Freitag, 6. September 2024

Das Imperium der Schwätzer: Intellektuelle im Dienst der Mächtigen

Die Transformation der Gesellschaft wird maßgeblich durch die Intellektuellen vorangetrieben, jedoch nicht im Sinne des Gemeinwohls, sondern im Dienste der ökonomischen Machteliten. Der archetypische Handwerker, in seiner naiven Ehrfurcht vor den Schriften dieser "durchgeknallten Intellektuellen", akzeptiert deren vermeintliche Weisheit unkritisch.

Paradoxerweise sind es gerade die bodenständigen Vertreter der Gesellschaft - der Ziegenhirte, der Malermeister, der Maurermeister - die mit ihrem unverstellten Verstand die wahren Bedürfnisse des Kollektivs erfassen. Im Gegensatz dazu offenbart sich der Intellektuelle nicht als der Inbegriff der Weisheit, sondern als Verkörperung einer raffinierten Form der "Bauernschläue".

Die Intellektuellen haben die fundamentale Erkenntnis internalisiert, dass wahrhafter Wohlstand und Kompetenz durch manuelle Arbeit, durch "Blut, Schweiß und Tränen" erworben werden. In ihrer kalkulierten Trägheit wählen sie jedoch den Weg des geringsten Widerstands: Sie produzieren Texte und Diskurse, um ihren Einfluss auf die breite Masse zu maximieren.

Wir befinden uns in einer Ära der "intellektuellen" Klugscheißerei, die ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht hat. Dieses omnipräsente Geschwätz dient als Instrument zur kontinuierlichen Absorption und Ausbeutung der Gesellschaft, stets im Interesse der ökonomischen Machthaber. Dies, so lässt sich argumentieren, repräsentiert die unverhüllte Realität unserer Zeit.


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