Mittwoch, 16. Oktober 2019

Milieustudien sind rassistisch

Man nutzt die Argumente so, wie sie einem momentan dienlich sind, Hauptsache die ideologische Agenda dahinter wird nicht angetastet. So auch das Argument: „Man könne nicht verallgemeinern und es seien doch alles nur Einzelfälle - pauschalisierte Aussagen über Menschengruppen haben rassistisch menschenverachtende Züge“ – dieses Argument ist quasi ein Totschlagargument in dem Sinne, dass man keine Studien machen kann oder darf - über Menschengruppen -, aber wie soll man gesellschaftlich relevante Aussagen über Gruppen treffen, wenn man diese nicht in Gruppen spezifizieren darf – weil es einer Verallgemeinerung gleichkäme?

In der klassischen Darstellung der empirischen Sozialwissenschaften ist dies ein zwingendes Mittel, um darüber eine Empirie zu erarbeiten. Aristoteles wusste dass schon. Was würde denn die Pharmaindustrie machen, wenn sie nicht gruppenbezogen Wirkstoffe testen würde. Individuelle Abweichungen sind natürlich immer möglich.

Wo kämen wir hin, wenn wir nicht die Folgeschäden der weisen Folter die unter dem Deckmantel „fördern und fordern“ im Sozialgesetzbuch eingegossen wurde, in der Gruppe eben diese Erwerbslosen zu untersuchen? Wie sonst kann ich kulturelle Unterschiede herausarbeiten, wenn ich diese nicht in kulturelle Gruppen spezifisch klassifizieren und einordnen darf?

Die machen sich echt die Welt, wie sie ihnen gefällt.

2 x 3 macht 4 -
widdewiddewitt und 3 macht 9e !
Ich mach' mir die Welt - widdewidde, wie sie mir gefällt ...
Hey - Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey - Pippi Langstrumpf - die macht, was ihr gefällt.


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