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Samstag, 22. August 2020

Die Nachdenkseiten auf Abwegen?

Günter Nefzger findet eine Perle:

„Kommentar von Dirk Schmidt zu dem Nachdenkseiten-Artikel über "Querdenken 711".
Der Kommentar ist so gut, dass er nicht untergehen soll:

...

"Sehr geehrter Herr Müller,

ich fordere Sie auf, kommen Sie doch am 29.8. nach Berlin und halten Sie eine Rede vor den Demonstranten. Einen Themenvorschlag hätte ich da für Sie: Sie könnten doch den Bogen spannen von Finanzkrise 2007/08, Geld- und Finanzsystem, World Economic Forum Davos (The Great Reset) und lassen Sie uns teilhaben an Ihrer Interpretation der Tatsache, dass genau dieses World Economic Forum, einer der Organisatoren und Finanziers des Event 201 war im vergangenen Oktober 2019. Der von diesem elitären Club angekündigte "The Great Reset" geht konform mit der ebenfalls dort verkündeten "4th Industrial Revolution" und den Plänen einer "Global Governance". Die Harward Ökonomin Prof. Shoshana Zuboff nennt diese Entwicklung das "Zeitalter des Überwachungskapitalismus". Ein Wirtschaftsthema wie für Sie gemacht, Herr Müller.

Wenn Sie der Auffassung sind, die Redner wären zu rechtslastig ausgewählt, dann sorgen Sie für den entsprechenden Ausgleich und bringen Sie gleich einige Freunde der Mitte und Links mit. Eine Opposition gibt es in diesem Land z.Z. ja keine - weder von links, noch mitte oder rechts - scheinbar alle brav im Lockdown.

Es sollte Ihnen aufgefallen sein, das wissenschaftlicher Diskurs (These/Antithese) nicht stattfindet, sogar verhindert wird (Bhakdi, Wodarg, etc.). Diese Mediziner über das Internet versuchen Gehör zu finden und dann zensiert werden. Ist das rechtsstaatliche Demokratie?

Aktivist ist wer aktiv ist. Also, werden Sie aktiv und vertreten Sie Ihre Meinung offen auf der Bühne. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild davon, das die Teilnehmer ein Querschnitt der Gesellschaft sind. Ich war da ... wo waren Sie?
Oder noch besser, organisieren Sie doch Demonstrationen mit Ihren SPD Genossen. Ich würde zu Ihren Kundgebungen kommen, genau wie ich auf Anti-TTIP oder STOPP Ramstein-Demos und am 1.8. in Berlin bei der "Freiheits-Demo" war.

Divide et impera machen wir nicht länger mit. Wer für Frieden, Gleichberechtigung, GG und Freiheit auf die Straße geht, sollte nicht als rechts diffamiert werden. Kritisieren Sie lieber Ihre Parteigenossin Frau Esken und Frau Eskens rechtsstaatfeindlichen Freunde von der Antifa und deren demokratiezersetzenden Aktionen.

Mit freundlichem Gruß"

...

und ich stelle ihn aus.
Machen Sie was draus,... Herr Müller.


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