Kosten und Mühen werden nicht gescheut um gegen Rassismus, sowie gegen
sogenanntes völkisches Denken mit aller Härte vorzugehen, immer mit der
Begründung, dass dies erforderlich sei, um neue Kriege zu verhindern.
Doch ist es wirklich „Rassismus“ oder „Völkisches Denken“, was als
Ursache ausgemacht werden kann?
Oder ist es nicht
vielmehr der Neoliberalismus im Verbund mit dem integrierten Geldsystem,
welches als Verursacher zwingend ausgemacht werden muss? Ist es nicht
auch die Zwangsfolge, also – die charakterliche Ausbildung in diesem
System, welches Konkurrenzdenken als den Antriebsfaktor schlechthin
glorifiziert?
Ein Markt ist nun mal nicht unendlich, sondern
begrenzt … und in einem begrenzten Markt ist es schwer, mehr Umsatz zu
generieren, das gelingt nur, indem man die Konkurrenz ausschaltet. Ein
strategischer Feldzug um der Konkurrenz Einhalt zu gebieten war z. B.,
die Abschaffung der Zollschranken und danach die Einheitswährung Euro –
diese Effekte der Globalisierung haben vor allem die Peripherieländer
knallhart zu spüren bekommen wie Spanien, Portugal, Griechenland usw.
Die in Thing Tanks geplante Abschaffung dieser Schutzmechanismen; also
gemeint sind hier die Zollschranken und die Währung, wurde mit der
Begründung der Sicherung der Arbeitsplätze und allgemeinem Wohlstand
immer wieder begründet, doch was hat man damit erreicht, wie nur, den
Peripherieländern die Möglichkeit genommen, ihre Märkte zu schützen und
sie so den Wölfen zum Fraß vorgeworfen.
Und dabei möchte ich noch
nicht einmal auf den verbrecherischen Ausplünderungsprozess, der über
IWF und Weltbank in Drittländer getragen wurde, um ihre Zins- und
Absatz- und Ressourcenkolonien konkurrenzgesäubert zu betreiben –
eingehen.
Ist es nicht vielmehr so, dass Rassismus und Völkisches
denken nur vorgeschoben werden, um den wahren Verursacher – im Schleier
des Nebels zu halten? Nationalstaatliches Denken hat noch keinen Krieg
vom Zaun gebrochen, auch Rassismus vermag das nicht, wenn, ist es nur
Mittel zum Zweck um die Masse in einen euphorischen Kriegszustand zu
bringen. Hat man den Kampf gegen Rassismus sowie nationales Denken
gewonnen, treten eben an ihrer Stelle neue verbindende Elemente, die in
der Lage sind über die Massenpsychologie – die Schützengräben zu füllen.
Stellvertretend könnten z. B. kulturelle Unterschiede, Religionen
selbst die Sprache kann dazu dienen, um euphorische Zustände ganz im
Sinne einer kleinen Clique zu erzeugen. Ideologische Grenzzäune lassen
sich zu Unmengen in junge heranwachsende Geister über das Schulsystem
manifestieren. Diese gut genährt erfüllt dann ihren Zweck.
Die
Frage, die sich mir noch stellt: wie will man dem Rassismus Herr werden,
wenn immer wieder Konkurrenzdenken das Leben bestimmt? Konkurrenzdenken
und Rassismus verwischen sich doch; oder anders ausgedrückt –
Konkurrenzdenken und die damit einhergehende Vernichtung der
Lebensgrundlage abhängig Beschäftigter und deren Familien, könnte man
nämlich auch unter ganz bestimmten Umständen immer als rassistisch
motivierte Säuberungsaktion auslegen?
Der Kampf gegen nationales
Denken, Rassismus, Querfrontler, Verschwörungstheoretiker,
EU/Globalisierungsgegner, Genderkritiker, 9/11 Skeptiker,
Klimawandelskeptiker, USA-Kritiker, Putinversteher,
Klimawandelskeptiker, Zinskritiker usw. das ist nämlich die größte
Verschwörung, die von dem hiesigen Establishment gegen die Bevölkerung
betrieben wird, um sie in dem Status des unmündigen Bürgers zu halten,
um sich somit der Formfleischmasse immer sicher sein zu können, um eben
ihre Interessen auch aus den Schützengräben heraus zu verteidigen. Der
Schuldige nachher, ist immer wieder der Bauer, die Putzfrau, der
Industriearbeiter, der Handwerker, der Vater und die Mutter usw. die man
in unsichtbaren Ketten legen muss, damit der Weltfrieden gewahrt
bleibt. Freiheit für den Kapitalverkehr, Freiheit für den Warenverkehr
Freiheit im Denken hingegen wird begrenzt.
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