Montag, 17.8.2015. Eifel. Letztens habe ich noch ein langes
Telefonat mit einem Bloggerkollegen geführt. Angst kam dabei zur Sprache – die
Angst davor, sich bedenklich und nachdenklich zum Thema „Asyl“ zu äußern.
Stimmt, dachte ich: da hat er Recht. Die politische Diskurs in Deutschland
kennt seit Jahrzehnten nur noch zwei Positionen: Schwarz und Weiß,
Verschwörungstheorien und Regierungserklärungen. Verordnet wurde diese Position
von „Oben“, was in diesem Zusammenhang heißt: von den Gästen der Bertelsmannparty,
die aktuell wieder einmal eine gezielte Attacke gegen den Sozialstaat führt,
der ja nach Ansicht führender Goldman-Sachs-Banker wir Mario Draghi der
Vergangenheit angehören soll. Sie haben von dieser Attacke noch nichts gehört?
Nun – lesen Sie doch einfach mal nach, wer Deutschland in den Ruin führt: die
Arbeitslosen sind es, deren Wohnkosten (bzw. „Sozialleistungen“) in den letzten
zehn Jahren um 53 % gestiegen sind (siehe Bertelsmannstiftung).
Sie wissen wahrscheinlich, was das für die deutschen ausgesteuerten
Arbeitnehmer bedeutet? Obachlosigkeit. Doch darüber müssen wir ein andermal
reden. Nun – die Bertelsmannstiftung war die letzten Jahrzehnte an vielen
Häßlichkeiten beteiligt, gibt ja auch Bücher darüber, wie sie schrittweise die
Demokratie in eine Oligarchie umbaut (siehe Handelsblatt),
doch auch das muss ein anderes Thema bleiben.
Schwarz und Weiß gibt es in diesem Land: entweder, man ist
für die Aufnahme von Flüchtlingen, oder man ist ein Nazi. Da fällt die
Entscheidung leicht, man hat ja die freie Wahl für das Richtige: für das,
was die Regierung vorgibt. Es ist auch nicht schwer, diese Entscheidung zu
treffen: Menschlichkeit und Grundgesetz verlangen sie sowieso. Aus guten Grund
haben die Väter des Grundgesetzes die Bundesrepublik in eine Hilfestation für
Verfolgte aus aller Welt verwandelt: man konnte sich noch gut daran erinnern,
dass Deutsche mal selbst dringend vor Mordschwadronen im eigenen Land flüchten
mussten, dass wollte man allen anderen Verfolgten auch gönnen.
Schwarz und Weiß – die Huffingtonpost hatte das kürzlich
drastisch demonstriert: nachdem sie einen Artikel über 200 prominente Deutsche
schrieb, die Flüchtlinge in Deutschland begrüßen (aber nicht persönlich mit
Handschlag, sondern nur mal so als rein verbale, zu nichts verpflichtende
Ansage) stellte sie 200 „Hassfratzen“ an den Pranger, die sich nicht allzu
positiv über Asylbewerber geäußert hatten (siehe Huffingtonpost).
Die gute Oberschicht gegen die böse Unterschicht: die Traumphantasien alle
neofeudaler Strukturen seit dem Mittelalter, als der Adel die mühselige Pflicht
übernahm, über den leibeigenen Pöbel zu herrschen, den bildungsfernen
Schichten, die nur fressen, saufen und poppen wollten … und somit die
Alltagsbeschäftigungen des Adels auf unverschämte Weise nachäfften.
Ich hatte mir die Mühe gemacht, mich durch die Hassartikel
zu lesen, wollte auch in die Fratze des Hasses starren, doch was ich fand war:
Angst. Eine Angst, die gezielt durch das Fernsehen geschürt wird – jedenfalls
kam es mir heute morgen so vor, als ich zum Frühstücksfernsehen eingeladen
wurde und auf Sat 1 rührende Bilder von Partypromis fand, die große Mengen von
Asylbewerbern mühsam versorgen mussten, Mangel überall, die Bilder
symbolisierten eine wahre Flut von Zuwanderern, derer man auch mit großer Mühe
nicht mehr Herr wird. Wer denkt sich eine solche Show eigentlich aus? Und warum
wundert man sich, dass „der Pöbel“ auf solche Bilder folgerichtig mit
Versorgungsängsten reagiert? Und warum führt man diesen Pöbel dann vor, als
hätte er Aussatz?
Noch mehr fiel mir heute auf, als ich die Bilder sah.
Wohlgenährte, kräftige junge Männer waren da zu sehen, kerngesunde Kinder,
junge Frauen … und ich fragte mich: wo bleiben eigentlich die wirklich Armen?
Warum sehe ich die eigentlich gar nicht in Deutschland: die, die es wirklich nötig
haben? Schauen Sie mal auf die Seite „Gemeinsam
für Afrika„, eine Seite, die weniger als ein viertel der Leser des
Nachrichtenspiegels hat – was deutlich zeigt, wie sehr man sich in Deutschland
für wirkliche Not interessiert. Dort erfahren Sie, dass dort 240 Millionen
Menschen erbärmlichen Hunger leiden … und deshalb niemals bis nach Europa
kommen würden. 18 Millionen Menschen verhungern im Jahr – wer interessiert sich
für sie? Warum holen wir nicht erstmal mit aller Kraft die hungernden Menschen
nach Europa – das wäre eine humanitäre Superleistung, auf die man sehr stolz
sein könnte.
Die Angst vor den Flüchtlingen wird nicht gerade nur von den
rechtsnationalen Kräften in Deutschland geschürt, auch die Zeit glänzt mit
beunruhigenden Momentaufnahmen (siehe Zeit):
„5700 Flüchtlinge kamen im Juli nach Hamburg, ein neuer
Rekord. Jetzt rücken Soldaten aus, die Messe öffnet ihre größte Halle,
pensionierte Ärzte müssen helfen. Szenen aus einer Stadt, die an ihre Reserven
geht.“
Erkennen Sie die unterschwellige Botschaft aus einer der
reichsten Städte Deutschlands? „Das Boot ist voll“. Die offizielle Botschaft
ist jedoch eine andere – doch sind alle Leser so gut ausgebildet, dass sie das
schnell und eindeutig im Alltagsstress erkennen können? Terror pur.
Wieder einmal kommt Bertelsmann zum Einsatz, reitet eine
Attacke gegen das Asylrecht – ohne dass das jemand merkt. Eine perverse,
unmenschliche, inhumane Attacke im Mäntelchen der Sorge. Ach – lesen Sie selbst
(siehe Zeit):
„Laut einer Umfrage sprechen sich 84 Prozent der
Bundesbürger für eine zügige Eingliederung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
aus. Die Verfahren aber dauern sehr lange.“
Der Chef des Arbeitsamtes, Oberst Weise, meldet sich in der
Zeitung „Super Sonntag“ ebenfalls zu Wort (siehe SuperSonntag)
„Längst nicht alle gelten als politisch verfolgt. Viele
Asylbewerber kommen in der Hoffnung auf einen gut bezahlten Job nach
Deutschland – bisher aber nur mit geringen Chancen. Das sollte sich ändern,
findet Bundesagentur-Chef Weise. Der Vorstandschef der Bundesagentur für
Arbeit, Frank Jürgen Weise, hat sich dafür ausgesprochen, die Jobhürden für
Asylbewerber und Flüchtlinge weiter zu senken.“
Was für eine Sauerei ist das denn? Da kommen schwer
traumatisierte Menschen in unser Land, geplagt von Krieg, Hunger und Zerstörung
– und unsere „Elite“ schaut erstmal nach, ob man die nicht an die Arbeit
kriegen kann … und das ganze Volk jubelt mit? Oder soll es nur jubeln und
Bertelsmann hat einfach mal nur professionelle Ausbeuter für die Studie
gefragt? Traumatisierte Kriegsopfer brauchen Betreuung, Behandlung und Ruhe – keine
Arbeit. Handelt es sich jedoch um Einwanderer … dann sollten wir an andere
Lehren aus der Geschichte denken.
Zuvor jedoch – ein kleiner Exkurs in einem der wichtigsten
Werte der demokratischen Zivilgesellschaft, ein Wert, der aktuell von Promis in
der Flüchtlingsdebatte akut vorgeheuchelt aber nie konsequent gelebt wird: die
Empathie. Hören wir dazu Arno Gruen (siehe
srf):
„Ohne Empathie keine Demokratie, sagt Arno Gruen. Der
grosse, alte Mann der Psychoanalyse aus Zürich rückt mit seinem neuen Buch «Dem
Leben entfremdet. Warum wir wieder lernen müssen zu empfinden» die Gefühle ins
Zentrum unseres Bewusstseins. Und stellt unsere Denkmuster komplett in Frage.“
Liebe und Mitgefühl sind die tragenden Säulen des
Menschseins, sie sind angeborene Qualitäten des Menschseins, die uns zu
Originalen machen … und im Laufe der nächsten 18 Jahre der „Erziehung“
ausgemerzt werden zugunsten einer Philosophie des „Kampfes aller gegen alle“,
einer Philosophie, die logisch folgerichtig im zugewanderten „Anderen“ nur den
Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt erkennen kann, den Konkurrenten um Futter und
Lebensraum. Fragen Sie mal die 500 vernichteten indianischen Zivilisationen auf
dem amerikanischen Kontinent, welche Folgen solche Völkerwanderungen für die
Eingeborenen haben, für ihr eigenes Recht auf Leben. 500 Zivilisationen wurden
dort vernichtet – kulturell hochstehende Zivilisationen, Zivilisationen, denen
die Gründungsvätern die USA die Werte der Unabhängigkeitserklärung verdanken,
Zivilisationen, die im Frieden mit ihrer Umwelt lebten, anstatt sie durch
Ausbeutung zu vernichten. Völkerwanderungen – so lehrt die Geschichte – haben
für die Eingeborenen katastrophale Folgen. Wer Karl May gelesen hat, kann sich
daran erinnern, was mit dem „roten Mann“ geschah … und durfte sich bislang
vielleicht auch ein wenig Sympathie für den „roten Mann“ leisten, bis definiert
wurde, dass man bei akutem Anflug von Empathie für verachtete Eingeborene als
Nazi zu gelten hat.
Liebe und Mitgefühl gehören auch den Eingeborenen, nicht nur
ausschließlich jenen Asylbewerbern, die in dem Artikel in SuperSonntag schon
erstaunlich offen als brutale Konkurrenten auf dem deutschen Arbeitsmarkt angepriesen
werden, die nun mit Staatsgewalt ins Land gedrückt werden sollen. Wie soll der
deutsche Niedriglöhner, der mit irrsinniger Selbstaufopferung versucht, der
„Verhartzung“, der öffentlichen Ächtung und Verachtung zu entkommen, mit der
Botschaft umgehen, dass die Konkurrenz für ihn in Zukunft härter wird, er zum
„Indianer“ wird, dessen Lebensraum bedroht wird?
Erinnern wir uns kurz daran, wie es den Armen in Deutschland
geht, jenem Land, dass plötzlich und überraschend sein Herz für Asylbewerber
entdeckt hat. Schauen Sie sich mal den Beitrag des bayrischen Rundfunks an
(siehe BR):
„Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet“. „Prolls, Asis und
Schmarotzer“ werden sie von den“Leistungsträgern“ dieser Gesellschaft
genannt – unter anderem von karnevalistisch motivierten Stimmungskanonen wie
Harald Schmidt. Bemerkenswert: in der Sendung kommen auch „Hassbürger“ zu Wort,
die den „Schmarotzer“ eindeutig im Bereich der Asylbewerber verorten, ihnen
vorwerfen, sie würden hier Urlaub machen.
Urlaub? Zur Erinnerung: genau das ist es, was wir für
Asylbewerber einrichten wollen und sollen. Die sollen hier Sicherheit, Schutz
und Geborgenheit bekommen und sich von traumatischen Erfahrungen einer
apokalyptischen Welt erholen können – darum gibt es Asyl. Noch mal zur
Erinnerung: woher kommen eigentlich die Asylbewerber? Ein Blick in die
Statistik hilft (siehe Statista):
die ersten sechs Plätze werden belegt von Syrien, dem Kosovo, Albanien, Serbien,
Irak und Afghanistan. Da ist Krieg das Hauptübel – mal abgesehen von dem
Nato-Staat Albanien. Den Kosovo hat die Nato bombadiert, Serbien wurde durch
die Nato bombadiert, Irak hat die Nato-Führungsnation (mit Natofreunden)
besetzt, Afghanistan wurde auch von Deutschland mitbesetzt … was uns gleich den
Gedanken mitgibt, dass wir die Kosten für die Unterkunft von Kriegsflüchtlingen
aus dem Verteidigungsetat bezahlen sollten: weniger Bomben, mehr Mitleid wäre
die Devise für die Luftwaffe.
Wer ist übrigens Asylweltmeister? Die Frage sollten wir
nicht vergessen, wir übersehen sie oft: das ist Deutschland. Nein, nicht bei
der Aufnahmen von Flüchtlingen, sondern in der Klasse der Länder, deren
Einwohner am häufigsten flüchten. 77 Prozent der deutschen Bevölkerung suchen
regelmäßig jedes Jahr Asyl in anderen Ländern. Sie flüchten nicht vor Krieg,
sondern vor schlechtem Wetter – und freuen sich, wenn sie freundlich im Ausland
empfangen werden. Wir nennen das „Urlaub“ – und wir wissen selbst, wie dringend
wir den brauchen (siehe FUR).
Für viele Kinder jedoch gilt diese Fluchtmöglichkeit nicht, obwohl ihnen eine
kleine Flucht aus dem Alltag, aus dem Leben in Armut und Verachtung sicher gut
tun würde – für drei Millionen von ihnen ist dies jedoch ein Traum, der sich
nie erfüllen wird (siehe FR).
Klar: der deutsche Asylant bringt Geld mit, damit auch der
Grieche, der Italiener, der Spanier wie wir zum EU-Müllweltmeistern werden
können (siehe Spiegel).
Obwohl: dazu brauchen sie gar nicht das Geld des deutschen Wetterasylanten, das
besorgt der Urlauber schon selbst – das Goetheinstitut in Russland klärt uns
darüber auf, wie vernichtend die Flut der deutschen Wetterasylanten für die
Umwelt und die so überfluteten Gesellschaften ist (siehe
Goetheinstitut):
„„Das Abfallaufkommen, aber auch der Wasser- und der
Energiekonsum durch den Massentourismus in den Urlaubsparadiesen ist immens und
bringt die lokale Bevölkerung in große Bedrängnis“, erläutert Petra Bollich vom
WWF Deutschland. Vor allem im Mittelmeerraum ist Wasserknappheit ein großes
Problem. Täglich werden dort im Sommer zwischen 300 und 850 Liter Süßwasser pro
Tourist verbraucht (in Deutschland sind es nur 150 Liter pro Kopf).“
Eine irrsinnige Zahl von 55 Millionen deutschen
Wetterasylanten überfluten jährlich Gegenden mit besserem Wetter – und
vernichten sie nachhaltig:
„Umweltbelastungen durch Tourismus entstehen also vor
allem in Ländern, die ein sensibles Ökosystem und mangelnde Infrastruktur
aufweisen. Dort werden oft rücksichtslos Hotelanlagen und Straßen ausgebaut.
Ein Beispiel dafür ist die Küstenlandschaft der Iberischen Halbinsel. Auch
besonders sensible Ökosysteme wie Korallenriffe werden durch zu viele tauchende
Touristen oft irreparabel beschädigt.“
Diese Schäden können durch alles Geld der Welt nicht
ausgeglichen werden.
Merken Sie, warum die Diskusssion über Asyl in Deutschland
ein Terrorinstrument ist – eine verlogene Diskussion, die an Tiefe und Umfang
der Gedanken schon durch die Betriebsanleitung für
Wasserkocher überboten wird?
Doch welche Lehren sollten wir daraus ziehen?
Jenseits jeglicher politischen Vermarktung der Gedanken muss
man die vernichtende Kraft von Völkerwanderungen erkennen, Völkerwanderungen,
die in den letzten Jahrhunderten erstmal das Vorrecht des „weißen Mannes“ waren
und Völkervernichtungen nach sich zogen und aktuell noch durch neokolonialistischen
„Urlaubsterror“ fortleben – eine Terrorart, die von den so oft verachteten
„Prolls, Asis und Schmarotzern“ mangels Geld am seltensten ausgeübt wird.
Ebenso darf man klar erkennen, wo die Ursachen der an sich
Unfrieden stiftenden Völkerwanderungen liegen: aktuell in den Kriegen des
Westens, im Feldzug der USA gegen ihre „Terrorstaaten“ – so wissen wir, wie wir
die Völkerwanderung kontrollieren können und die Energien, die zu ihrer
Verwaltung aufbebraucht werden, sinnvollerweise jenen Menschen zukommen lassen
können, die vor lauter Hunger nicht mehr klar denken können.
Ein Beispiel, wie man´s richtig macht, liefern die
Kobane-Solidaritätsbrigaden der Marxisten (siehe Kobane-Brigade), die das
machen, was dringend Not tut: in den Heimatländern der Flüchtlinge die Städte
wieder aufbauen. Ich denke: dafür haben die mal bei der nächsten Wahl
ordentlich Stimmen verdient – jedenfalls mehr als jene Parteien, die durch
immer neue Rekorde an Waffenlieferungen massenhaft für Unfrieden in der Welt
sorgen und so jene Völkerwanderungen lostreten, vor denen gerade die Ärmsten
der Armen in Deutschland Angst haben, weil sie fürchten, noch weiter aus ihrer
Heimat verdrängt und selbst zu Flüchtlingen zu werden.
Doch noch ein weiterer Gedanke darf nicht fehlen. Das, was
hier ausgeführt wurde, dürfte jedem informierten, gebildeten Menschen aus den
bildungsfreudigen Schichten bekannt sein – doch wenn das so ist: warum
entwickelt sich dann alles so chaotisch und ohne Plan? Jeder Dummkopf kann sich
an drei Fingern abzählen, dass die Bombadierung von Ländern, die Vernichtung
staatlicher Strukturen (wie exzessiv in Libyen, dem Irak, Afghanistan und
Syrien geschehen) riesige Flüchtlingswellen produziert. Wenn dem so ist, kann
man eigentlich nur Schlußfolgern, dass diese Entwicklung billigend in Kauf
genommen wurde – wenn nicht sogar geplant war um die Fabriken des reichen
Nordens mit noch billigeren Arbeitskräften zu versorgen … in einem Land, in dem
42 % aller Arbeitsverträge nur noch befristet sind (siehe Süddeutsche)
das sich ständig neue Rekorde in der Teilzeitarbeit leistet (siehe Zeit)
und ständig mehr Minijobs auswirft (siehe Statista),
eine Entwicklung, die wohl zurecht die Frage aufwirft: wo soll das alles noch
enden – außer bei Meldungen, dass Jobcenter inzwischen von privaten
Sicherheitsdiensten geschützt werden (siehe DerWesten),
was den eingeborenen Arbeitslosen zum Feind des Staates erklärt?
Wir sehen: der Terror in der Flüchtlingsfrage resultiert in
erster Linie aus dem Faktum, dass es nur noch Schwarz und Weiß gibt. Raten Sie
mal, wer gerade beständig auf allen Kanälen daran arbeitet, dass der Terror
vertieft, wird, dass Ängste bewusst durch Text und Bild erzeugt werden … über
deren Existenz man sich andererseits dann fürchterlich aufregt. Der
Flüchtlingsterror als solcher trifft die Flüchtlinge und die „Hassfratzen“
gleichermaßen, vergebens sucht man Vernunft und Empathie in den Medien. Die
Welt wird aufgeteilt in Bessermensch und Hassfratze – ein Sozialrassismus, der
niemandem mehr auffällt noch irgendwen stört – so wenig, wie es stört, dass
wieder deutsche Behörden von deutschen Bürgern als Parasiten reden … und diese
Parasiten durch Zuwanderer zu verdrängen gedenkt.
Ein pikantes Detail am Rande: bei der Organisation „Fluchthelfer“ treffen Urlauber auf
Asylbewerber, sollen ihnen helfen, ins Land zu kommen. Eine wunderbare Aktion,
will man meinen – denkt man an die 240 Millionen hungernden Afrikaner, von
denen einer in einem Werbevideo nach mühsamer Flucht über Sahara und Mittelmeer
an Land kam, um dort von deutschen Rentnern gerettet zu werden. Eine schöne
Geschichte … die ein wenig daran krankt, dass sie wohl aus den USA finanziert
wird (siehe Neopresse)
… aber nicht für Mexikaner gilt, die in die USA wollen. Wer in den USA wohl
Interesse daran hat, den europäischen Arbeitsmarkt mit Arbeitskräften zu fluten
und so den verhassten Sozialstaat mehr und mehr an seine Grenzen zu führen?
Anstrengend, das Leben jenseits der einfachen Welt von
„Schwarz“ und „Weiß“, oder? Und doch muss man dadurch, um Lösungen anstelle von
Parolen bieten zu können.
Um Frieden zu stiften … anstatt fortlaufend weiter Unfrieden
durch Terror, Waffen und intellektuelle Dekadenz zu säen und die Verfolgten
dieser Erde gegeneinander auszuspielen.
Wer bombt gegen Syrien, sind es nicht die Zionfaschisten Merkel und Obama?!
AntwortenLöschenUnd dann wegen Flüchtlinge Krokodilstränen heulen.
Wie viele der Vermummten in Heidenau sind staatliche Provokateure? Aber diese Frage wird auf den Staatsmedien gelöscht.
Das staatliche Randalierer und Provokateure waren nach der Gewalt in Suhl dringendst nötig um ein Bild vom hässlichen Deutschen zu zeichnen wer wollte dies bestreiten?
Agent Provocateur's in den Reihen der Demonstranten
http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/News/Lippmann-Angriffe-der-Rechten-in-Heidenau-waren-gut-vorbereitet
wird zensiert
http://de.indymedia.org/comment/3207#comment-3207
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Flüchtlingsterror in und aus Deutschland
AntwortenLöschenOriginal Marigny de Grilleau
https://ups2009.wordpress.com/2015/08/24/fluechtlingsterror-in-und-aus-deutschland/
http://www.mdr.de/sachsen/dresden/kontrollbereich-heidenau100.html
AntwortenLöschen@ 83. HinzundKunz 102. Reini Reini wo kann man Ihnen antworten?
Wenn es im Staatsfunk nur Schwarz Weiß ohne jede Gegenmeinung gibt?
Wäre Ihnen der Blog von Marigny de Grilleau auf blogspot.com passend oder möchten Sie ihre kruden Thesen bei Herrn Elsässer vorstellen oder haben Sie wie der MDR Angst vor diesem marxistisch-leninistischen NAZI? Ihresgleichen ist ja alles NAZI was nicht der globalfaschistischen Zerstörungswut folgt.
http://de.indymedia.org/sites/default/files/2015/08/14479.png
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@ 93. Beobachter:
"Komisch, auf dem Video kann ich nicht erkennen, dass dies rechte Randalierer sind!."
Es ist eine Inszenierung unserer "Linken" Revolutionsprofis !
"Die Situation sei wie aus dem Nichts eskaliert. Auch die Polizei sprach von einer neuen Qualität. Als sei ein Hebel umgelegt worden, beschrieb ein Beamter die Situation zu Beginn."
Der MDR Staatsfunk / Lügenfunk darf ruhig weiter Zensieren!
PS:
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