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Donnerstag, 8. Mai 2025

Der Staatstreich von oben – Ullrich Mies über das Ende der Demokratie

 


 Die Demokratie ist tot – ermordet, zerlegt, filetiert von denselben Eliten, die sich auf ihren Gipfeltreffen mit makellosem Lächeln und NATO-Krawatte als ihre Gralshüter verkaufen. Ullrich Mies nennt das Kind beim Namen: Wir leben nicht mehr in einem Rechtsstaat, sondern in einer globalistisch orchestrierten Fassadendemokratie, deren marode Struktur nur noch durch Propaganda, Kontrolle und Angst aufrechterhalten wird.


Was hier geschieht, ist kein Versehen – es ist ein Plan. Eine transnationale, oligarchisch durchsetzte Elite betreibt einen Staatstreich von oben: mittels supranationaler Institutionen, medialer Manipulation und einer durchmilitarisierten Wertegemeinschaft, die sich nur noch durch Kriege, Sanktionen und soziale Spaltung legitimiert. Es geht nicht mehr um Freiheit, sondern um Disziplinierung – nicht mehr um Mitbestimmung, sondern um Kontrolle.

Mies spricht von der totalitären Transformation – und er meint sie wörtlich. Der Westen, einst mit dem Anspruch auf Aufklärung und Vernunft angetreten, versinkt in einem neuen Typus von Herrschaft: dem liberal getarnten Globalfaschismus. Wahlen, Parlamente, Verfassungen? Dekorative Relikte. Die tatsächlichen Entscheidungen werden längst in Netzwerken getroffen, die demokratisch nicht legitimiert, aber dafür ökonomisch bestens vernetzt sind.

Die NATO fungiert dabei als militärischer Arm des transatlantischen Kapitals, als Durchsetzungsmaschine westlicher Interessen gegen jede Form von Souveränität. Wer sich widersetzt, wird dämonisiert, destabilisiert oder bombardiert – politisch, medial, ökonomisch. Der hybride Krieg gegen die eigene Bevölkerung läuft parallel: Überwachung, Zensur, Cancel Culture, Angstregime. Mies nennt es den „Krieg gegen die Gesellschaft“.

Und während sich die Masse – eingelullt von Netflix, Bio-Siegeln und Gender-Debatten – in die Normalität des Ausnahmezustands flüchtet, schreiten die Architekten der neuen Weltordnung unbeirrt voran. Digitalisierung, WHO-Gesundheitsdiktatur, „Green New Deal“ – alles wohlklingende Etiketten auf dem Giftfass der Technokratie.

Ullrich Mies liefert keine Verschwörung – er liefert die Anatomie des neuen Autoritarismus. Seine Warnung: Wer sich nicht wehrt, wird verwaltet, entrechtet, entmenschlicht. Der globalistische Leviathan duldet keinen Widerspruch.

Die entscheidende Frage lautet daher nicht mehr: Wann kehrt die Demokratie zurück?

Sondern: Wann begreifen wir, dass wir sie längst verloren haben?

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