Donnerstag, 2. November 2017

Wirtschaftliche Abhängigkeit zu einem Mann

Christa Wagner kommentiert zu diesem Beitrag mit der Überschrift Kommentar der Woche!
https://www.facebook.com/ttip.aktionsbu…/…/1695546260504706…
folgendes:

"Übrigen bin ich nicht bereit, mich als Frau in wirtschaftliche Abhängigkeit zu einem Mann zu begeben. Das abzuschaffen war erklärtes Ziel der Vorkämpferinnen für Gleichberechtigung. Dass heute Frauen dafür plädieren, diese Freiheiten wieder einzuschränken oder gar abzuschaffen erschreckt​ mich, verärgert mich und lässt mich verständnislos zurück."

Christa Wagner weiter: "Kleiner Denkfehler... Doppelbelastung der Frau. Die ist eine Altlast aus der Zeit, als lediglich der Mann arbeiten ging. Heute arbeiten beide. Aber der Haushalt und die Kinderbetreuung bleiben in vielen (nicht in allen!) Familien Frauensache."

Meine Antwort dazu: Der Feminismus war dazu da, um Frauen wirtschaftlich verramschen zu können. Anstatt der Feminismus dafür gekämpft hätte, Frauen, wenn sie denn schwanger werden, ein unabhängiges also autarkes Leben zu ermöglichen, zum Beispiel in Form eines Grundeinkommens, haben Feministinnen dafür gekämpft, dass sie sich auf dem Arbeitsmarkt in Lohnkonkurrenz mit den Männern prostituieren dürfen. Und jetzt kämpfen Feministinnen für die Kitapflicht ab dem ersten Lebensjahr. Damit Frauen sich verwirklichen können.

"Selbst das total vergesellschaftete China unter Mao trennte sehr streng zwischen PRODUKTION (Lohnarbeit) und REPRODUKTION (der Arbeitskraft): Der "Feminismus" hat als vermeintliche "Befreiung" den Weg in die Produktionssphäre also in die Lohnarbeit gewählt, anstatt die MONOPOLSTELLUNG in der Reproduktionssphäre entsprechend ihrem Wert entlohnen zu lassen und damit weiterhin der Ausbeutung durch die "Produktionssphäre" ausgeliefert hat! Sich in die Männerdomäne begeben und die Rituale dort übernehmen, anstatt die eigene Domäne der Ausbeutung zu entziehen, kann nicht wirklich "Emanzipation sein, es ist in Wirklichkeit Kapitualition, indem aus einer Not eine Tugend gemacht wird! ... Dass gleichzeitig eine Reservearmee am Arbeitsmarkt geschaffen wird, mit der Konsequenz, dass die Löhne real sinken, ist richtig intelligent..." Johann Dangl


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