Unsere Regierung unterstützt radikale Islamisten wie z.B. die
Muslimbrüder, um geostrategische Vorteile nicht nur für sich selber,
sondern auch für die NATO-Staaten herauszuarbeiten. Sie überzieht das
syrische Volk mit Sanktionen wohl wissentlich, dass Kinder dem Hungertod
ausgesetzt sind. Die radikale Muslimbrüderschaft wird hier in der BRD
auch gepflegt - denn können sie eines Tages nützlich im Sinne der
Strategie der Spannung hier in Deutschland sein.
Mitte 2011 ermöglichte
die deutsche Regierung den Durchbruch der Muslimbruderschaft in
Tunesien und Ägypten. Sie erinnerte sich daran, dass sie auf Wunsch der
CIA die internationale Koordinationsstelle der Bruderschaft in Aachen
beherbergte. Berlin beschloss daraufhin, die Muslimbrüder überall dort
zu unterstützen, wo sie an die Macht kommen konnten, mit Ausnahme der
Hamas in Palästina, um Israel nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Unter
dem Einfluss von Volker Perthes liess sich das Bundesministerium für
Auswärtige Angelegenheiten – damals unter der Leitung von Guido
Westerwelle – überzeugen, dass die Muslimbrüder keine „Islamisten“
seien, sondern dass sie „sich am Islam orientierten“. Es schuf eine
Kontaktstelle für Gespräche mit den „moderaten islamistischen“ (sic)
Bewegungen sowie eine Task Force für Syrien. Perthes seinerseits
organisierte im Juli im Ministerium den Empfang einer Delegation der
syrischen Opposition, angeführt vom Muslimbruder Radwan Ziadeh.
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