Bürgergeld - "Nein Danke!"

Ich stehe nicht mehr an der Seite mit jenen, die noch in Lohn und Brot stehen. Wisst ihr warum? Weil die so doof sind, dass die schon von den Mäusen gebissen werden. Jetzt stimmen sie gegen das Bürgergeld. Dabei meint es die Politik wirklich mal gut mit Ihnen. Im Hartz IV System musste das komplette Vermögen aufgebraucht werden, bis man Anspruch darauf hatte. Selbst das Auto, wenn es einen Wert von über 10.000 Euro überschritt, musste verkauft werden. Lebensversicherung mussten aufgelöst werden usw. bis man Anspruch auf Hartz IV hatte. Mit dem Bürgergeld und 50 € mehr jeden Monat, hätten sie die Möglichkeit, zwei Jahre lang einen neuen Job zu suchen und müssten ihr Vermögen in dieser Zeit nicht antasten. Das wollen die nicht. Nein, das Bürgergeld ist unsozial. Die Deindustrialisierung in der BRD schreitet voran. Ihr werdet alle arbeitslos werden, da freue ich mich schon drauf. Ihr Idioten!

Mit Absicht wird eine Schieflage in der Debatte herbeigeführt bezüglich des Bürgergeldes. Es wird immer wieder mit dem Finger auf die sogenannten Migranten gedeutet. Noch mal zum Mitschreiben: es ist nicht das Sozialsystem, welches die Migration befördert, es ist die Migrationsagenda die die Eliten in ihren Denkfabriken ausgedacht und durchführen. Es gibt keinen Pullfaktor "Sozialsystem" - politische Entscheidungen sind es die die Migrationsströme lenken und leiten. Nicht das Sozialsystem. Es ist beschämend, welch intellektuelle Leistung hier der deutsche Michel zustande bringt. Nämlich keine. Man will, so drängt es sich einem auf, US-amerikanische Verhältnisse bezüglich des Sozialsystems, damit ja keine Migranten mehr kommen. Oder anders ausgedrückt: Man friert und hungert lieber.