"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten." Bertolt Brecht
Der Staatstreich von oben – Ullrich Mies über das Ende der Demokratie
Die
Demokratie ist tot – ermordet, zerlegt, filetiert von denselben Eliten,
die sich auf ihren Gipfeltreffen mit makellosem Lächeln und
NATO-Krawatte als ihre Gralshüter verkaufen. Ullrich Mies nennt das Kind
beim Namen: Wir leben nicht mehr in einem Rechtsstaat, sondern in einer
globalistisch orchestrierten Fassadendemokratie, deren marode Struktur
nur noch durch Propaganda, Kontrolle und Angst aufrechterhalten wird.
Was
hier geschieht, ist kein Versehen – es ist ein Plan. Eine
transnationale, oligarchisch durchsetzte Elite betreibt einen
Staatstreich von oben: mittels supranationaler Institutionen, medialer
Manipulation und einer durchmilitarisierten Wertegemeinschaft, die sich
nur noch durch Kriege, Sanktionen und soziale Spaltung legitimiert. Es
geht nicht mehr um Freiheit, sondern um Disziplinierung – nicht mehr um
Mitbestimmung, sondern um Kontrolle.
Mies
spricht von der totalitären Transformation – und er meint sie wörtlich.
Der Westen, einst mit dem Anspruch auf Aufklärung und Vernunft
angetreten, versinkt in einem neuen Typus von Herrschaft: dem liberal
getarnten Globalfaschismus. Wahlen, Parlamente, Verfassungen? Dekorative
Relikte. Die tatsächlichen Entscheidungen werden längst in Netzwerken
getroffen, die demokratisch nicht legitimiert, aber dafür ökonomisch
bestens vernetzt sind.
Die
NATO fungiert dabei als militärischer Arm des transatlantischen
Kapitals, als Durchsetzungsmaschine westlicher Interessen gegen jede
Form von Souveränität. Wer sich widersetzt, wird dämonisiert,
destabilisiert oder bombardiert – politisch, medial, ökonomisch. Der
hybride Krieg gegen die eigene Bevölkerung läuft parallel: Überwachung,
Zensur, Cancel Culture, Angstregime. Mies nennt es den „Krieg gegen die
Gesellschaft“.
Und
während sich die Masse – eingelullt von Netflix, Bio-Siegeln und
Gender-Debatten – in die Normalität des Ausnahmezustands flüchtet,
schreiten die Architekten der neuen Weltordnung unbeirrt voran.
Digitalisierung, WHO-Gesundheitsdiktatur, „Green New Deal“ – alles
wohlklingende Etiketten auf dem Giftfass der Technokratie.
Ullrich
Mies liefert keine Verschwörung – er liefert die Anatomie des neuen
Autoritarismus. Seine Warnung: Wer sich nicht wehrt, wird verwaltet,
entrechtet, entmenschlicht. Der globalistische Leviathan duldet keinen
Widerspruch.
Die entscheidende Frage lautet daher nicht mehr: Wann kehrt die Demokratie zurück?
Sondern: Wann begreifen wir, dass wir sie längst verloren haben?
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