FOCUS - Bericht: Es klingt wie eine Verschwörungstheorie - aber die USA haben
biologische Waffen an der eigenen Bevölkerung getestet. Die
Militär-Forscher sorgten sich darum, welche Wirkung diese Waffen haben.
Sie sollten es bald erfahren.
Es begann mit Tests auf Militärbasen. Soldaten und ihre Familien
wurden Mikroben ausgesetzt, später, im Kalten Krieg, sollen die Versuche
erweitert worden sein. In einem der größten Experimente versprühte die
US-Navy mit gigantischen Schläuchen Bakterienwolken vor der Küste von
San Francisco.Die Forscher wollten herausfinden, wie sich die Stoffe verbreiten, berichtet "Iflscience.com". Die Folge: Die damals rund 800.000 Einwohner atmeten Millionen von Bakterien der Typen Serratia marcescens und Bacillus globigii ein – harmlose Typen, wie man damals dachte. Heute ist klar, dass Serratia marcescens Krankheiten beim Menschen hervorrufen kann und für immungeschwächte Personen durchaus gefährlich ist.
Sogar an der englischen Küste lässt sich ein derartiges Bio-Waffen-Experiment nachweisen. Verantwortlich dafür war allerdings das britische Militär. Das wahre Ausmaß der Angriffe auf die eigene Bevölkerung lässt sich also nur erahnen.
FOCUS - Archiv-Recherche belegt: US-Armee besprühte 20 Jahre lang eigene Bevölkerung mit Biowaffen
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