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Manchmal frage ich mich, ob wir in einer Irrenanstalt leben. Anders kann ich mir nicht erklären, was ich gestern auf Twitter erleben musste. Da sitzt ein Stefan Homburg, seines Zeichens Professor (!) für öffentliche Finanzen, und kotzt seine geistige Inkontinenz in die digitale Welt. Und was macht seine Gefolgschaft? Sie klatscht Beifall, als wäre gerade die ökonomische Erleuchtung über sie gekommen.
Das Theater der Irren
Lasst uns einen Moment innehalten und dieses perfide Schauspiel betrachten: Ein emeritierter Professor, der von seinem akademischen Thron herab die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben scheint, vermischt geschickt die katastrophale Regierungspolitik mit der Verteidigung der Schuldenbremse. Er schreit 'Verfassungsbruch!', während er selbst die Verfassung als Werkzeug missbraucht, um das eigentlich verfassungswidrige System zu schützen. Mit keinem Wort geht er auf die wahren Wirkmechanismen der Schuldenbremse ein - dieses gemeingefährliche Instrument des Bankkartells.
Homburg - der Name ist hier Programm - hämmert seinen Followern diese vergiftete Mixtur ein: Er prangert zurecht die wahnwitzige Geldverschwendung der Regierung an, verschweigt aber, dass die Schuldenbremse nichts mit solider Haushaltspolitik zu tun hat, sondern ein perfides Instrument zur Macht- und Vermögenskonzentration ist. Und seine digitalen Jünger? Sie klatschen begeistert Beifall, blind dafür, dass sie gerade ihr eigenes ökonomisches Todesurteil bejubeln. Sie folgen ihm wie Lemminge in Richtung Abgrund, während er ihnen die 'schwarze Null' als Heilsbringer verkauft - ein teuflischer Taschenspielertrick der Bankenlobby.
Die Schuldenbremsen-Sekte
Willkommen im Klub der gehirngewaschenen Haushaltsfetischisten! Hier wird die Schuldenbremse nicht nur verteidigt - nein, sie wird regelrecht kultisch verehrt. Es ist, als hätten wir eine neue Religion gegründet, deren oberster Gott die "schwarze Null" ist und deren Propheten sich Christian Lindner und Stefan Homburg nennen.
Merkt eigentlich noch irgendjemand, wie KOMPLETT WAHNSINNIG das alles ist?
Da steht unser Land vor dem Kollaps:
- Marode Schulen? Egal, Hauptsache die Schuldenbremse steht!
- Zusammenbrechende Infrastruktur? Pah, die schwarze Null wird uns retten!
- Kaputte Brücken, verfallende Straßen? Tut uns leid, die Schuldenbremse sagt nein!
- Ein digitales Entwicklungsland? Wen interessiert's, solange die heilige schwarze Null stimmt!
- Verrottende Schienen, verspätete Züge? Hauptsache, wir halten die Schuldenbremse!
Das große Irrenhaus Deutschland
Und während diese akademischen Geisterfahrer ihre wahnwitzigen Theorien verbreiten, klatschen ihre Follower Beifall. Es ist wie in einem gigantischen Irrenhaus, wo die Verrückten sich gegenseitig in ihrer Verrücktheit bestätigen. "Ja, Professor Homburg, erklären Sie uns mehr von ihrer wirtschaftspolitischen Gehirnakrobatik! Wir können gar nicht genug davon bekommen!"
Wisst ihr, was das Erschreckendste ist? Diese Menschen LEHREN an unseren Universitäten! Sie bilden die nächste Generation von Ökonomen aus! Es ist, als würde man Flugangst-Therapeuten von jemandem ausbilden lassen, der noch nie ein Flugzeug gesehen hat.
Für eine detaillierte Ansicht, klicken Sie auf das BildDie qualifizierte Verblödung
Homburg und seine Jünger repräsentieren das, was ich "qualifizierte Verblödung" nenne: Je mehr Titel sie haben, desto weiter entfernen sie sich von der wirtschaftlichen Realität. Sie sind wie Flat-Earther mit Doktortitel - akademisch hochdekoriert, aber von der Realität so weit entfernt wie die Erde vom nächsten Exoplaneten.
Das perverse System dahinter
Während diese Irren ihre Schuldenbremsen-Litaneien herunterbeten, sitzt das Bankkartell in der ersten Reihe und lacht sich ins Fäustchen. Und warum auch nicht? Sie haben es ja geschafft, uns allen einen kolossalen Betrug als wirtschaftliche Vernunft zu verkaufen:
Hier ist die bittere Wahrheit, die Homburg und seine Jünger entweder nicht verstehen oder bewusst verschweigen: In unserem Geldsystem MUSS sich immer jemand verschulden. Das ist keine Option, das ist ein Systemzwang! Denn unser gesamtes Geld entsteht ausschließlich durch Kredite. Ohne Schulden kein Geld - so einfach ist die Gleichung.
Was passiert also, wenn wir dem Staat durch die Schuldenbremse verbieten, sich zu verschulden? Dem Wirtschaftskreislauf wird systematisch Geld entzogen. Dieses Vakuum MUSS gefüllt werden - das ist die perverse Logik unseres schuldenbasierten Geldsystems.
Die Schuldenbremsen-Fanatiker tun so, als könnte man in diesem System einfach aufhören, Schulden zu machen. Aber das ist kompletter Wahnsinn! Das wäre, als würde man in einem Kartenhaus die unterste Reihe entfernen und hoffen, dass der Rest stehen bleibt. Wenn die Kreditkette reißt, stürzt das ganze System ins Chaos.
Die entscheidende Frage ist: Was passiert, wenn sich keine neuen Kreditnehmer finden? Dann fehlt es an Liquidität im System, Investitionen stocken, der Konsum geht zurück - eine Spirale in den Abgrund beginnt. Und genau HIER liegt der perfide Plan der Banken: Sie können durch ihre Kontrolle über das Geldsystem AKTIV Krisen herbeiführen!
Das Muster kennen wir aus der Geschichte: In den USA haben die Banken dieses Spiel bei den Farmern perfektioniert. Erst lockten sie mit günstigen Krediten, ließen die Farmer fleißig tilgen - und dann, als die ursprüngliche Kreditsumme fast abbezahlt war, schlugen sie zu: Durch eine selbst kreierte Verschärfung der Zinspolitik wurden die Zahlungen plötzlich untragbar. Das Ende vom Lied? Enteignung und Neuverkauf an den nächsten Farmer. Ein perfektes System zur systematischen Enteignung!
Und genau dieses Spiel wiederholt sich heute überall. Die Banken leiten dann irgendwann die Kündigung der Kredite ein, weil diese nicht mehr bedient werden können - schließlich wurde dem System systematisch Geld entzogen. Durch ihre Lobbyarbeit ist es ihnen sogar gelungen, die Schuldenbremse ins Grundgesetz schreiben zu lassen - ein Meisterstück der Manipulation!
Und wer sind die großen Gewinner in diesem perfiden Spiel? Die Banken! Sie haben ein geniales System erschaffen: Erst schöpfen sie Geld praktisch aus dem Nichts, erzeugen dann künstlich Krisen, und wenn die Kredite platzen, kassieren sie dafür echte, reale Werte als Sicherheiten ein. Ein geniales Geschäftsmodell, oder nicht?
Das ist kein Nebeneffekt - das ist der KERN des Systems! Die Schuldenbremse ist der perfekte Mechanismus, um die ohnehin schon extreme Macht der Privatbanken noch weiter zu zementieren. Ein genial-perfider Plan, getarnt als 'solide Haushaltspolitik'!
Der finale Wahnsinn
Was wir hier erleben, ist nicht nur wirtschaftspolitischer Selbstmord - es ist kollektiver Wahnsinn mit Ansage. Die Schuldenbremse ist kein Instrument der Vernunft, sie ist das Würgemal einer Nation, die den Verstand verloren hat.
Und das Schlimmste? Die größten Irren sitzen nicht in der Psychiatrie - sie sitzen in unseren Wirtschaftsfakultäten, in unseren Talkshows, in unseren Parlamenten. Sie tragen Titel wie "Professor" und "Doktor", aber was sie verbreiten, ist der reinste Voodoo-Wirtschaftszauber.
Ein Aufschrei der Vernunft
Es wird Zeit, dass wir diesen Wahnsinn beim Namen nennen. Die Schuldenbremse ist keine Politik - sie ist eine kollektive Psychose. Ihre Verfechter sind keine Experten - sie sind Hohepriester eines irrationalen Kultes, der Deutschland in den Abgrund führt.
Und an Professor Homburg und seine applaudierenden Jünger: Ihr seid nicht die Lösung, ihr seid das Problem. Ihr seid die wirtschaftspolitischen Geisterfahrer, die eine ganze Nation in die falsche Richtung führen. Eure "Expertise" ist so wertvoll wie ein Kropf, und eure Weisheiten so tief wie eine Pfütze in der Sahara.
Die historische Lektion, die niemand lernen will
Wissen Sie, was das eigentlich Tragische an der ganzen Situation ist? Wir hatten die Lösung schon einmal! Von 1150 bis 1450 - in der Zeit der Brakteaten - erlebte Europa eine der blühendsten Perioden seiner Geschichte. Eine Zeit ohne Wirtschaftskrisen, mit beispiellosem Wohlstand für alle Schichten. Warum? Weil das Geldsystem damals dem Menschen diente, nicht umgekehrt!
Die Brakteaten - dünne, nur einseitig geprägte Münzen - mussten regelmäßig gegen neue eingetauscht werden. Das verhinderte Geldhortung und machte Zinsen überflüssig. Geld war ein reines Tauschmittel, kein Machtinstrument. Das Ergebnis? Eine Gesellschaft mit:
- Vier-Tage-Arbeitswoche
- Ausreichend Einkommen für alle
- Blühenden Städten
- Gewaltigen Kulturprojekten wie den gotischen Kathedralen
- Sozialer Gerechtigkeit ohne staatlichen Zwang
Und was passierte dann? Die Fugger und andere Kaufleute setzten durch, dass das Geld "ewig" wurde - nicht mehr jährlich umgetauscht werden musste. Zuvor funktionierte das System nämlich so: Einmal im Jahr mussten die alten Münzen gegen neue eingetauscht werden, wobei man für zehn alte Münzen nur neun neue zurück erhielt. Wer also sein Geld hortete statt es auszugeben, verlor automatisch an Wert. Ein geniales System, das Geld im Umlauf hielt und Hortung verhinderte! Doch mit der Abschaffung dieses jährlichen Umtauschzwangs änderte sich alles dramatisch: Binnen weniger Jahrzehnte explodierte die Ungleichheit, die Dome blieben unvollendet, Bauernkriege brachen aus, Hexenverbrennungen begannen. Jakob Fugger, der nicht umsonst den Beinamen 'der Reiche' erhielt, häufte durch diesen Systemwechsel und das Verleihen von Geld gegen Zinsen ein unvorstellbares Vermögen an: Am Ende seines Lebens im Jahr 1525 besaß er 2,1 Millionen Gulden - ein Vermögen, das heute einem Wert von etwa 400 Milliarden Euro entspräche. Sie lesen richtig: 400 Milliarden! Das stellt selbst die modernen Technik-Milliardäre wie Bill Gates, Jeff Bezos oder Elon Musk in den Schatten. So gewaltig war die Macht des zinsbasierten Geldsystems schon damals - und ist es bis heute geblieben.
Die Stimme der Vernunft aus den eigenen Reihen
Und hier kommt ein bemerkenswerter Ausspruch eines Mannes, der es wissen muss. Der Historiker und Ökonom Guido Giacomo Preparata bringt es erschütternd ehrlich auf den Punkt:
»... Wie dem auch sei, es ist nicht genug, und was auch immer getan wird, ist zu zaghaft, da es leider durch den Stammbaum der meisten "Rebellen" eingeschränkt ist, d.h. Ökonomen, die sich auf einem unterschiedlichen Gebräu der neoklassischen, Chicagoer, keynesianischen Ökonomie und in geringerem Maße der britischen politischen Ökonomie der alten Schule (zu der meiner Ansicht nach auch der marxianische Haferbrei gehört) gebildet haben. All dies bedeutet, dass sie, wie ich und all jene, die verflucht genug waren, um mehrere Wirtschaftsabschlüsse zu haben, grundsätzlich kein Verständnis von Ökonomie haben. Es ist wieder ein Entgiftungsprozess, der mit Zweifel und Nachtlesung beginnt; es ist, als ob man das Gehirn wieder zusammenbaut, nachdem man versucht hat, es in den prägendsten Jahren der intellektuellen Entwicklung in Brei zu verwandeln.«
Da haben Sie's! Ein Ökonom, der den Mut hat auszusprechen, was andere nicht einmal zu denken wagen: dass das ganze ökonomische Bildungssystem nichts anderes ist als eine systematische Gehirnwäsche. Und in diesem Kontext sollen wir ernsthaft Leuten wie Homburg zuhören, die immer noch die alte Leier von der Schuldenbremse herunterbeten?
Der doppelte Wahnsinn: Schuldenbremse und Verschwendung
Verstehen Sie mich nicht falsch: Die Kritik an der Schuldenbremse ist keine Verteidigung der aktuellen Ausgabenpolitik. Im Gegenteil: Wir erleben gerade einen doppelten Wahnsinn.
Auf der einen Seite haben wir eine Ampel-Regierung, die Milliarden zum Fenster rauswirft:
- Kriegsmaschinerie in der Ukraine wird mit Abermilliarden gefüttert
- "Entwicklungshilfe" fließt für Fahrradwege in Peru
- China und Indien werden mit deutschen Steuergeldern gesponsert
- Der "Green Deal" verschlingt Unsummen für Windkraftanlagen, die unsere Landschaft und Tierwelt zerstören
- Die eigene Infrastruktur verrottet, während das Geld in alle Welt gepumpt wird
Auf der anderen Seite steht diese verfassungswidrig ins Grundgesetz geschriebene Schuldenbremse - ein ökonomischer Irrsinn, der jede vernünftige Investition in unsere eigene Zukunft blockiert.
Beide Extreme sind falsch! Weder blindwütige Geldverschwendung noch dogmatische Sparwut werden uns retten. Die Wahrheit ist: Die Schuldenbremse muss weg - nicht um noch mehr Geld zu verschwenden, sondern um endlich wieder strategisch und vernünftig in unser Land investieren zu können.
Es ist kein Verfassungsbruch, diesen Unfug aus dem Grundgesetz zu streichen - im Gegenteil: Die wahre Verfassungswidrigkeit liegt darin, dass wir uns selbst die Handlungsfähigkeit nehmen, während unser Land zerfällt und die Gelder in alle Welt verschleudert werden.
Die ewige Wiederkehr des gleichen Wahnsinns
Und heute? Wir stecken immer noch in derselben Falle! Unser Geldsystem zwingt uns in einen ewigen Kreislauf von Schulden, Zins und Zinseszins. Die Schuldenbremse ist dabei kein verzweifelter Rettungsversuch - sie ist ein bewusstes Instrument der Krisenerzeugung. Denn genau das ist der Kern des Systems: Es braucht regelmäßige ökonomische Verwerfungen, einen kontrollierten Zusammenbruch, bei dem die Banken die realen Werte einsammeln können. Wie bei den amerikanischen Farmern ist es ein sich ewig wiederholendes Spiel: Erst werden Kredite vergeben, dann wird eine Krise erzeugt, die Schuldner können nicht mehr zahlen, die Banken kassieren die Sicherheiten - und das Spiel beginnt von vorne.
Homburg und seine akademischen Epigonen verschleiern diese systemische Notwendigkeit der Krisen. Sie tun so, als ginge es um einzelne 'Symptome', die man behandeln müsse, während sie die wahre Natur des Systems - seinen eingebauten Zwang zur periodischen Enteignung - entweder nicht erkennen oder bewusst verschweigen.
Der Ausweg aus dem Irrsinn
Was wir brauchen, ist kein "Weiter so" mit Schuldenbremse und anderen Placebos. Was wir brauchen, ist ein fundamentales Umdenken:
- Ein Geldsystem, das dem Menschen dient, nicht den Banken
- Eine Wirtschaft, die auf Kooperation basiert, nicht auf Ausbeutung
- Ein Ende der systematischen Umverteilung von unten nach oben durch Zins und Zinseszins
Die Lösung liegt nicht in mehr oder weniger Staatsschulden. Sie liegt in der Überwindung eines Systems, das Schulden überhaupt erst notwendig macht. Die mittelalterlichen Brakteaten haben es vorgemacht - eine prosperierende Gesellschaft ohne Zinswahnsinn ist möglich!
Aber stattdessen hören wir auf "Experten" wie Homburg, die in ihrer akademischen Verblendung nicht einmal die grundlegendsten Zusammenhänge verstehen. Die sich hinter komplizierten Theorien verstecken, während sie die einfachste aller Fragen nicht beantworten können: Warum zum Teufel brauchen wir ein Geldsystem, das systematisch Armut, Ungleichheit und Krisen produziert?
Das wahrhaft Finstere am 'finsteren Mittelalter' begann erst, als die Fugger und ihre Komplizen das funktionierende Brakteaten-System zerstörten. Mit der Abschaffung dieses umlaufgesicherten Geldes und der Einführung des 'Ewigen Pfennigs' brach eine Epoche des Schreckens an: Die Pest wütete in den verarmten Städten, wo Menschen nun in erbärmlichen Verhältnissen zusammengepfercht lebten. Hungersnöte dezimierten ganze Landstriche, während sich das Kapital in den Händen weniger sammelte. Die Hexenverbrennungen - ein perfides System zur Enteignung alleinstehender Frauen - forderten zehntausende Opfer. In den Bauernkriegen wurden die Verzweifelten zu Zehntausenden niedergemetzelt, während die neue Geldelite ihre Paläste baute. Die sozialen Bande zerbrachen, Bettler und Ausgestoßene füllten die Straßen - ein apokalyptisches Szenario, das die wahren Folgen dieses Systemwechsels offenbarte.
Was wir heute erleben, ist nichts anderes als die Fortsetzung jenes verhängnisvollen Systemwechsels: Ein Geldsystem, das wie ein bösartiger Tumor das gesellschaftliche Gewebe von innen her zerfrisst - damals wie heute. Und die Schuldenbremse? Sie ist nur das neueste Instrument einer Elite, die ihr parasitäres System um jeden Preis fortführen will - ein System, das seit seinem Beginn nichts als Elend, Ausbeutung und gesellschaftliche Zerrüttung gebracht hat.
Dieser Blogbeitrag ist kein Weckruf mehr - er ist ein Aufschrei. Ein Aufschrei gegen den kollektiven Wahnsinn, der sich "deutsche Finanzpolitik" nennt. Und wenn Sie, werter Leser, jetzt denken, ich übertreibe - dann haben Sie vermutlich auch schon zu lange dem Geschwurbel der selbsternannten Wirtschaftsweisen zugehört.
PS: An Professor Homburg und seine Klatscher-Kavallerie: Sokrates sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Bei euch wäre schon die Erkenntnis, dass ihr überhaupt nichts wisst, ein gewaltiger Fortschritt. Aber dafür müsstet ihr erst mal von eurem hohen Ross der akademischen Arroganz herunterkommen. Und dazu seid ihr vermutlich zu sehr damit beschäftigt, euch gegenseitig für eure kollektive Verblendung zu beweihräuchern.
Wenn der Staat nicht 550 Milliarden in den Müll gekippt hätte zur "Bekämpfung der Corona-Grippe", dann könnte man das Geld doch problemlos weiter verdummen für Krieg und de-Industrialisierung, und um den Klimagott zu besänftigen.
AntwortenLöschenFakt ist, wenn der Staat ueberhaupt nie Schulden machen duerfte, dann waeren wir viel gesuender aufgestellt, und dann wuerde sehr viel Bloedsinn ueberhaupt nie erst passieren.
In unserem heutigen Geldsystem existiert ein fundamentaler Punkt, den viele übersehen: Es gibt kein "eigenständiges" Geld im klassischen Sinne. Jeder Euro, der im Umlauf ist, entstand durch einen Kredit - als Schuld. Das bedeutet: Die gesamte Geldmenge in unserem System ist Kreditgeld. Wenn man alle Schulden zurückzahlen würde, gäbe es buchstäblich kein Geld mehr im System.
LöschenDieser Umstand unterscheidet sich deutlich von der weitverbreiteten Vorstellung, dass Geld ein neutrales Tauschmittel sei, das unabhängig von Schulden existiert. In Wirklichkeit ist jeder Euro gleichzeitig eine Forderung und eine Verbindlichkeit im System - eine Art Schuldschein. Netto betrachtet ist die Geldsumme in der Wirtschaft daher immer null: Jeder positiven Kontobilanz steht irgendwo eine entsprechende Schuld gegenüber.
Dies ist kein zufälliges Merkmal, sondern das Grundprinzip unseres modernen Geldsystems.