Und da ist sie wieder, die größte Verfolgungsbehörde
Europas, mit über 110.000 Mitarbeiter mit ihren anschlussfähigen ausführenden
Behörden - die sogenannten Jobcenter, die das tägliche Leben eines Hilfebedürftigen
Cent und Gramm genau überwachen, wie man es aus dunklen Zeiten kennt.
Ganz normale familiäre Unterstützung, wie sie in jeder
Großfamilie in jeder Sippe ein überlebenswichtiges soziales Element war und
immer noch ist, wird von der Bundesagentur für Arbeit unter einen
Straftatbestand gestellt. Denn Hilfebedürftige haben nichts am Jobcenter vorbei
anzunehmen - das kann zu lebensbedrohlichen Sanktionen führen.
Adolf Hitler war der Erste, der die Arbeit zentralisierte,
um sie den Unternehmen zielgenau zuzuführen. Demokraten haben diese Strukturen
gekapert und passgenau in die Demokratie eingebaut. Damit ja kein Müßiggänger
dem System entkommt. Weil wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
Am 23.02.2017 wurden Fahnder des Jobcenters im Zuge des automatisierten Datenabgleich nach § 52 SGB II auf nicht gemeldete Kapitalerträge in Höhe von 1,00 Euro von der Märkischen Bank EG aus dem Jahr 2015 aufmerksam und forderten die betroffene Großfamilie sofort auf, diese verheimlichten Einkünfte detailliert nachzuweisen. Die Familie selbst hatte keinerlei Kenntnis von dem unerwarteten Reichtum, weil das Konto wohl längst aufgelöst ist.
Nikole Müller kommentiert dazu: Jo - da der mensch ein "rudeltier "ist, ist die isolationsabsicht folgenschwer und sehr perfide .
Den rest erledigt die kriminalisierung natuerlicher zwischenmenschlicher hilfen als anrechenbares einkommen ..folge :voellige isolierung der betroffnen und voellige focussierung auf die erhaltung der existenz (ein ewiger kreislauf )
Klar ..wer nur ein mindestmass an lebenserleichterung /entspannung der situation erhofft /erhoffen kann, laesst sich ueberall leichter rein pressen, widerstand ist kaum zu befuerchten.
Darauf beruht das ganze system, daher denke ich, wird sich auch mit schulz, eher nix aendern (im gegenteil )
http://www.lokalkompass.de/iserlohn/politik/die-kontrollfreaks-vom-jobcenter-kapitalertraege-in-hoehe-von-100-euro-aufgespuert-d742053.html
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