Samstag, 23. Dezember 2023

Corona-Aufarbeitung durch die AfD?

Sehr geehrte Frau Weidel, sehr geehrter Herr Chrupalla,

bezugnehmend auf das 2. Corona Symposium in Berlin habe ich eine Frage. Ich selbst war eingeladen, einen Vortrag zu halten, konnte dies jedoch aufgrund politischer Verfolgung und Bedrohung in der BRD nur per Zoom aus der Schweiz leisten. Nach mir war Mike Yeadon aus UK zugeschaltet. Ich hörte seinen Vortrag im Original in Englisch. In den Veröffentlichungen des Symposiums findet sich Mike Yeadons Vortrag jedoch nicht. Da stellt vielen sich die Frage: Warum?

Ihre Fraktion teilte mir mit, dass Sie beschlossen hätten, aufgrund einer drohenden YouTube Sperre Mikes Vortrag nicht zu veröffentlichen. Damit haben Sie der Schere im Kopf nachgegeben und YouTube bzw. das Regime dahinter kann dies als vollen Erfolg verbuchen. Sie sind vorausschauend vor YouTube eingeknickt und haben in vorauseilendem Gehorsam nachgegeben – ein Verhalten, was bei den Menschen, die Ihrer Partei zugetan sind, überhaupt nicht gut ankommt. Dazu gab es noch eine verheerende Kommunikation Herrn Yeadon gegenüber, wie er mir selbst berichtete.

Wie ist das Ganze eventuell zu heilen, denn mit Ihrer Reaktion haben Sie das gesamte Symposium entwertet und in den Mißkredit der internen Zensur gebracht?

Zum einen ist der Vortrag von Mike Yeadon sein geistiges Eigentum. Stellen Sie ihm seinen Ausschnitt zur Verfügung (wie Sie mir ja meinen Beitrag auch zur Verfügung gestellt haben) https://t.me/ProfHockertz/3145 und stellen Sie den Beitrag selbst auf Ihrer Webpage der AfD, wenn schon die YouTube Schere im Kopf regiert. Wenn Sie jedoch tatsächlich inhaltliche Bedenken haben, dann teilen Sie diese zunächst direkt mit dem Autor und allen anderen beteiligten Vortragenden. Das wäre guter Stil, den wir gerade von Ihnen erwarten, weil alle anderen Parteien der BRD gerade diesen guten Stil vermissen lassen.

Sie haben mit diesem Symposium, zu dem in großem Vertrauen viele Fachleute der Coronakritik zugegen waren, einen wichtigen Meilenstein setzen wollen. Zerstören Sie diesen Meilenstein nun nicht mit einer unnötigen Zensurpolitik á la Ampel.

Über ein fundierte Stellungnahme würde ich mich freuen.

Viele Grüße
Stefan Hockertz

Ich bekam keine Antwort. Dann habe ich mich mit Frau Christina Baum MdB in Verbindung gesetzt und habe ihr ebenso alles vorgetragen. Sie versprach mir, sich mit dem Parteivorstand in Verbindung zu setzen. Seitdem herrscht auch dort vorweihnachtliche Stille.

Ich habe mich also selbstverständlich geäußert dazu. Deshalb ist der Bericht “Das Schweigen der Kritiker” ziemlich schlecht recherchiert, denn wenn sich die Autoren schon erdreisten, mich zweimal zu nennen und mir Schweigen unterstellen, dann wäre es das Mindeste gewesen, mich vorher zu fragen, OB ich überhaupt geschwiegen habe. Guter Journalismus ist anders.

Viele Grüsse
Stefan Hockertz


1 Kommentar:

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