Agenda 2010 wurde etwa im Jahr 2003 eingeführt, damit auch die
Deportation in die Armutsindustrie millionenfach eingeleitet. Kein
Schwein hat sich daran gerieben - im Gegenteil. Sozialschmarotzer,
Parasiten, bildungsferne Unterschicht so hat man sie tituliert und
abtransportiert, mit viel Glück in prekäre Beschäftigungsverhältnisse -
der Rest wurde gedemütigt und durfte sich verdingen, Kaufmannsladen zu
spielen.
Jetzt wird von der Wirtschaft
vorgeschlagen 250.000 Migranten jedes Jahr in Deutschland zu integrieren
- um den angeblichen Fachkräftemangel aufzuhalten. Man ist
übergegangen, Flüchtlinge als Lokomotivführer und in der Metallbranche
ua. als Facharbeiter auszubilden. In 15 Monate Ausbildung zum
Lokomotivführer und zum Metallfachhandwerker inklusiv 2000 € Lohn in der
Lehrzeit versteht sich. Wenn man sich darüber beschwert, dass das ein
Wahnsinn ist - was hier abgeht, wird einem vorgeworfen rechten
Populismus zu betreiben.
Dabei ist es faschistisch bzw. totalitär
über 4,5 Millionen Menschen in die Armutsindustrie zu deportieren und
sie Arbeit simulieren zu lassen. Wer hier mit voller Absicht Flüchtlinge
in den ersten Arbeitsmarkt als Konkurrenz in Stellung bringt, wohl
wissentlich der 6,7 Millionen Arbeitslose und 3 Millionen Hausfrauen,
die einen Ganztagsjob suchen, und keine finden - der sollte mal seinen
Geisteszustand untersuchen lassen. Wie sollen sich die Einheimischen
verhalten? Sich darüber freuen, dass Flüchtlinge ihre Arbeitsplätze
besetzen – und sie in die Demütigungsindustrie deportiert werden?
Sollen sie diesen Prozess mit Teddybären beklatschen?
Sollen sie die Flüchtlinge in den Arm nehmen - und sich mit Ihnen freuen?
Das
ist so perfide aufgezogen, dass einem dabei schlecht wird. Dass man
keine Liebe für Flüchtlinge entwickeln kann, unter diesen Umständen,
liegt glaube ich als Tatsache auf dem Tisch. Konkurrenz - bei diesem
verknappten Arbeitsmarkt ist tödlich für die Solidarität. Immer. Das ist
wie mit dem Fressen, wenn das verknappt, wird es teuflisch zu gehen.
Ganz davon abgesehen, dass die Flüchtlinge auch keine Liebe zu uns
entwickeln werden – oder glaubt jemand allen Ernstes, dass ein
afghanischer Flüchtling die Menschen lieben wird, die seiner Heimat
Bombenteppiche und Uranmunition beschert haben? Ob der afghanische
Flüchtling unterscheiden wird, zwischen den deutschen und dem
herrschenden Establishment, wobei Letzteres die Verantwortung trägt?
Es
ist nämlich ein gewaltiger Unterschied, wenn ein Deutscher nach
Australien auswandert, weil ihm das Leben die Kultur und die Menschen
dort gefallen. Oder ob ein Deutscher gezwungen wird nach Australien zu
flüchten zu jenen, die sein Land beispielhaft bombardierten und seine
Frauen vergewaltigten, die Lebensmittelreserven vernichteten und die
Pflanzen, das Trinkwasser radioaktiv kontaminierten. Oder man ihnen die
Lebensmittelautarkie nimmt, mit subventionierten Lebensmitteln aus
Europa.
Es entspricht schlicht der Wahrheit, dass die Flüchtlinge
nie Dankbarkeit empfinden werden, für die Leute, die die Misere zu
verantworten haben: Denn in ihren Augen ist Europa für diese
katastrophalen Lebensumstände verantwortlich. Ein junger Afghane zum
Beispiel dessen Familie mit Splitter- und Streubomben also mit
sogenannten intelligenten Wirksystemen in 1000 Fetzen zerlegt wurde,
wird kaum Sympathie für die Familie in Deutschland aufbringen können,
die ihn aufnimmt.
Kurzum: die Flüchtlinge, die hier herkommen,
wollen ein Stück vom Kuchen abhaben, sie erwarten im Grunde genommen die
Vorzüge der westlichen Wohlfahrtsstaaten nutzen zu können, ohne ihren
eigenen Lebensstil zu ändern, dessen Grundzüge jedoch teilweise nicht
mit den ideologischen Grundlagen westlicher Sozialstaaten vereinbar
sind. Deutschland betont immer wieder gerne, wie überaus wichtig es sei,
die Flüchtlinge kulturell und gesellschaftlich zu integrieren. Dabei
stellt sich freilich die Frage – die an einem weiteren Tabu rüttelt –,
wie viele von ihnen tatsächlich integriert werden wollen? Was ist, wenn
das Hindernis der Integration gar nicht nur der westliche Rassismus ist?
Man sollte sich von dem Klischee verabschieden dass die Flüchtlinge,
die in die bürgerliche Gesellschaft Europas eindringen, die waren
Proletarier unserer globalisierten Weltordnung sein, die “nichts zu
verlieren haben als ihre Ketten“.
Ich setze mich unumstößlich
dafür ein, dass Flüchtlinge eine Ausbildung bekommen, losgekoppelt vom
Arbeitsmarkt, soll heißen, nicht in Konkurrenz gestellt. Die Berufe
sollen sie erlernen dürfen, die sie auch brauchen werden, um ihre Länder
wieder aufzubauen und auf Vordermann zu bringen. Das ist der Weg - aber
kein Weg, diese Menschen mit voller Absicht gegen die einheimische
Bevölkerung in Stellung zu bringen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Und dann, wer diesen Wahnsinn anprangert, als rechten Populismus
abzustempeln. Wer das tut, der sollte mal seinen Geisteszustand
daraufhin untersuchen lassen - wäre meine Meinung dazu.
Ich teile die Kritik an der westlichen Kriegspolitik. Aber ich finde, der Vergleich mit der erzwungenen Flucht nach Australien hinkt: wenn sie uns so hassen- warum fliehen sie nicht nach Pakistan oder andere- viel näher liegende- islamische Länder? Auch wir sind Opfer - nicht nur unserer kranken Politiker- sondern islamischer Machtansprüche in unseren Ländern - wie Erdogan/ Ditib, Muslimbrüder, saudische Missionierung durch wahabitische Imame, der Politik der OIC. Auch sie fügen uns Leid zu, selbst wenn sie aus Ländern kommen, in denen "wir" nicht kriegerisch tätig waren... als Beispiel möchte ich die Pakistanerbanden in Rotherham, Telford, und x weiteren Städten nennen, wo arme, minderjährige englische Mädchen in die Zwangsprostitution getrieben wurden... getreu dem erhabenen Vorbild des hochverehrten Propheten Mohammed....
AntwortenLöschenWegen dem Sozialsystem?
LöschenDazu: http://grilleau.blogspot.com/2018/03/der-politische-islam-ist-keine_23.html
LöschenHerzlichen Dank, Herr De Grilleau, für Ihre Antwort. Ich dachte schon, Sie hätten meinen Kommentar als Hasskommentar gelöscht. Ich bin eine Frau und ich habe grosse Angst vor der Islamisierung Europas. Ich bin es gewohnt, dass man meine Ängste als Hatespeech aburteilt und ignoriert. Ich danke Ihnen für den link und Ihre tiefgreifenden Recherchen.
AntwortenLöschenNicht dafür!
LöschenBeste Grüße:Grilleau