hintergründe dieses Konflikts und deckt auf, was in den deutschen Medien oft verschwiegen wird.

Bittner kritisiert, dass ukrainische Politiker in deutschen Medien Ansprüche erheben und die Bundesregierung beleidigen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Milliarden fließen nach Kiew, während Hunderttausende unkontrollierte Flüchtlinge aufgenommen werden. Politiker wie Robert Habeck, Annalena Baerbock und Olaf Scholz befeuern den Konflikt mit Aussagen, die an Diplomatie und Völkerrecht vorbeigehen – etwa Habecks Behauptung, Deutschland sei Kriegspartei, oder Baerbocks Ziel, Russland zu „ruinieren“. Doch was steckt wirklich dahinter?

Der Podcast zeichnet die Entwicklung seit dem Maidan-Putsch 2014 nach, der von den USA unterstützt wurde. Die Folgen: Die Krim schloss sich Russland an, der Donbass rebellierte gegen Kiew, und ein Bürgerkrieg mit 14.000 Toten begann. Faschistische Gruppen wie das Asow-Regiment waren involviert, während das Minsker Abkommen von Kiew ignoriert wurde. Bittner sieht hierin einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, bei dem die Ukraine zerrieben wird – orchestriert von Figuren wie Wolodymyr Selenskyj.

Hinter der westlichen Erzählung von „Demokratieverteidigung“ vermutet Bittner eine Inszenierung. Korruption, Nationalismus und politische Morde prägen die Ukraine, während die EU und der IWF Milliarden in ein bankrottes Land pumpen. Die Frage bleibt: Wessen Interessen werden hier eigentlich vertreten?

Wer tiefer in diese Analyse eintauchen möchte, sollte sich den vollständigen Podcast auf apolut anhören. Das Video bietet eine fundierte Perspektive abseits des Mainstreams – hier geht’s zur Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=qVdiBEbn7Dg

Ein Donnerwetter über die Skandal-Schneckenjustiz: Wenn das Bundessozialgericht zum Symbol der Schande wird

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Kassel, 19. Februar 2025 – Ein Fall, der schreit, und ein System, das schweigt

Stellt euch vor: Ein schwerbehinderter Mensch, Jahrgang 1986, lebt in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe und will einfach nur seine Eltern sehen. Zwei Heimfahrten im Monat – kein Luxus, sondern ein Stück Lebensqualität. Der Landkreis Hildesheim sagt: „Nee, maximal eine Fahrt, 12 im Jahr, mehr gibt’s nicht.“ Der Mann klagt, das Sozialgericht gibt ihm recht (August 2018), das Landessozialgericht ebenso (Juni 2023), und jetzt – haltet euch fest – wird am 27. Februar 2025 vor dem Bundessozialgericht verhandelt. Über sechs Jahre seit der ersten Entscheidung, wahrscheinlich acht oder mehr seit dem ersten Antrag. Und das Urteil? Steht immer noch aus. Willkommen in der deutschen Sozialjustiz – wo Gerechtigkeit nicht nur blind, sondern auch lahm wie eine Schnecke ist!

Ein Skandal? Nein, die verdammte Regel!

Das ist kein Einzelfall, Leute. Das ist der Standard. Wer sich mit dem deutschen Sozialrecht auseinandersetzt, weiß: Verfahren ziehen sich wie Kaugummi, Behörden mauern, Gerichte sind überlastet, und die Betroffenen? Die bleiben auf der Strecke – oft Jahre, manchmal Jahrzehnte. Dieser Fall ist nur die Spitze eines Eisbergs, der aus Bürokratie, Ignoranz und einem System besteht, das die Schwächsten im Stich lässt. Ein schwerbehinderter Mensch kämpft seit mindestens 2017 darum, seine Eltern regelmäßig zu sehen, und der Staat zwingt ihn, dafür vor Gericht zu ziehen – um dann in Zeitlupe zu entscheiden. Das ist nicht nur skandalös, das ist eine Schande!

Die Chronologie des Wahnsinns

  • Vor 2017: Anträge, Ablehnungen, Widersprüche – schon hier versinkt der Kläger in einem Sumpf aus Papierkram und Willkür.

  • 24. August 2018: Das Sozialgericht Hildesheim sagt: „Klar, der Mann hat Recht, zwei Fahrten sind nötig.“ Der Landkreis bleibt stur.

  • 1. Juni 2023: Das Landessozialgericht bestätigt – fünf Jahre später! – und verdonnert den Landkreis zur Kostenübernahme für 12 zusätzliche Fahrten.

  • 27. Februar 2025: Jetzt darf das Bundessozialgericht ran. Über sechs Jahre nach der ersten Entscheidung, und der Kläger wartet immer noch. Wer glaubt, dass das schnell geht, hat den Glauben an den Rechtsstaat verloren.

Zwischen den Instanzen? Akten hin, Akten her, Fristen, Terminschwierigkeiten, vielleicht ein bisschen Urlaub zwischendurch. Und wer leidet? Der Kläger, der einfach nur seine Familie sehen will.

Ein System, das versagt – und das mit Ansage

Das ist kein Pech, das ist Methode. Die Sozialgerichte ächzen unter der Last von Fällen, die Behörden blockieren mit fadenscheinigen Argumenten („Selbstbindung der Verwaltung“ – was für ein Witz!), und die Revisionen werden zur Farce. § 54 Abs. 2 SGB XII, auf den sich der Landkreis beruft, ist hier nur das Feigenblatt für ein System, das Ermessen nicht nutzt, um zu helfen, sondern um zu sparen. Und während die Mühlen mahlen, verlieren Menschen wie der Kläger Jahre ihres Lebens – Jahre, in denen sie isoliert bleiben, weil der Staat nicht in die Gänge kommt.

Es reicht – Zeit für ein Donnerwetter!

Hört auf, das zu akzeptieren! Das ist kein „bedauerlicher Einzelfall“, das ist die Regel, und sie ist unerträglich. Schwerbehinderte, Kranke, Arme – die Schwächsten unserer Gesellschaft werden von einem trägen, überforderten und teilweise gleichgültigen Apparat im Stich gelassen. Die Politik schweigt, die Gerichte schuften im Schneckentempo, und die Behörden? Die verstecken sich hinter Paragrafen, statt Verantwortung zu übernehmen. Es braucht ein Erdbeben: Mehr Richter, schnellere Verfahren, eine Verwaltung, die hilft statt blockiert – und vor allem: Konsequenzen für diesen Wahnsinn!

Ein Appell ans Bundessozialgericht

Am 27. Februar 2025 sitzt der 8. Senat in Kassel im Jacob-Grimm-Saal. Liebe Richterinnen und Richter: Macht diesem Spuk ein Ende! Entscheidet nicht nur gerecht, sondern zeigt, dass dieses System so nicht weitergehen kann. Der Kläger hat genug gewartet – und mit ihm Tausende andere. Wenn das Urteil kommt, sollte es nicht nur den Landkreis Hildesheim treffen, sondern ein Signal sein: Schluss mit der Schneckenjustiz!

Denn eines ist klar: Dieser Fall ist kein Zufall. Er ist der Beweis, dass unser Sozialstaat nicht nur lahmt, sondern krankt. Und das Donnerwetter? Das sollte erst der Anfang sein.


Mittwoch, 19. Februar 2025

Sorry, aber eure "Longtermism"-Debatte ist lächerlich!

 

Wisst ihr was? Ich muss echt lachen. Da sitzen sie nun, diese Oxford-Philosophen in ihren ehrwürdigen Hallen und verkünden ihre bahnbrechenden "Erkenntnisse": dass wir uns keine großen Sorgen um aktuelle Probleme wie Hunger, Armut oder fehlende medizinische Versorgung machen müssen. Nein, die WIRKLICH wichtigen Probleme sind laut diesen Genies potenzielle Roboter-Apokalypsen und intergalaktische Kriege!

Lasst mich euch mal übersetzen, was diese Superhirne da ausgebrütet haben: Stellt euch vor, ihr habt zwei Möglichkeiten. Option A: Ihr gebt eine Million Euro aus, um HEUTE ein Krankenhaus in einer armen Region zu bauen, das garantiert tausenden Menschen das Leben rettet. Option B: Ihr steckt die Million in die Entwicklung einer Technologie, die VIELLEICHT in ferner Zukunft Millionen von Menschen auf dem Mars retten könnte (falls wir bis dahin dort leben und falls die Technologie überhaupt funktioniert).

Und was sagen unsere Oxford-Philosophen? Nehmt Option B! Warum? Weil in der Zukunft theoretisch unendlich viele Menschen leben könnten, und deswegen ist eine Mini-Chance, vielen zu helfen, besser als eine sichere Hilfe für wenige heute. Ist das nicht GENIAL? Wahnsinnig clever! Gesponsert wird dieser geistige Dünnpfiff natürlich von Tech-Milliardären, die zufällig genau solche "ethischen Erkenntnisse" brauchen, um ihre Mars-Kolonien zu rechtfertigen, statt irdische Probleme zu lösen. Wie praktisch! Wie niedlich!

Ach, ihr selbsternannten Erleuchteten mit euren aufgeblasenen Doktortiteln, ihr Hohepriester der akademischen Wichtigtuerei - habt ihr in eurem ganzen Studium eigentlich mal aus dem Elfenbeinturm rausgeschaut? Seit 5000 Jahren - ja, FÜNFTAUSEND Jahren! - läuft das immer gleiche Spiel. Die da oben kontrollieren die Kohle, das Wissen, die Macht. Nur die Verpackung ändert sich.

Die Geschichte wiederholt sich mit grotesker Präzision: Erst waren's die Pharaonen mit ihren Tempeldienern, die dem Volk weismachten, ohne ihre Pyramiden würde die Sonne nicht aufgehen. Dann die Inka-Priester, die "zum Wohl der Menschheit" Kinder opferten und sich in Gold badeten, während das Volk hungerte. Später die Kirchenfürsten, die sich den Himmel mit Ablassbriefen vergolden ließen. Und heute? Heute sind's Elon Musk und seine Silicon Valley-Jünger, die uns erzählen, wir müssten zum Mars fliegen, um die Menschheit zu "retten". Und wer schreibt die Rechtfertigung dafür? Ihr! Ihr produziert genau die philosophischen Theorien, die eure Geldgeber brauchen - was für ein kosmischer Zufall! Die Hohepriester sind heute Professoren, statt Goldschmuck gibt's Forschungsgelder, aber das Prinzip? Exakt das gleiche wie vor 5000 Jahren. Nur dass eure Pyramiden jetzt Raumschiffe heißen!

Wisst ihr, was mich am meisten amüsiert? Dass ihr euch für so unfassbar schlau haltet. Da sitzt ihr in euren Wissenschaftstempeln, geschaffen und finanziert von der ökonomischen Macht, und merkt nicht einmal, dass ihr selbst nur Produkte eines jahrhundertealten Transformationsprozesses seid. Schon Goethe wusste: "Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten."

Kleiner Reality-Check für eure professorale Weltfremdheit gefällig?

  • Unser ganzes Geldsystem basiert auf Schulden
  • Jeder Euro, jeder Dollar wird als Kredit geschöpft
  • Die Zinsen dafür zahlen am Ende wir alle
  • Die Bildungsinstitutionen, eure geliebten Universitäten, sind nur Werkzeuge der ökonomischen Macht
  • Die gleiche Macht, die seit Jahrtausenden die Menschen formt, transformiert, kontrolliert
  • Die Gesetze erlässt, Wissen filtert, Wahrheit definiert
  • Und ihr? Ihr seid nur die neuesten nützlichen Idioten in diesem System, schwafelt von Mars-Kolonien und merkt nicht einmal, wie sehr ihr selbst Teil dieser Maschinerie seid!

Das war schon immer so - die ökonomische Macht erschafft sich ihre Bildungseliten, die dann brav die "Wahrheiten" predigen, die das System braucht. Generation um Generation, Jahrhundert um Jahrhundert. Und ihr denkt ernsthaft, eure Oxford-Diskussionen wären irgendwie revolutionär oder unabhängig?

Hallo, macht nur weiter mit euren geistreichen Debatten darüber, ob wir lieber heute 1000 Menschen retten oder in 10 Millionen Jahren vielleicht eine Quintillion. Währenddessen drehen die gleichen Machtsysteme, die schon die Pyramiden bauen ließen, ihre Runden - nur heute mit Smartphones und KI.

Ihr wollt wirklich über die "lange Sicht" reden? Dann fangt mal an zu kapieren, dass sich die grundlegenden Machtstrukturen seit den ersten Hochkulturen nicht geändert haben. Aber das würde ja bedeuten, eure eigene Position im System zu hinterfragen, und das wäre dann doch etwas unbequem, oder?

Sorry, wenn ich eure akademische Bubble störe, aber manchmal muss man den Elefanten im Raum beim Namen nennen. Während ihr in Oxford über hypothetische Zukunftsszenarien philosophiert, läuft das älteste Spiel der Welt munter weiter. Und ihr? Ihr seid nur die neuesten nützlichen Idioten, die dem Ganzen einen intellektuellen Anstrich verpassen.

PS: Falls sich jetzt jemand in seiner akademischen Ehre gekränkt fühlt - entspannt euch. In 5000 Jahren wird sich sowieso niemand mehr an eure Theorien erinnern. Die Machtsysteme dagegen? Die werden immer noch da sein. Nur halt vielleicht mit fliegenden Autos.

Montag, 17. Februar 2025

Die große Geldillusion - oder warum unsere Ökonomen nichts verstehen

 


Liebe Mitbürger, liebe VWL-Professoren (falls ihr des Lesens mächtig seid),

ich muss euch heute etwas Erschütterndes mitteilen: Unser gesamtes Wirtschaftssystem ist ein gigantischer Zirkus, und die meisten Ökonomen sind seine ahnungslosen Clowns. Wobei - das ist unfair gegenüber den Clowns, denn die wissen wenigstens, dass sie eine Show aufführen.

Es gibt allerdings einen Ökonomen, der den Mut zur Selbstreflexion hatte. Guido Giacomo Preparata gestand öffentlich ein, was die meisten seiner Kollegen bis heute leugnen:

"All jene, die verflucht genug waren, um mehrere Wirtschaftsabschlüsse zu haben, haben grundsätzlich kein Verständnis von Ökonomie. Es ist wie ein Entgiftungsprozess, der mit Zweifel und Nachtlesung beginnt; es ist, als ob man das Gehirn wieder zusammenbaut, nachdem man versucht hat, es in den prägendsten Jahren der intellektuellen Entwicklung in Brei zu verwandeln."

Ja, ihr lest richtig: Ein Ökonom gibt zu, dass das volkswirtschaftliche Studium das Verständnis der Wirtschaft nicht etwa fördert, sondern systematisch zerstört. Und das ist kein Zufall.

Die erschreckende Wahrheit über unser Geldsystem

Zuerst die schockierende Wahrheit: Es gibt überhaupt kein "neutrales" Geld. Jeder einzelne Euro in unserem System ist Kreditgeld - entstanden durch einen Kredit, geschöpft aus dem Nichts von Banken. Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, erschafft sie neues Geld. Wenn der Kredit zurückgezahlt wird, verschwindet NUR die ursprüngliche Kreditsumme wieder.

Die Zinsen aber - und das ist der entscheidende Punkt - bleiben bestehen! Sie wandern direkt in die Schatullen der Banken und ihrer Eigentümer. Während also das geschöpfte Geld wieder vernichtet wird, werden die Zinsen zu realem Vermögen der Banker. Ein geniales System: Sie erschaffen Geld aus dem Nichts, vernichten es wieder, behalten aber die Zinsen als realen Gewinn!

Und jetzt kommt der explosive Teil: Diese Zinserträge werden von den Banken und ihren reichen Eigentümern natürlich nicht ausgegeben, sondern wieder angelegt - zu noch mehr Zinsen! Sie suchen nach neuen Krediten, nach neuen Schuldnern. Das Vermögen wächst und wächst durch Zinseszins, während immer mehr Menschen sich verschulden müssen.

Und diese Banker und Vermögenden werden dann auch noch als "Leistungsträger" unserer Gesellschaft gefeiert! Ja, sie tragen in der Tat eine bemerkenswerte "Leistung" bei: Sie lassen ihr Geld für sich arbeiten, während andere real arbeiten müssen. Sie "leisten" es, durch bloßes Besitzen von Geld noch reicher zu werden, während die wahren Leistungsträger - Handwerker, Krankenschwestern, Bauarbeiter, Erzieher - sich krumm arbeiten, um die Zinsen zu erwirtschaften.

Ein sich selbst verstärkender Kreislauf der Umverteilung: Die Zinsen von gestern erzwingen die Schulden von morgen! Und wer diese perverse Logik kritisiert, dem wird mangelndes Verständnis für die "Leistung" des Kapitals vorgeworfen.

Die Realität in Zahlen

Die Zahlen sind erschreckend klar. Das reichste 1% der Deutschen besitzt etwa 35% des gesamten Vermögens. Die oberen 10% vereinen sogar über zwei Drittel des Gesamtvermögens auf sich. Und während die Reichen bis zu 40% ihres Einkommens sparen können, leben 40% der Deutschen von Monat zu Monat und können überhaupt nichts zurücklegen - im Gegenteil, viele müssen sich verschulden, nur um über die Runden zu kommen.

Das Dorfbeispiel

Stellen wir uns ein kleines Dorf mit zehn Familien vor. Im normalen Wirtschaftskreislauf fließt das Geld ständig: Der Metzger kauft beim Schuster, der Schuster beim Bäcker, der Bäcker wieder beim Metzger - und so dreht sich das Geld immer im Kreis, alle können davon leben.

Aber was passiert, wenn einige Familien anfangen zu sparen?

  • Familie Reich spart 50% ihres Einkommens
  • Familie Wohlhabend spart 40%
  • Familie Gutgestellt spart 30%
  • Familie Mittel spart 20%
  • Familie Knapp spart 10%
  • Die anderen können gar nichts sparen

Was bedeutet das? Der Geldkreislauf wird ausgetrocknet! Wenn die Reichen ihr Geld nicht ausgeben, fehlt es den anderen als Einnahmen. Die ärmeren Familien können ihre Produkte und Dienstleistungen nicht mehr verkaufen.

Und jetzt wird's perfide: Um zu überleben, muss sich Familie Müller, der Bäcker, Geld leihen. Die Bank schöpft 100.000 Euro aus dem Nichts. Aber die 82.000 Euro Zinsen über die Laufzeit? Die muss Müller REAL erwirtschaften - durch noch mehr Arbeit, noch mehr Brötchen backen. Aber an wen soll er sie verkaufen? Die Reichen sparen ja weiter, und die Armen haben durch deren Sparen immer weniger Geld.

Das System zwingt die Ärmeren also in die Verschuldung - und dann zwingt es sie auch noch, den Reichen Zinsen zu zahlen, die diese wieder sparen können. Ein perfekter Teufelskreis der Umverteilung von unten nach oben!

Das große Versagen

Und was machen unsere genialen Ökonomen? Sie schreiben die Schuldenbremse ins Grundgesetz! Das ist ungefähr so intelligent wie einem Fieberkranken das Thermometer zu verbieten.

"Aber", rufen unsere VWL-Professoren, "ohne Schuldenbremse würde der Staat ja noch mehr Geld zum Fenster rausschmeißen! Der Staat muss zum Sparen gezwungen werden!"

Versteht ihr die grandiose Logik? Da häufen die Reichen durch Steuervermeidung, Niedriglöhne und Finanzspekulationen Billionen an, und statt diesen perversen Prozess zu stoppen, soll der Staat "sparsam haushalten". Das ist, als würde man bei einem Hausbrand die Wasserrechnung prüfen, statt das Feuer zu löschen.

Die Lösung wäre so einfach:

  • Die Reichen ordentlich besteuern
  • Eine moderate Inflation zulassen
  • Die Zinsen niedrig halten

Aber nein, stattdessen predigen unsere wirtschaftswissenschaftlichen Hohepriester weiter ihre neoliberalen Märchen vom sparsamen Staat. Sie verstehen nicht einmal, dass ihre "Sparsamkeit" die Vermögenskonzentration weiter anheizt und damit genau das Problem verschärft, das sie zu lösen vorgeben.

Es ist ein perfektes System der Umverteilung von unten nach oben, getarnt als wirtschaftliche Vernunft. Und das Verrückte ist: Es gäbe längst bessere Alternativen! Ein Geldsystem von Bürgern für Bürger, mit zeitlich begrenztem Geld, das sich entwertet, wenn es nicht in den Wirtschaftskreislauf zurückfließt. Modelle dafür existieren seit langem - sie würden die Hortung von Geld uninteressant machen und den Kreislauf am Laufen halten.

Aber nicht einmal die bescheideneren Lösungen werden umgesetzt:

  • Eine ordentliche Besteuerung der Reichen
  • Eine moderate Inflation
  • Niedrige Zinsen

Selbst diese minimalen Korrekturen sind offenbar zu viel verlangt. Warum? Weil unsere Ökonomen in ihren Universitäten weiter gebetsmühlenartig ihre neoliberalen Dogmen in die Synapsen der Studenten einbrennen. Generation um Generation wird so das perverse System reproduziert.

Immerhin haben sie dafür sehr viele Diplome an der Wand. Die rahmen sie bestimmt auch schön ein - das Geld dafür haben sie ja.

Sonntag, 16. Februar 2025

Die Doppelmoral der Elite im Ukraine-Krieg: Der Fall Klitschko

 

In den Schützengräben der Ukraine sterben täglich Menschen einen grausamen Tod. Die Realität des Krieges ist brutal und unerbittlich: Bei Raketenbeschuss entsteht im Umkreis von 50 Metern eine Temperatur von 1400 Grad Celsius - die Menschen werden buchstäblich pulverisiert. Man hört diese Raketen nicht einmal kommen, wie ein Berichterstatter beschreibt, dessen Freund durch solchen Beschuss getötet wurde. "Sie haben keine Chance".

Die Überlebenden sehen ihre Kameraden sterben, sehen "Gehirn an der Decke kleben, auf dem die Fliegen sitzen", wie ein Kriegsberichterstatter beschreibt. Sie sehen Menschen mit amputierten Gliedmaßen nach Minenexplosionen, die ins Leere greifen, wo einst ihre Beine waren - geplagt von Phantomschmerzen. In den Schützengräben stehen sie bis zu den Knöcheln im Wasser, ohne grundlegende Hygiene, geplagt von Läusen, Flöhen und Krätze. Viele haben nicht einmal Papier, um sich nach dem Toilettengang zu säubern. Sie schlafen in nassen Schlafsäcken, in durchnässter Kleidung, während die Kälte in ihre Knochen kriecht.

"Fürs Land leben" - Eine zynische Interpretation

Wenn Vitali Klitschko davon spricht, dass er nicht für sein Land sterben, sondern für sein Land leben will, klingt das zunächst nach einer tiefgründigen Aussage. Die Realität offenbart jedoch einen zynischen Beigeschmack: Während die Elite von "Leben fürs Land" spricht, plant sie in Wahrheit ihre persönliche Bereicherung und Karriere. Das "Leben fürs Land" bedeutet in der Realität für die Klitschkos:

  • Für Vitali Klitschko bedeutet es: Ein Leben mit allen Optionen - offiziell als Bürgermeister in Kiew, aber mit einer Luxusvilla in Hamburg-Othmarschen, die er seiner Ex-Frau überschrieben hat. Seine Familie lebt in Sicherheit in Hamburg, während andere Ukrainer ihre Familien nicht in Sicherheit bringen können.
  • Für seinen Bruder Wladimir bedeutet es: Ein Leben zwischen Hamburg und den USA, zusammen mit seiner amerikanischen Partnerin Hayden Panettiere und ihrer gemeinsamen Tochter - weit weg von den Schützengräben. Statt sich um sein kriegsgeschütteltes Heimatland zu kümmern, plant er für 2025 ein millionenschweres Box-Comeback in Saudi-Arabien. Der saudische Geldgeber Turki, bekannt für die Organisation von Megafights wie Fury gegen Usik, steht bereits hinter dem Projekt. Wladimir träumt davon, den Rekord des ältesten Schwergewichtsweltmeisters zu brechen - eine Idee, die ihn nach eigenen Worten "jeden Morgen motiviert". Seine zynischen Worte "Josh Foreman wurde mit 45 Jahren Weltmeister, und ich denke in eineinhalb Jahren..." zeigen, wo seine wahren Prioritäten liegen - nicht bei seinen sterbenden Landsleuten, sondern bei seinem persönlichen Ruhm.
  • Für ihre Kinder bedeutet es: Ein sicheres Leben in Deutschland, fernab der Front

Die grausame Realität für andere

Währenddessen sieht die Realität für normale Ukrainer völlig anders aus:

  • Zwangsrekrutierungen auf offener Straße
  • Leben in nassen Schützengräben ohne grundlegende Hygiene
  • Kämpfe ohne ausreichende Ausbildung oder Ausrüstung
  • Tod durch Minen, Raketen und Scharfschützen
  • Keine Möglichkeit, sich dem Kriegsdienst zu entziehen

Die Privilegien der Wahlfreiheit

Der Fall der Klitschkos zeigt ein besonders zynisches Merkmal der Kriegselite: Sie haben die Freiheit zu wählen. Während normale Ukrainer zwangsrekrutiert werden und in den Schützengräben ausharren müssen, residiert die Familie Klitschko in einer 750-Quadratmeter-Villa im noblen Hamburg-Othmarschen, Wert: 5,5 Millionen Euro. Das Anwesen wurde über ein in den USA registriertes Unternehmen "Maximum I LLC" erworben - ein typisches Beispiel dafür, wie die Elite ihre Vermögenswerte geschickt verschleiert.

Besonders brisant: Die beiden Klitschko-Söhne (geboren 2000 und 2005) sind im wehrfähigen Alter - während andere junge Ukrainer an der Front sterben, leben sie in Sicherheit in Deutschland. Sie sind Teil einer privilegierten Gruppe - in der gesamten EU halten sich etwa 650.000 wehrfähige ukrainische Männer auf, die sich dem Kriegsdienst entziehen.

An der französischen Riviera hat sich sogar ein regelrechtes "Monaco-Bataillon" gebildet - wohlhabende Ukrainer, die in Luxusvillen zwischen Nizza und Monaco residieren. Sie fahren teure Autos und leben in prachtvollen Anwesen, während sie sich dem Kriegsdienst entziehen. Ein investigativer Journalist fand "innerhalb weniger Stunden" Dutzende solcher Fälle. Auf den Autos dieser Deserteure der Elite fand sich bezeichnenderweise der Spruch "Geh nach Hause, Deserteur" - "wie eine beunruhigende Warnung angesichts dieses Krieges, dass nicht alle Ukrainer unter den gleichen Bedingungen leben."

Das System der Privilegien

Die Methoden der Elite, sich dem Krieg zu entziehen, sind dabei durchdacht und systematisch. Im Fall der Klitschko-Villa wird dies besonders deutlich: Offiziell handelt es sich um eine "nicht-monetäre Schuldenbegleichung" über ein in den USA registriertes Unternehmen (Maximum I LLC). Die Villa im Wert von 5,5 Millionen Euro wurde gegen ein Haus in Ljutisch nahe Kiew und einen Land Rover Discovery 3.0 "getauscht". Zusätzlich flossen noch 160.000 Euro von Bruder Wladimir. Die Berliner Zeitung betont bezeichnenderweise, dass dies "in keinerlei Konflikt mit dem ukrainischen Gesetz" stehe - ein perfektes Beispiel dafür, wie die Elite legale Schlupflöcher nutzt.

Für die wohlhabende Klasse existiert ein ausgeklügeltes Unterstützungssystem: Vermittler vor Ort in Luxusregionen wie der französischen Riviera organisieren Villen und Fahrzeuge. Die meisten dieser privilegierten Kriegsflüchtlinge sind nicht einmal offiziell gemeldet. Sie verfügen über ein "gut arbeitendes Netzwerk", um sich den Einberufungsbefehlen der ukrainischen Armee zu entziehen.

Der Unmut in der Bevölkerung wächst. Unter Medienberichten über Klitschkos Luxusvilla häufen sich kritische Kommentare: Während er sich Millionenwerte in Deutschland sichert, fehlt der Armee an der Front das Geld für grundlegende Ausrüstung. Die Soldaten sterben in den Schützengräben, während die Elite Immobiliendeals in Sicherheit abwickelt.

Der Fall Klitschko zeigt exemplarisch die Klassengesellschaft des Krieges:

  1. Die Elite:
    • Kann sich dem Krieg durch Geld und Einfluss entziehen
    • Bringt ihre Familien in Sicherheit
    • Profitiert teilweise sogar noch von der Situation
    • Hält patriotische Reden von sicheren Positionen aus
  2. Die normalen Bürger:
    • Werden zwangsrekrutiert
    • Haben keine Wahl
    • Müssen ihr Leben riskieren
    • Ihre Familien bleiben im Kriegsgebiet

Die zynische Realität der Kriegstreiberei

Die bittere Realität offenbart sich in der durchschnittlichen Überlebenszeit eines Infanteristen an der Front: vier Stunden. In Bachmut, so berichtet ein amerikanischer Söldner in der Newsweek, war dies die erschreckende Statistik. Die Soldaten werden in einen Kampf geschickt, bei dem sie kaum Überlebenschancen haben. Im Häuserkampf wird erst die Handgranate geworfen, dann geschaut, wer dort überhaupt war.

Besonders bitter ist die Erkenntnis: Diejenigen, die am lautesten nach Waffen, Panzern und Kriegsfortsetzung rufen, sind fast nie diejenigen, die selbst an der Front kämpfen müssen. Ihre Kinder sind in Sicherheit, während andere für geopolitische und ökonomische Interessen sterben. Wie ein Kriegsberichterstatter treffend bemerkt: "Wenn die Politiker und Entscheidungsträger ihre eigenen Kinder an die Front schicken müssten, wäre der Krieg bereits vorbei."

Die Klitschko-Strategie

Was wir bei den Klitschkos beobachten, ist eine durchdachte Strategie:

  1. Patriotische Rhetorik für die Öffentlichkeit
  2. Gleichzeitige Absicherung der eigenen Position und Familie
  3. Nutzung der Situation für persönliche Vorteile (Boxkämpfe, internationale Aufmerksamkeit)
  4. Aufrechterhaltung eines Images als "Kämpfer fürs Vaterland" - ohne echtes Risiko

Fazit

Die Geschichte der Klitschkos ist ein Lehrstück über die Ungerechtigkeit des Krieges. Während die Elite von "Leben fürs Land" spricht, sterben andere einen sinnlosen Tod in den Schützengräben. Die brutale Realität des Krieges - Menschen, die bei Raketeneinschlägen pulverisiert werden, die durch Scharfschützer sterben, die in eiskalten, nassen Gräben ausharren müssen - steht in krassem Gegensatz zum komfortablen Leben der Entscheidungsträger.

Es ist eine bittere Wahrheit: Würden die Kinder der Entscheidungsträger und Kriegsbefürworter als erste an die Front müssen, gäbe es vermutlich keinen Krieg mehr. Vitali Klitschkos Aussage, lieber für sein Land leben als sterben zu wollen, bekommt vor diesem Hintergrund eine völlig neue, zynische Bedeutung. Es ist das Privileg der Elite, diese Wahl überhaupt treffen zu können - ein Privileg, das den meisten Ukrainern verwehrt bleibt, während sie in den Schützengräben verbluten.


Samstag, 15. Februar 2025

Die verborgenen Wurzeln der europäischen Integration


"Das Gerümpel kleiner Staaten, das heute noch in Europa besteht, muss liquidiert werden."

  • Nazi-Führung, 1930er Jahre

Die Geschichte der europäischen Integration nach 1945 wird gerne als Friedensprojekt dargestellt. Die Wahrheit ist weitaus düsterer: Sie ist das Ergebnis einer gezielten Zusammenarbeit zwischen dem angloamerikanischen Establishment und ehemaligen Faschisten.

Im September 1941 veröffentlichte Arno Sölter, Leiter des "Zentralforschungsinstituts für nationale Wirtschaftsordnung", sein Werk "Das Großraumkartell". Was dort als Blaupause für ein Nazi-kontrolliertes Europa beschrieben wurde, sollte nach 1945 in modifizierter Form Realität werden - nur unter anderer Führung.

Die Verwirklichung des "Großraumkartells" im heutigen Europa ist totaler als selbst Sölter es sich 1941 vorstellen konnte. Die Kontrolle erfolgt auf allen Ebenen:

Der Finanzsektor wurde zum wichtigsten Herrschaftsinstrument. Wo Sölter noch von "wirtschaftlicher Marktordnung" sprach, kontrollieren heute die EZB und internationale Großbanken ganze Volkswirtschaften. Das Beispiel Griechenland zeigt, wie diese Macht wirkt: Durch gezielte Verschuldung, erzwungene "Rettungspakete" und brutale Austeritätspolitik wurde ein souveräner Staat zum Protektorat der Banken degradiert.

Die militärische Kontrolle erfolgt durch die NATO - effektiver als es die Wehrmacht je konnte. Wer sich widersetzt, bekommt dies zu spüren: De Gaulle überlebte mehrere Attentate nach seinem NATO-Austritt, heute werden "unbotmäßige" Staaten durch Militärpräsenz, Manöver und Raketenstellungen eingeschüchtert.

Die technokratische Herrschaft hat sich perfektioniert: Die nicht gewählte EU-Kommission erlässt jährlich tausende bindende Verordnungen - was Sölter als "Verwaltung des Großraums" plante, ist heute Realität. Nationale Parlamente werden zu reinen Befehlsempfängern degradiert.

Die Propagandamethoden haben sich zwar verfeinert, werden aber zunehmend von offener Repression begleitet: Statt offener Dominanz spricht man von "alternativloser Integration", während gleichzeitig der Druck auf Kritiker systematisch erhöht wird. Das System zeigt immer deutlicher sein wahres Gesicht:

  • Hausdurchsuchungen wegen Kritik an Politikern (wie bei der "Schwachkopf-Affäre" um Habeck)
  • Verschärfung der Gesetze gegen "Politiker-Beleidigung"
  • Systematische soziale Ächtung von Andersdenkenden
  • Berufsverbote und Kündigungen kritischer Stimmen
  • Entlassung missliebiger Professoren an Universitäten
  • Drohungen mit Anzeigen und rechtlichen Konsequenzen
  • Kontensperrungen bei "falschen" politischen Ansichten
  • Zensur unter dem Deckmantel der "Faktenprüfung"

Die "Alternativlosigkeit" wird nicht mehr nur propagiert, sondern mit zunehmend autoritären Mitteln durchgesetzt - sei es bei der Euro-Rettung, bei Militäreinsätzen oder bei der Migrations- und Wirtschaftspolitik. Wer sich widersetzt, bekommt die harte Hand des Systems zu spüren, das seine demokratische Maske immer öfter fallen lässt.

Die Kartellbildung hat sich vollendet: Wenige Großkonzerne beherrschen ganze Wirtschaftszweige, kontrollieren Medien und bestimmen die Politik. IBM, Nestle, Shell und Co. sind zusammen mit den neuen Machthabern aus dem Silicon Valley - Google, Meta, Diese Entwicklung wurde bereits 1976 im Film "Network" prophetisch vorhergesagt:

"Es gibt keine Nationen. Es gibt keine Völker. Es gibt keine Russen, Araber usw. Es gibt kein Amerika und kein Al Qaeda. Es gibt keine Demokratie. Es gibt nur IBM und ITT und AT&T und DuPont, Dow, Nestle, Unilever, Union Carbide, Shell und Exxon. Dies sind die Nationen der heutigen Welt."

Was damals als düstere Filmvision erschien, ist heute brutale Realität: Amazon, Microsoft, Apple - zusammen mit den klassischen Konzernen sind sie die wahren "Nationen" unserer Zeit. Diese Tech-Giganten haben eine noch nie dagewesene Kontrolle erreicht: Sie überwachen unsere Kommunikation, steuern den Informationsfluss, zensieren unerwünschte Meinungen und sammeln jeden digitalen Fußabdruck. Elon Musk geht noch weiter: Mit seinem Starlink-Projekt umspannt er den gesamten Planeten mit Tausenden von Satelliten - eine totale Kontrolle des globalen Informationsflusses aus dem Weltall. Was das "Großraumkartell" als Kontrollinstrument vorsah, wird durch ihre Algorithmen, Plattformen und Satellitennetzwerke perfektioniert - nicht nur europäisch, sondern global. Die Verschmelzung von Big Tech, Big Finance und staatlicher Macht schafft ein Kontrollsystem, das selbst Orwell sich nicht hätte ausmalen können.

Die Methoden der Unterwerfung sind subtiler und zugleich umfassender geworden: Statt militärischer Besatzung gibt es "Strukturreformen", statt Zwangsverwaltung "Troika-Missionen", statt offener Zensur "fact checking", und statt territorialer Kontrolle die vollständige digitale Überwachung aus dem All.

Wer sich diesem System widersetzt, wird mit allen Mitteln zur Räson gebracht:

  • Militärisch: Irak, Afghanistan, Syrien - wer sich dem Diktat widersetzt, wird mit Krieg überzogen
  • Wirtschaftlich: Iran wird durch Sanktionen erdrosselt, Griechenland durch "Rettungspakete" geknebelt
  • Politisch: Regierungen, die nicht mitspielen, werden durch "Farbrevolutionen" oder "demokratische Interventionen" beseitigt
  • Finanziell: Widerspenstige Staaten werden durch Rating-Agenturen und Spekulationsattacken in die Knie gezwungen

Das System ist perfekter und totaler als seine ursprünglichen Architekten es sich jemals erträumen konnten - es kombiniert militärische, wirtschaftliche und technologische Macht zu einem lückenlosen Kontrollapparat.

Die Währungsunion

  • 1941: "Gemeinsame Währung" als Instrument der Wirtschaftssteuerung
  • Heute: Euro als Zwangskorsett für die europäischen Volkswirtschaften

Die Kartellbildung

  • 1941: "Kartellarbeit zum Nutzen der Gesamtheit"
  • Heute: Dominanz von Großkonzernen und Banken unter EU-Protektion

Die Auflösung nationaler Souveränität

  • 1941: "Das Raumglied muss sich aus seiner räumlichen Enge lösen"
  • Heute: Systematische Übertragung nationaler Kompetenzen nach Brüssel

Die Täuschende Rhetorik

  • 1941: "Führen in der Großraumwirtschaft ist kein Herrschen im imperialistischen Sinne"
  • Heute: "Partnerschaftliche Zusammenarbeit souveräner Staaten"

Die Bevölkerungspolitik

  • 1941: "Völkische Homogenität ist in keiner Weise erwünscht, die Heterogenität muss gefördert werden"
  • Heute: "Diversity" und "Multikulturalismus" als offizielle EU-Politik

Die Zentralisierung der Macht

  • 1941: Kontrolle durch deutsche Kartellgruppen und Bürokratie
  • Heute: Kontrolle durch EU-Bürokratie und internationale Konzerne

Was sich geändert hat, ist lediglich das Machtzentrum: Statt Berlin kontrollieren heute Brüssel, Washington und die internationalen Konzernzentralen das System. Die NATO sichert dabei als militärischer Arm die Durchsetzung dieser Ordnung.

Die Schlüsselfiguren dieser Transformation waren Männer wie Walter Hallstein und Joseph Retinger. Hallstein, tief in die NS-Großraumplanung involviert, wurde der erste Präsident der EWG-Kommission. Retinger, vom polnischen Faschisten zum britischen Agenten gewandelt, schuf als MI6-Agent die Grundlagen des Euro und gründete den einflussreichen Bilderberg-Club.

Der Film "Network" prophezeite 1976 das Endergebnis dieser Entwicklung:

"Es gibt keine Nationen. Es gibt keine Völker. Es gibt keine Russen, Araber usw. Es gibt kein Amerika und kein Al Qaeda. Es gibt keine Demokratie. Es gibt nur IBM und ITT und AT&T und DuPont, Dow, Nestle, Unilever, Union Carbide, Shell und Exxon. Dies sind die Nationen der heutigen Welt."

Diese Prophezeiung ist heute Realität geworden. Was im "Großraumkartell" als deutsch dominierte Wirtschaftsordnung geplant war, wurde durch das angloamerikanische Establishment unter Konzernführung verwirklicht. Die NATO sichert dabei als militärischer Arm die Kontrolle über Europa - wer sich widersetzt, lebt gefährlich. Das musste Charles de Gaulle am eigenen Leib erfahren: Nach seinem Versuch, Frankreich aus der NATO-Kommandostruktur zu lösen, überlebte er drei bis fünf Attentate. Seine Nachfolger lernten die Lektion - Frankreich kehrte unter ihrer Führung in die NATO-Integration zurück.

Die Macht liegt heute nicht mehr in Berlin, sondern verteilt sich auf Brüssel, Washington und die internationalen Konzernzentralen. Die nicht gewählte EU-Bürokratie, die Dominanz der Großkonzerne, die Aushöhlung nationaler Souveränität - all das wurde bereits 1941 detailliert geplant. Nur die Fahne, unter der es verwirklicht wurde, hat sich geändert.

Wolfgang Schäuble sprach eine unbequeme Wahrheit aus, als er sagte, Deutschland sei "seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen". Die Frage nach einem NATO-Austritt ist daher mehr als Sicherheitspolitik - es geht um die Befreiung von Strukturen, deren Ursprung in der dunkelsten Zeit deutscher Geschichte liegt.


Dieser Text basiert auf historischen Dokumenten und dient der kritischen Diskussion. Die aufgezeigten Verbindungen sind durch Originaldokumente belegt.


Freitag, 14. Februar 2025

Der programmierte Kollaps: KI, Niedriglöhne und das Ende der Gesellschaft wie wir sie kennen

 

Eine Analyse der systematischen Zerstörung unserer Wirtschafts- und Sozialordnung

Während eine ahnungslose politische Klasse die Digitalisierung und künstliche Intelligenz als Heilsbringer feiert, bahnt sich die größte gesellschaftliche Katastrophe seit der industriellen Revolution an. Mit erschreckender Naivität taumeln unsere "Entscheider" in eine Zukunft, deren dramatische Konsequenzen sie entweder nicht verstehen – oder bewusst ignorieren.

Die Realität ist: Während in den Parlamenten noch über Digitalisierungsstrategien und KI-Chancen schwadroniert wird, rollt bereits eine Welle der Arbeitsplatzvernichtung auf uns zu, die in ihrer Dimension alles Bisherige in den Schatten stellt. Unsere politische Elite gleicht dabei Schachspielern, die begeistert ihre Bauern vorrücken, während sie nicht bemerken, dass das Brett bereits brennt.

Die große Täuschung

Beginnen wir mit der perfiden Täuschung namens Mindestlohn. Was als soziale Errungenschaft verkauft wird, ist in Wahrheit ein Instrument der systematischen Lohndrückerei. "Wir zahlen doch Mindestlohn!" – dieser Satz ist zum Mantra der Arbeitgeber geworden. Eine bewusste Verhöhnung, wenn man die wahren Zahlen kennt.

Nehmen wir das Beispiel der Großbäckerei Kamps: Ein modernes Werk mit 250 Beschäftigten verarbeitet täglich 320 Tonnen Mehl. Allein der Brötchenverkauf von vier Tagen würde ausreichen, um die Monatsgehälter aller Mitarbeiter zu bezahlen. Bei einer Verarbeitung von 100 Tonnen Mehl zu Brötchen, mit einem Verkaufspreis von nur 0,10 Euro pro Stück, ergibt sich ein Tagesumsatz von 300.000 Euro - allein aus Brötchen. Wo früher 3.000 Menschen (1.000 Bäcker mit je einem Gesellen und einer Verkäuferin) ihr Auskommen hatten, schaffen heute 250 Menschen die gleiche Produktion.

Die Realität: Nicht die Löhne sind das Problem. Die wahren Kostentreiber sind Zins- und Tilgungslasten, Energiekosten, Konzernstrukturen. Aber davon spricht niemand.

Der fundamentale Unterschied zur Ford-Revolution

Henry Ford erkannte: "Autos kaufen keine Autos." Er zahlte Spitzenlöhne und senkte die Arbeitszeit, stellte sogar noch mehr Arbeiter ein - weil ein riesiger unerschlossener Markt existierte. Jedes produzierte Auto fand seinen Käufer, die Produktivitätssteigerung schuf neue Kaufkraft.

Die KI-Revolution funktioniert fundamental anders: Wenn Rossmann Putzroboter einsetzt oder Krankenhäuser KI-Diagnostik einführen, werden keine neuen Märkte erschlossen. Es werden lediglich Kosten gespart und Menschen entlassen. Die Patienten werden nicht häufiger krank, nur weil KI die Diagnose stellt. Die Böden werden nicht schmutziger, nur weil Roboter sie reinigen.

Drogeriemarktkette Rossmann ordert 170 Reinigungsroboter

Die zum Stuttgarter Reinigungsmaschinenhersteller Columbus gehörende Philon Service Robotics hat ihren bisher größten Einzelauftrag abgeschlossen: 170 Reinigungsroboter für Rossmann.

"Dieser Auftrag ist ein bedeutender Meilenstein für uns und zeigt, wie groß die Nachfrage nach automatisierten Reinigungslösungen in großen Filialketten inzwischen ist", erklärt Martin Haubensack, CTO der Philon Service Robotics.

45 Geräte vom Typ Phantas des chinesischen Herstellers Gausium seien bereits erfolgreich gestartet und sorgen vor und während der Geschäftszeiten für saubere Filialen der Drogeriemarktkette. Insgesamt sollen in den nächsten Monaten 170 Reinigungsroboter desselben Typs in Betrieb genommen werden. Europaweit verfügt Rossmann über 4.700 Filialen.

https://www.rationell-reinigen.de/drogeriemarktkette-rossmann-ordert-170-reinigungsroboter-288712/

Der Zynismus der "Innovation"

Wie weit sich unsere Eliten von der sozialen Realität entfernt haben, zeigt ein besonders zynisches Beispiel: Adidas wurde 2018 für seine "Speedfactory" mit dem Deutschen Innovationspreis ausgezeichnet. Wofür? Für eine vollautomatische Schuhproduktion, die fast ohne Menschen auskommt.

Was Adidas-CEO Herbert Hainer gegenüber der "Welt" als "Revolution" feiert, ist in Wahrheit ein Lehrstück des sozialen Kahlschlags. Seine zynischen Worte sprechen Bände: "Als ich 1987 bei Adidas angefangen habe, wurde die Produktion gerade nach Asien verlagert. Jetzt schließt sich der Kreis und die Fertigung kommt zurück." Was er verschweigt: Die Produktion kehrt zurück - aber ohne die Menschen. Die "Innovation", für die es in Deutschland auch noch Preise gibt, besteht einzig darin, Tausende von Arbeitsplätzen zu vernichten - erst in Asien, dann durch Roboter ersetzt.

https://www.ispo.com/trends/adidas-speedfactory-schuh-produktion-vollautomatisch

KI: Der finale Sargnagel

Die Zahlen sind erschreckend:

  • 34,6 Millionen Menschen im Dienstleistungssektor
  • Davon drohen 10 Millionen Jobs wegzufallen
  • 600 Milliarden Euro Personalkosten verschwinden
  • 300 Milliarden Euro weniger Konsumkraft
  • 300 Milliarden Euro Verlust an Steuern und Sozialabgaben

Die vergessene menschliche Realität

Eine 55-jährige Reinigungskraft, die 30 Jahre lang körperliche Schwerstarbeit geleistet hat, wird nicht plötzlich Programmiererin. Ihr Körper, ihre Nerven, ihr gesamtes Sein ist auf eine bestimmte Art der Arbeit konditioniert. Jahrzehntelange körperliche Arbeit prägt nicht nur die Muskeln, sondern das gesamte Nervensystem, die Denkstrukturen, den Lebensrhythmus. Diese Menschen einfach "umzuschulen" ist nicht nur naiv – es ist menschenverachtend.

Aber es trifft nicht nur die körperlich Arbeitenden. Die KI-Revolution macht vor niemandem Halt:

  • Steuerberater? KI erledigt Steuererklärungen in Sekunden, präziser als jeder Mensch
  • Sachbearbeiter in Behörden? Automatische Systeme bearbeiten Anträge rund um die Uhr
  • Kundenservice? Chatbots beantworten Fragen in Echtzeit in perfektem Deutsch
  • Bankangestellte? KI-Systeme analysieren Kreditwürdigkeit besser als jeder Mensch
  • Versicherungen? Algorithmen bearbeiten Schadensfälle ohne menschliches Zutun
  • Personalabteilungen? KI sichtet Bewerbungen und führt erste Gespräche
  • Anwaltskanzleien? KI-Systeme analysieren Verträge und Präzedenzfälle in Sekunden
  • Medizinische Diagnose? KI erkennt Krankheiten präziser als erfahrene Ärzte

Der gesamte Dienstleistungssektor steht vor dem Umbruch. Wenn 10 Millionen Jobs wegfallen, bedeutet das:

  • Jeder dritte Arbeitsplatz im Dienstleistungssektor verschwindet
  • Ganze Berufszweige werden obsolet
  • Der Mittelstand wird ausgehöhlt
  • Qualifizierte Fachkräfte werden arbeitslos
  • Jahrzehnte an Berufserfahrung werden wertlos

Der systematische Zusammenbruch

Die Folgen dieser Entwicklung sind vorprogrammiert und werden unser Land in seinen Grundfesten erschüttern:

  1. Sozialsysteme kollabieren
    • Rentenversicherung wird zahlungsunfähig
    • Kranken- und Pflegeversicherung brechen zusammen
    • Arbeitslosenversicherung wird überfordert
  2. Wirtschaftlicher Teufelskreis
    • Weniger Kaufkraft = weniger Konsum
    • Weniger Konsum = weniger Produktion
    • Weniger Produktion = noch mehr Automatisierung
    • Die Kosten der Automatisierung werden sozialisiert
  3. Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste
    • Unternehmen sparen Personalkosten durch KI
    • Entlassene Arbeitnehmer fallen ins soziale Netz
    • Die Allgemeinheit trägt die sozialen Folgekosten
    • Während Konzerne Rekordgewinne einfahren, kollabieren die öffentlichen Kassen

Der geplante Chaos-Katalysator?

Die entscheidende Frage lautet: Ist diese Entwicklung wirklich ungesteuert? Oder sitzen in den globalen Think Tanks längst die Strategen, die genau wissen, wohin die Reise geht?

Die Geschichte lehrt uns: Große gesellschaftliche Umbrüche wurden stets durch Krisen ermöglicht. Erst wenn die Not groß genug ist, akzeptieren die Menschen "Lösungen", die sie vorher niemals akzeptiert hätten. Digitales Zentralbankgeld? Soziales Kreditsystem? Totale digitale Kontrolle? Was heute undenkbar erscheint, könnte morgen als "alternativlos" verkauft werden.

Die wahre Lösung

Die technische Entwicklung ist nicht das Problem. Das Problem ist die systematische Verweigerung einer gerechten Verteilung der Produktivitätsgewinne. Wir brauchen:

  1. Radikale Lohnsteigerungen statt Mindestlohn-Almosen
  2. Massive Besteuerung von KI-generierten Gewinnen
  3. Grundlegende Reform der sozialen Sicherungssysteme
  4. Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich
  5. Echte Mitbestimmung der Arbeitnehmer bei der KI-Einführung

Fazit: Der Countdown läuft

Besonders perfide: Die Unternehmen, die durch KI massiv Personal abbauen, verschärfen nicht nur die soziale Krise - sie untergraben auch ihre eigene Existenzgrundlage. Denn anders als zu Fords Zeiten werden keine neuen Märkte erschlossen. Es werden nur bestehende Prozesse automatisiert, Menschen entlassen und die sozialen Kosten der Allgemeinheit aufgebürdet. Ein Putzroboter bei Rossmann schafft keine neue Nachfrage - er vernichtet nur Arbeitsplätze. Eine KI-Diagnose im Krankenhaus generiert keine zusätzlichen Patienten - sie macht nur Ärzte und medizinisches Personal arbeitslos.

Der Unterschied zu früheren technischen Revolutionen: Diesmal werden keine vergleichbaren neuen Jobs entstehen. Die KI macht auch vor hochqualifizierten Tätigkeiten nicht halt. Sie ist kein Jobmotor, sondern eine Jobvernichtungsmaschine bisher ungekannten Ausmaßes.

Die Zeit zum Handeln ist jetzt. Morgen könnte es zu spät sein.

"Eine Gesellschaft, die ihre produktivsten Mitglieder systematisch ausschließt und verarmen lässt, ist nicht nur moralisch bankrott – sie ist auch wirtschaftlich zum Scheitern verurteilt."

Donnerstag, 13. Februar 2025

12€ Eintritt bei ALDI? Haben die sie noch alle?!

 


Als ich heute Morgen die Schlagzeilen las, dachte ich erst, ich hätte noch Schlaftabletten im System: "ALDI verlangt 12€ Eintritt!" Leute, müsst ihr das mal sacken lassen - EINTRITT! Bei einem Discounter! Was kommt als Nächstes? VIP-Lounges bei Penny? Türsteher bei Lidl?

Der absolute Wahnsinn!

Ich musste dreimal hinschauen, um sicher zu sein, dass das kein verspäteter Aprilscherz ist. Aber nein, die meinen das todernst! In London haben sie jetzt ihre erste "Shop & Go"-Filiale eröffnet. Klingt erstmal fancy, wa? Aber wartet's ab...

Das irre "System"

Also, passt auf: Bevor ihr überhaupt einen Fuß in den Laden setzen dürft, müsst ihr:

  • Ein Smartphone besitzen (Sorry, Oma!)
  • Ein Google-Konto haben (Datenkrake lässt grüßen!)
  • Eine spezielle App runterladen (Noch mehr Speicherplatz weg!)
  • 12€ vorstrecken (!!!)

Und das Beste kommt noch: Überall Kameras mit KI! Die verfolgen jeden eurer Schritte, jeden Griff ins Regal. Big Brother lässt grüßen! Ist das noch ein Supermarkt oder schon eine Überwachungsanstalt?

Sind die noch ganz dicht?

Mal ehrlich - wer denkt sich sowas aus? Sitzen da eigentlich noch Menschen in den Chefetagen oder nur noch Algorithmen? Die erzählen uns was von "innovativ" und "zukunftsweisend". Ich nenn's beim Namen: Das ist digitaler Wahnsinn!

Stellt euch mal meine Tante Erna vor, 78 Jahre alt. Die hat ihr ganzes Leben bei ALDI eingekauft. Soll sie jetzt erst einen Smartphone-Kurs belegen? Oder gleich zum Bio-Laden umziehen, wo man noch als Mensch behandelt wird?

Das Rückerstattungs-Theater

Ach ja, und das Sahnehäubchen: Die 12€ "Vorauszahlung" kriegt ihr später zurück. SPÄTER! Kann Tage dauern, heißt es. Na super! Ich soll also ALDI einen zinslosen Kredit geben? Läuft bei denen!

Mein Fazit: Absoluter Irrsinn!

Also ehrlich, Leute - wo soll das noch hinführen? Erst machen sie die Kassen weg, dann die Kassierer, und jetzt wollen sie uns komplett durchleuchten? Ich sage: NEIN DANKE!

Wisst ihr was? Ich bleib beim guten alten Einkaufen. Da wo noch Menschen an der Kasse sitzen. Da wo ich bar zahlen kann, ohne dass drei Server in Silicon Valley wissen, was ich zum Abendessen plane. Da wo ich nicht erst IT-Experte werden muss, um an meine Butterbrezel zu kommen!

An ALDI: Checkt mal eure Birne! Nicht jeder "Fortschritt" ist auch eine Verbesserung. Manchmal ist er einfach nur bescheuert.

PS: Falls jemand von ALDI das liest - ja, ich bin sauer! Und nein, eure App werde ich mir nicht runterladen. Nicht für 12€, nicht für 1€, gar nicht! Ende der Durchsage.